Shripad Yesso Maik: Nationalist als Yoga-Minister
Endlich, die Welt hat ihren ersten Minister für Yoga.
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„Yoga“ von Emmanuel Carrère
In seinem heute erscheinenden Roman Yoga steigt der Schriftsteller Emmanuel Carrère mit viel Selbstironie hinab in die Tiefen des eigenen Selbst, um sich schlussendlich durch das Leid anderer zu befreien.

Schamvolle Bekenntnisse
Das Patriarchat beschämt Frauen. Sophie Passmanns Pick me Girls lässt uns diese Scham nachempfinden. Das ist eine Zumutung – und die große Stärke des Buchs, findet Maike Salazar Kämpf.

Anna Schriefl: „Das Silicon Valley vermarktet die Stoa wie Yoga“
Stoische Ratgeber sind beliebt, besonders bei Selbstoptimierern in der Tech-Branche und der Finanzwelt. Was macht gerade Marc Aurel so attraktiv für Manager? Und kann man überhaupt noch von stoischer Philosophie sprechen, wenn sie von ihrem kosmologischen Unterbau gelöst wird?

Augenblick, verweile
Abendessen, Konzert, Yoga: Unsere Kalender werden immer voller. Doch bringt uns das näher zu einer erfüllten Existenz? Was heißt es, den Moment zu erleben? Drei Konzepte der Gegenwärtigkeit geben Aufschluss.

Jason Stanley: „Wenn es Faschismus gibt, brauchen wir mehr Polarisierung!“
Was ist Donald Trump? Nationalist, Rechtspopulist, Autoritärer? Für Jason Stanley, Philosoph und Professor an der US-Universität Yale, greifen diese Begriffe zu kurz. Im Gespräch erklärt er, warum wir Trump als Faschisten bezeichnen sollten, wie das Attentat auf ihn einzuordnen ist und warum die Milliardäre im Silicon Valley auf Anti-Demokraten setzen.

Umweltschutz in Grün-Braun
Entgegen heutiger Assoziationen war Naturliebe nicht immer ein primär linkes Phänomen. Ihre Anfänge fand die deutsche Umweltbewegung Ende des 19. Jahrhunderts im konservativen bis völkisch-nationalistischen Milieu. Auf den Spuren von Ursprüngen, die bis heute nachwirken.

Europas neuer Jugendstil
In Österreich könnte bald ein 31-Jähriger Bundeskanzler werden. Nicht nur hier stellt sich die Frage: Stehen die Jungen auch für eine neue Politik?
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Vom Populismus zum „Postpopulismus“
Weder Faschist noch Populist: Für den Politologen Thibault Muzergues ist die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die Galionsfigur einer neuen politischen Ideologie, die in Europa immer größeren Einfluss hat– der „Postpopulismus“.
