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Bild: © Friederike Göckeler

Kolonialismus

Das Erbe der Sklaverei

Cord Riechelmann veröffentlicht am 09 März 2023 4 min

Herrschaft und Management: Vier neue Bücher untersuchen, wie Kolonialismus, Sklaverei und Kapitalismus zusammenhängen – und wie diese unkenntlich gemachte Verbindung den Aufschwung des Westens erst ermöglichte.

 

Dass der Kapitalismus blutig und schmutzig zur Welt kam, ist nicht nur Karl Marx aufgefallen. In welcher Weise er aber ganz grundlegend auf Sklavenarbeit fußte, rückt jetzt erst wieder, im Zuge postkolonialer Debatten, mit allen Details in den Blick.

Es sind vier Bücher, die aktuell nicht nur die Sklavenarbeit als Motor des Kapitalismus und der Moderne in den Vordergrund rücken, sondern auch den Kontinent, von dem die versklavten Menschen geraubt wurden – und Afrika damit einen neuen, herausragenden Platz zuweisen. Denn im trikontinentalen, „traditionslosen Kombinationsexperiment“ (so der Historiker Jürgen Osterhammel), dessen Resultat die Sklavenplantage war, stellte Amerika den Produktionsfaktor Boden, Europa Startkapital und Organisationsmacht und Afrika die Arbeitskräfte bereit.

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Gespräch
9 min

Nikita Dhawan: „Wir tragen das Erbe des Kolonialismus in uns“

Arlene Güthenke 18 Februar 2025

Ist der europäische Kolonialismus schon Geschichte? Mitnichten, schreibt die politische Theoretikerin Nikita Dhawan in ihrem neuen Buch. Ein Gespräch über Europas zwiespältiges Erbe, Ignoranz gegenüber unserer Ignoranz und die Grundzüge des Postkolonialismus – Teil vier unserer Reihe über Philosophie des 21. Jahrhunderts.

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Arnaud Orain: „Wir treten in den Kapitalismus der Endlichkeit ein“

Frédéric Manzini 08 Juli 2025

Die neoliberale Utopie eines unbegrenzten Wachstums ist an der ökologischen Realität gescheitert. Angesichts dessen diagnostiziert der Wirtschaftswissenschaftler Arnaud Orain einen Kapitalismus der Endlichkeit. Dieser Form des Kapitalismus gehe es um eine Erbeutung der begrenzten Ressourcen, um aus ihnen Profit zu schlagen.

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Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Philomag Redaktion 17 September 2020

Welche Aufgabe hat Deutschland im Hinblick auf das koloniale Erbe? Wie sollte man mit philosophischen Klassikern wie Immanuel Kant umgehen, die sich in ihren Texten u. a. rassistisch geäußert haben? Können wir angesichts des aktuellen Aufklärungsprozesses optimistisch in die Zukunft blicken? Auf der diesjährigen phil.cologne sprechen wir im Videointerview mit Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus. Veye Tatah ist Gründerin des Vereins Africa Positive und Chefredakteurin des gleichnamigen Magazins. Seit 2018 leitet sie das neugegründete Africa Institute for Media, Migration and Development (AIMMAD). Für ihr Engagement erhielt sie im Februar 2010 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

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Gespräch
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Omri Boehm: „Selbst zu denken bedeutet, den Horizont der eigenen Identität zu transzendieren“

Theresa Schouwink 15 November 2022

Der Universalismus – die Behauptung der Gleichheit aller Menschen – ist in Verruf geraten. Vielen gilt er als ideologischer Deckmantel einer Wirklichkeit, in der alte weiße Männer das Sagen haben. Der israelische Philosoph Omri Boehm sieht in ihm hingegen das einzig wirkmächtige Bollwerk gegen Sklaverei, Kolonialismus und Völkermord.

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Gespräch
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„Im Westen nichts Neues” – Voyeurismus oder Antikriegsfilm?

Maximilian Kisters 14 März 2023

Die deutsche Netflix-Produktion Im Westen nichts Neues hat soeben vier Oscars gewonnen und wird von vielen als Meisterwerk gefeiert. Teile unserer Redaktion sehen das ähnlich, andere finden den Streifen furchtbar. Ein Hausstreit über die Macht der Bilder.

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Nikita Dhawan: „Wir sollten versuchen, bessere Kantianer zu sein als Kant“

Miguel de la Riva 09 Dezember 2024

Europa rühmt sich der Aufklärung, hat deren Ideale jedoch durch den Kolonialismus verraten. In ihrem neuen Buch zeigt die Politikwissenschaftlerin Nikita Dhawan Wege auf, wie sich das aufklärerische Erbe von seinen vergifteten Anteilen befreien und für den Kampf gegen Unterdrückung einsetzen lässt.

Nikita Dhawan: „Wir sollten versuchen, bessere Kantianer zu sein als Kant“

Gespräch
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Franck Fischbach: „Der Kapitalismus schafft Menschen, die nicht mehr wirklich sozial sind“

Ariane Nicolas 29 August 2025

Der Philosoph Franck Fischbach lässt sich von Marx und der deutschen Ideologie inspirieren, um eine neue Kritik der Arbeit und der Auswirkungen des Kapitalismus auf unsere Gesellschaften zu formulieren. Ein Gespräch.

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Gespräch
10 min

Quinn Slobodian: „Ultrakapitalisten sind sehr schlechte Philosophen des Kapitalismus“

Helena Schäfer 20 November 2023

Javier Milei, der sich selbst als „Anarchokapitalist“ bezeichnet, hat die Präsidentschaftswahl in Argentinien gewonnen​. Im Interview zu seinem neuen Buch „Kapitalismus ohne Demokratie“ erläutert der Historiker Quinn Slobodian, was Sonderwirtschaftszonen mit dem Aufstieg der extremen Rechten zu tun haben.

Quinn Slobodian: „Ultrakapitalisten sind sehr schlechte Philosophen des Kapitalismus“

Artikel aus Heft Nr. 69 April/Mai 2023 Vorschau
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