Direkt zum Inhalt
Menu Top
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
Tag - Body

Bild: © Tobias Kruse/Ostkreuz

Essay

Die Lehren Rousseaus

Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 07 Juli 2022 4 min

Was sagen Sie auf die Frage, wie es Ihnen geht?

 

Meine eigene Antwort in diesen Tagen beginnt, wie mir auffällt, oft so: „Eigentlich ganz gut, aber …“ Zufrieden bin ich mit diesem Anfang nie, denn was er genau besagen soll, ist bei Licht besehen alles andere als klar. Genau genommen ergibt er noch nicht einmal Sinn. Denn was heißt „eigentlich“? Geht es mir nun gut oder nicht?

Natürlich weiß ich, warum ich diese Einschränkung mache und worauf das „aber“ verweist. Zwar war die Weltlage, wie ein Blick in die fernere und nähere Vergangenheit zeigt, noch nie in Ordnung, doch jetzt, in unserer Zeit, sind die Nachrichten, wer wollte das bestreiten, regelrecht erdrückend. In der Ukraine herrscht ein schrecklicher Krieg, der täglich weitere Opfer fordert und mit einem manifesten Eskalationsrisiko einhergeht. Zudem ist eine neue, gefährliche Blockbildung zwischen Ost und West, inklusive nuklearer Aufrüstung, zu befürchten; in Afrika droht eine gigantische Hungerkatastrophe. Die Coronakrise, die vor allem im globalen Süden verheerende ökonomische und humane Folgen gezeitigt hat, verschärft die dramatischen Kollateralschäden des Krieges zusätzlich. Derweil dräut über allem der Klimawandel; in Frankreich, Indien und vielen anderen Ländern herrscht Dürre.

Wie Ihnen vielleicht auch drückt mir all das auf die Stimmung, macht mir bisweilen sogar Angst, verhindert jede Zuversicht. Wie noch morgens gut gelaunt aus dem Bett steigen, wenn sich der Horizont zusehends verdüstert? Wie meinen Kindern gegenüber ehrlich sein, ohne ihnen die Fröhlichkeit zu rauben? Wie den Kaffee in der Sonne genießen, wenn tausend Kilometer weiter östlich Menschen tage- und wochenlang in Bunkern und U-Bahnschächten ausharren?

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

  • E-Mail
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Artikel
7 min

Was ich noch sagen wollte

PhilPublica 16 Oktober 2023

Wie ticken Philosophinnen und Philosophen eigentlich wirklich? Dieser Frage geht das Netzportal PhilPublica mit dem Fragebogen „Was ich noch sagen wollte“ nach. Hier ein Best-of der ersten 50 Ausgaben.

Was ich noch sagen wollte

Impulse
6 min

Depression: Woran kranken unsere Gesellschaften?

Samuel Lacroix 19 August 2022

Sind Sie eher Prozac oder Paroxetin? Effexor oder Seroplex? Wenn Ihnen diese Namen nichts sagen, gehören Sie zu den wenigen, die vom modernen Übel der Depression verschont sind. Samuel Lacroix fragt nach den Hintergründen dieser psychischen Krankheit und geht mit einem Philosophen auf die Reise, der selbst schwer depressiv war.
 

Depression: Woran kranken unsere Gesellschaften?

Gespräch
11 min

Der Mensch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz

Simone Miller 05 September 2025

Der Fortschritt auf dem Gebiet der KI erobert immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens. Auf der Phil.COLOGNE loten Daniel Kehlmann und Markus Gabriel diese Entwicklung aus: Was lässt sich mit Hegel über die Denkfähigkeit von KI sagen? Ist ChatGPT in der Lage zu verstehen? Und: Kann KI uns möglicherweise Wesentliches lehren – nämlich Nichtmenschliches mit Respekt zu behandeln?

Der Mensch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz

Artikel
2 min

Die Lehren des Lassens

Dominik Erhard 01 August 2019

Was haben Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus zur Gelassenheit zu sagen? Hier ein Überblick


Artikel
7 min

Und woran zweifelst du?

Wolfram Eilenberger 01 April 2017

Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.


Artikel
1 min

Was denken Sie?

Philomag Redaktion 14 Mai 2021

Da wir Ihnen als Leserinnen und Lesern stets den besten Service bieten möchten, liegt uns Ihre Meinung am Herzen. Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil und verraten Sie uns, was Ihnen besonders gefällt und wo Sie noch Verbesserungsbedarf sehen.

Was denken Sie?

Artikel
8 min

Eine Tür, die immer offen steht

Florian Oegerli 17 Juni 2021

Anders als viele Philosophen vor und nach ihnen hielten die Stoiker den Freitod für ein moralisches Grundrecht. Was hätten sie zur modernen Sterbehilfedebatte zu sagen gehabt?


Artikel
6 min

Wer ist mein wahres Selbst?

Svenja Flasspoehler 01 April 2016

Kennen Sie auch solche Abende? Erschöpft sinken Sie, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, aufs Sofa. Sie kommen gerade von einem Empfang, viele Kollegen waren da, Geschäftspartner, Sie haben stundenlang geredet und kamen sich dabei vor wie ein Schauspieler, der nicht in seine Rolle findet. All diese Blicke. All diese Erwartungen. All diese Menschen, die etwas in Ihnen sehen, das Sie gar nicht sind, und Sie nötigen, sich zu verstellen … Wann, so fragen Sie sich, war ich heute eigentlich ich? Ich – dieses kleine Wort klingt in Ihren Ohren auf einmal so seltsam, dass Sie sich unwillkürlich in den Arm kneifen. Ich – wer ist das? Habe ich überhaupt so etwas wie ein wahres Selbst? Wüsste ich dann nicht zumindest jetzt, in der Stille des Abends, etwas Sinnvolles mit mir anzufangen?


Artikel aus Heft Nr. 65 August/September 2022 Vorschau
Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Dreimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!
Anzeige
Tag - Body

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Die Lehren Rousseaus
Philosophie Magazin Nr.Nr. 84 - September 2025
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Oktober/ November Nr. 84
Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

3 Hefte frei Haus und PhiloMag+ Digitalzugang für nur 20 €

Jetzt ausprobieren!