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Bild: © Annette Hausschild / Ostkreuz

Interview

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

Wolfram Eilenberger, im Interview mit Nils Markwardt veröffentlicht am 18 September 2020 12 min

Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonistinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.

Im Titel Ihres Buches, Feuer der Freiheit, schwingt ja eine gewisse Portion Pathos mit. Kommt die automatisch auf, wenn man sich philosophisch mit dem Thema Freiheit in der Zeit von 1933 bis 1943 befasst?

Man kann sicher sagen, dass die Frage der Freiheit für diese zehn Jahre keine Frage unter anderen war. Es war die Frage. Das „Feuer der Freiheit“ spielt aber natürlich auch auf die mythische Gestalt des Prometheus an, der das Feuer der Erkenntnis und der Selbstbestimmung von den Göttern stiehlt. Denn in den 1930ern wird die individuelle Handlungsfreiheit politisch enorm bedroht. Die vier Protagonistinnen des Buches – Simone Weil, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir und Ayn Rand – kommen in Druckverhältnisse, die sie über die Frage nachdenken lässt, was es heißt, ein freier Mensch zu sein. Und zwar ein freier Mensch zusammen mit anderen Menschen. Und das ist eine Frage, die uns auch heute beschäftigt: Inwieweit ist meine Freiheit mit der Freiheit der anderen kompatibel – oder vielleicht auch nicht. Denn dieses Feuer ist ja nicht nur etwas Positives, sondern kann auch etwas Gefährliches sein. Wenn es nicht kontrolliert wird, brennt es alles nieder. 

Wie hat sich vor diesem Hintergrund die Auswahl der vier Protagonistinnen ergeben?

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Bücher
3 min

Ein Quartett für die Freiheit

Jörg Magenau 09 September 2020

Mit Simone de Beauvoir, Simone Weil, Hannah Arendt und Ayn Rand erkundet Wolfram Eilenberger, was es heißt, philosophisch zu leben und zu arbeiten.

Ein Quartett für die Freiheit

Essay
10 min

Ayn Rand und der Egoismus

Dominique Lecourt 01 August 2016

Heute vor 42 Jahren starb die russische Philosophin Ayn Rand, die in den USA als Ikone des Libertarismus gilt. Ihr Credo: Es lebe der „rationale Egoismus“. Der Philosoph Dominique Lecourt und der Unternehmer Peter Thiel stellen Rands Denken und Leben vor.

Ayn Rand und der Egoismus

Gespräch
12 min

Seyla Benhabib: „Von Arendt lässt sich lernen, wie man über Politik noch mit Hoffnung nachdenken kann“

Friedrich Weißbach 31 Oktober 2025

In New York, wo Hannah Arendt nach ihrer Flucht bis zu ihrem Tod lehrte und lebte, treffen wir die Philosophin Seyla Benhabib. Sie ist mit Arendts Werk tief vertraut und erhält im Dezember den renommierten Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Wie hätte Arendt die Krisen unserer Zeit gedeutet? Wie hätte sie auf das Freund-Feind-Denken im Diskurs geschaut? Ein Gespräch über Hannah Arendt im Lichte der Gegenwart.

Seyla Benhabib: „Von Arendt lässt sich lernen, wie man über Politik noch mit Hoffnung nachdenken kann“

Artikel
7 min

Simone Beauvoir und der Feminismus

Svenja Flasspoehler 01 April 2019

Heute vor 115 Jahren kam Simone de Beauvoir zur Welt. Svenja Flaßpöhler erläutert in ihrem Essay einen zentralen Gedanken der Philosophin: Die wahre Freiheit der Frau liegt nicht darin, die Andersheit zu negieren, sondern sie in Kraft zu verwandeln.

Simone Beauvoir und der Feminismus

Gespräch
9 min

Birgit Recki: „Ernst Cassirer versteht die Kultur als fortschreitende Selbstbefreiung des Menschen“

Hendrik Buchholz 26 Juli 2024

Mit seinem Hauptwerk Philosophie der symbolischen Formen leistete er einen Beitrag, der an Wichtigkeit für die Kulturphilosophie nicht zu überschätzen ist. Am Sonntag vor 150 Jahren kam Ernst Cassirer zur Welt, den es laut der Philosophin Birgit Recki unbedingt als Denker der Freiheit wiederzuentdecken gilt.

Birgit Recki: „Ernst Cassirer versteht die Kultur als fortschreitende Selbstbefreiung des Menschen“

Essay
7 min

Man kommt nicht als Beauvoir zur Welt

Octave Larmagnac-Matheron 18 Oktober 2019

Dass Frauen seit jeher nicht „der Mensch“, sondern das „andere Geschlecht“ sind, hat niemand schonungsloser und wirkmächtiger analysiert und kritisiert als Simone de Beauvoir, die heute vor 117 Jahren zur Welt kam.

Man kommt nicht als Beauvoir zur Welt

Artikel
5 min

Die Engel im Blick – Walter Benjamin und Paul Klees „Angelus novus"

Max Urbitsch 23 Juni 2025

Die Ausstellung Der Engel der Geschichte – Walter Benjamin, Paul Klee und die Berliner Engel 80 Jahre nach Kriegsende im Berliner Bode-Museum rückt Paul Klees Zeichnung Angelus Novus in den Mittelpunkt – und dessen Bedeutung für die Geschichtsphilosophie Walter Benjamins. Max Urbitsch hat die Ausstellung besucht. 

Die Engel im Blick – Walter Benjamin und Paul Klees „Angelus novus"

Impulse
3 min

Leben und Werk im Widerspruch: Simone de Beauvoir

Millay Hyatt 12 April 2024

In dieser Reihe beleuchten wir Widersprüche im Werk und Leben großer Denker. Diesmal: Simone de Beauvoir, die trotz ihres feministischen Kampfes blind für die eigenen unterdrückerischen Taten war.

Leben und Werk im Widerspruch: Simone de Beauvoir

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