
Der querschnittsgelähmte Gert-Jan Oskam kann dank eines Hirnimplantats des Forschungszentrums NeuroRestore wieder gehen. Wir haben mit Henri Lorach gesprochen, der jenes Experiment als wissenschaftlicher Leiter begleitet hat, das neue Perspektiven auf die Verbindung von Körper und Geist eröffnet.

Marc Aurels Selbstbetrachtungen, Philippa Foots Die Natur des Guten oder Ludwig Wittgensteins Untersuchungen – diese Bücher gehören zum Kanon der Philosophiegeschichte. Viele von ihnen sind indes nur schwer verständlich. Zum Einstieg fassen wir für Sie deshalb zehn wichtige Werke in je einem Satz zusammen.

Wie umgehen mit der Tatsache, dass in Europa Krieg herrscht? Wie das richtige Maß finden zwischen Erschütterung und Einmischung? Ein Gespräch zwischen dem ehemaligen Innenminister Gerhard Baum und der Historikerin Hedwig Richter, moderiert von Thea Dorn.

Die Erde ist ein Projekt, das die Menschen erst noch verwirklichen müssen, wenn sie nicht das Lebendige und sich selbst zerstören wollen. Ein Gespräch mit dem Philosophen Achille Mbembe über den Wert afrikanischer Mythen für die Bewältigung der ökologischen Krise.

Kein Philosoph hat die Toleranz einflussreicher verteidigt als der französische Aufklärer Voltaire, der am 30. Mai 1778 gestorben ist. Mögen die Feinde dieses Ideals heute auch andere sein, die Grundfragen bleiben die gleichen. Voltaire spricht zu uns als Zeitgenosse, wie Philippe Raynaud argumentiert.

Auf je eigene Weise lehnen Mariya Merkusheva, Larissa Morgenstern, Lu Metz und Florian Heck etwas ab, das für andere zentral zum Leben gehört: Arbeit, Kinder, Alkohol und Sex. Ihre Beweggründe unterscheiden sich, die Bestimmtheit ihres Neins vereint sie.