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Bild: © Isolde Ohlbaum/laif

Jürgen Habermas

Der neue Historikerstreit

Jürgen Habermas veröffentlicht am 09 September 2021 4 min

Der australische Historiker Dirk Moses bezeichnete das Festhalten an der Singularität des Holocaust jüngst als deutschen Katechismus und löste damit eine Debatte aus. Ist der Holocaust mit anderen, kolonialen Genoziden vergleichbar? Eine Antwort von Jürgen Habermas.

 

In der am 30.09. erscheinenden Sonderausgabe des Philosophie Magazins zur Kritischen Theorie spricht Jürgen Habermas im Interview ausführlich über aktuelle, drängende Fragen und seine Begegnungen mit Theodor W. Adorno.

Wie alle historischen Tatsachen mit anderen Tatsachen verglichen werden können, so auch der Holocaust mit anderen Genoziden. Aber der Sinn des Vergleichs hängt vom Kontext ab. Im sogenannten Historikerstreit ging es seinerzeit darum, ob der Vergleich des Holocaust mit den stalinschen Verbrechen die nachgeborenen Deutschen von ihrer politischen Verantwortung oder, wie Jaspers mahnte, „Haftung“ für die NS-Massenverbrechen entlasten könne.

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Essay
6 min

Jürgen Habermas und Europa

Peter Neumann 01 Juni 2019

Jürgen Habermas gilt heute als der wirkmächtigste lebende Philosoph deutscher Sprache. In seinem Essay erläutert Peter Neumann die habermassche Idee von Europa und zeigt, auf welch fundamentale Weise sich die Diskurstheorie des kommunikativen Handelns mit dem politischen Denken des großen Sozialphilosophen verbindet.

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Gespräch
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Jürgen Habermas: „Es gibt keine unbeweglichen Identitäten“

Lisa Friedrich 30 September 2021

Der bekannteste lebende Vertreter der Kritischen Theorie ist eine der einflussreichsten intellektuellen Stimmen der Gegenwart. Im Interview erinnert sich Jürgen Habermas an Theodor W. Adorno – und spricht über die großen Themen unserer Zeit: Coronakrise, Rechtsruck, Identitätspolitik und die Zukunft Europas.

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Per Leo: „Die identitäre Fixierung auf den Holocaust löst keine Probleme mehr, sie schafft neue“

Svenja Flasspoehler 06 September 2021

Die Singularität des Holocaust galt lange als unbestreitbar. Nun regt sich Widerspruch. Wie erklärt er sich? Und ist er berechtigt? Ein Interview mit dem Historiker und Schriftsteller Per Leo.

Per Leo: „Die identitäre Fixierung auf den Holocaust löst keine Probleme mehr, sie schafft neue“

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Dirk Baecker: "Die Familie trägt die Selbstauflösung in sich"

Philipp Felsch 01 Januar 2017

Kinder sorgen nicht nur für Chaos, sie schmeißen auch die Werte der Familie über Bord. Gut so, meint der Soziologe Dirk Baecker. Nur wenn der Nachwuchs sich unter seinen Nächsten fremd fühlt, kann er eigene Wege gehen.


Gespräch
2 min

Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 3 – Über die Ökonomie der Singularitäten

Dominik Erhard 04 Februar 2021

In seinem neuen Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Seit heute steht die 3. Folge zum Abruf bereit, in der es um die Ökonomie der Singularitäten geht.

Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 5 – Digitalisierung als Singularisierung

Gespräch
3 min

Per Leo: „Unser Land erwacht aus einem historischen Schlummer“

Svenja Flasspoehler 09 September 2021

Die Singularität des Holocaust ist für das Selbstverständnis Deutschlands wesentlich. Nun regt sich Widerspruch. Ist unser Bezug zur Vergangenheit noch zeitgemäß? Ein Interview mit dem Historiker und Schriftsteller Per Leo.

Per Leo: „Unser Land erwacht aus einem historischen Schlummer“

Gespräch
3 min

Peter Singer: „Der Impfstoff ist eine große Herausforderung“

Philomag Redaktion 13 November 2020

Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen BioNTech und der amerikanische Pharmakonzern Pfizer verkündeten jüngst, dass der von ihnen entwickelte Impfstoff gegen Covid-19 in der Phase-3-Studie eine 90-prozentige Wirksamkeit aufweise. Damit rückt eine Zulassung in greifbare Nähe. Gleichzeitig wird dadurch aber auch die Frage virulent, nach welchen Kriterien er verteilt werden sollte. Der australische Philosoph Peter Singer, Mitbegründer des „effektiven Altruismus“ und einer der einflussreichsten Denker der Gegenwart, spricht im Interview über die ethischen Herausforderungen, die mit dem Impfstoff verbunden sind.

Peter Singer: „Der Impfstoff ist eine große Herausforderung“

Artikel
13 min

Wer sind "Wir"?

01 Februar 2016

Als Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ aussprach, tat sie dies, um die Deutschen zu einer anpackenden Willkommenskultur zu motivieren. Aber mit der Ankunft von einer Million Menschen aus einem anderen Kulturkreis stellt sich auch eine für Deutschland besonders heikle Frage: Wer sind wir eigentlich? Und vor allem: Wer wollen wir sein? Hört man genau hin, zeigt sich das kleine Wörtchen „wir“ als eine Art Monade, in der sich zentrale Motive zukünftigen Handelns spiegeln. Wir, die geistigen Kinder Kants, Goethes und Humboldts. Wir, die historisch tragisch verspätete Nation. Wir, das Tätervolk des Nationalsozialismus. Wir, die Wiedervereinigten einer friedlichen Revolution. Wir, die europäische Nation? Wo liegt der Kern künftiger Selbstbeschreibung und damit auch der Kern eines Integrationsideals? Taugt der Fundus deutscher Geschichte für eine robuste, reibungsfähige Leitkultur? Oder legt er nicht viel eher einen multikulturellen Ansatz nahe? Offene Fragen, die wir alle gemeinsam zu beantworten haben. Nur das eigentliche Ziel der Anstrengung lässt sich bereits klar benennen. Worin anders könnte es liegen, als dass mit diesem „wir“ dereinst auch ganz selbstverständlich „die anderen“ mitgemeint wären, und dieses kleine Wort also selbst im Munde führen wollten. Mit Impulsen von Gunter Gebauer, Tilman Borsche, Heinz Wismann, Barbara Vinken, Hans Ulrich Gumbrecht, Heinz Bude, Michael Hampe, Julian Nida-Rümelin, Paolo Flores d’Arcais.

 


Artikel aus Heft Nr. 60 September 2021 Online Vorschau
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