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Bild: © akg-images/Brigitte Hellgoth

Verdinglichung

Herbert Marcuse (1898–1979)

Lisa Friedrich veröffentlicht am 30 September 2021 3 min

Unbeugsamer kritischer Denker, Idol der Studierendenproteste von 1968: Herbert Marcuse schaffte es wie kein anderer seiner Kollegen, sein kritisches Denken mit politischem Aktivismus in Einklang zu bringen. Seine Werke faszinieren durch ihren utopischen Gehalt und durch ihr Drängen auf die Befreiung der Gesellschaft von den Zwängen des Kapitalismus

KINDHEIT
Herbert Marcuse kommt 1989 als Sohn einer jüdischen Familie in Berlin zur Welt. Er ist in vielerlei Hinsicht ein unkonventioneller Denker, der sich wie kein anderer Protagonist der Kritischen Theorie mit dem politischen Kampf identifiziert. Im Alter von 19 Jahren tritt er 1917 der SPD bei, mit 20 wird er im Zuge der Deutschen Revolution in einem Soldatenrat aktiv. 1919, nach der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, verlässt er die SPD wieder und geht nach Freiburg, wo er ein intensives Studium von Hegel und Marx beginnt. 1922 promoviert er dort in Deutscher Literatur. In den folgenden sechs Jahren lebt er wieder in Berlin, arbeitet als Buchhändler und heiratet die Mathematikerin Sophie Wertheim. 1928 setzt er sein Studium bei Martin Heidegger fort, den er anfangs sehr schätzt und dessen Denken ihn stark prägt. Spätestens jedoch als Heidegger Anfang der 1930er-Jahre der NSDAP beitritt, wendet er sich von seinem Lehrer ab.

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Impulse
4 min

Revolutionär aus Verzweiflung

Moritz Rudolph 19 Juli 2023

Herbert Marcuse, der heute vor 125 Jahren in Berlin geboren wurde, hoffte auf eine politische Bewegung der Außenseiter. Dies macht ihn zum Vordenker heutiger Kritischer Theorie.

Revolutionär aus Verzweiflung

Artikel
5 min

Von Marcuse lernen

Friedrich Weißbach 05 Januar 2024

Schließen sich Verzicht und Lustgewinn gegenseitig aus? Keineswegs, argumentierte Herbert Marcuse. Unter den richtigen Vorzeichen gehen sie sogar miteinander einher. 

Revolutionär aus Verzweiflung

Artikel
8 min

Wir sind die Neuen

Helena Schäfer 18 November 2020

Ein neuer politischer Raum ist entstanden zwischen Trillerpfeifen, Bannern und Schulrucksäcken, in Deutschland und weltweit. Jugendliche protestieren auf den Straßen und blockieren Kohlegruben, um die Gesellschaft wachzurütteln. Mit Hannah Arendt lässt sich sagen: Eine neue Form von Macht ist in einer Generation entstanden, die immer für unpolitisch gehalten wurde und jetzt der Frage gegenübersteht: Wie weit soll Aktivismus gehen?

Wir sind die Neuen

Gespräch
19 min

Christoph Menke: „Bevor wir die Befreiung tun, erfahren wir sie“

Friedrich Weißbach 02 Januar 2023

Was ist eine gelungene Befreiung? Im Gespräch macht Christoph Menke deutlich, dass unser aktuelles Verständnis von Befreiung defizitär ist, weil sie neue Formen der Knechtschaft erzeugt. Eine radikale Befreiung hingegen ist eine ästhetische Erfahrung, die jeder machen kann.

Christoph Menke: „Bevor wir die Befreiung tun, erfahren wir sie“

Essay
14 min

‌Internationalismus‌ ‌oder‌ ‌Untergang‌

Noam Chomsky 03 Oktober 2020

Der emeritierte Professor für Sprachwissenschaft Noam Chomsky hat die Linguistik mit seinem Modell der „generativen Grammatik“ grundlegend verändert. Nicht zuletzt wegen seiner kritischen Analysen der US-Politik zählt er allerdings auch zu den wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart. In seiner Keynote-Rede, die er auf dem Eröffnungsgipfel der Progressiven Internationale am 18. September 2020 gehalten hat und die wir hier mit freundlicher Genehmigung zweitveröffentlichen, skizziert er die Herausforderungen der Gegenwart und warnt, dass das „Experiment Menschheit“ scheitern wird, wenn wir die drängenden Krisen unserer Zeit nicht schnell und gemeinsam angehen.

‌Internationalismus‌ ‌oder‌ ‌Untergang‌

Gespräch
10 min

Nancy Fraser: „Wir brauchen einen besseren Populismus“

Lisa Friedrich 30 September 2021

Nancy Fraser, eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart, erzählt, wie sie Kritische Theorie mit Feminismus verbindet und wie kritische Gesellschaftsanalyse heute mit Aktivismus zusammengehen kann. Und warum progressive Strömungen nicht isoliert voneinander funktionieren können.

Nancy Fraser: „Wir brauchen einen besseren Populismus“

Impulse
5 min

Eher orientierungslos als links – wohin driftet die kritische Theorie?

Frederik R. Heinz 12 März 2025

Die kritische Theorie war politisch nie einheitlich: Einst marxistisch engagiert, lehnten Adorno und Horkheimer später blinden Aktivismus ab. Frederik R. Heinz deutet den Wahlaufruf heutiger Vertreter, anders als unser Redakteur Moritz Rudolph, nicht als Linkswende, sondern als Zeichen von Orientierungslosigkeit. Eine Replik.

Eher orientierungslos als links – wohin driftet die kritische Theorie?

Artikel
7 min

Und woran zweifelst du?

Wolfram Eilenberger 01 April 2017

Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.


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