Geht Freundschaft durch die Nase?
Worauf beruht Freundschaft? Geht es um Ähnlichkeit? Geteilte Vorlieben? Eine gemeinsame Geschichte? Eine Studie zeigt, dass es am Geruch liegt. Dies eröffnet einen neuen Blick auf die Menschen, die wir lieben – und auf diejenigen, die wir nicht riechen können.
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Das Denken im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Denken zu können, das unterscheidet den Menschen mutmaßlich von allen anderen Wesen. Doch worauf beruht dieses Vermögen? Heißt Denken Rechnen? Besteht sein Wesen in der Fähigkeit, eigene Urteile zu fällen? Oder läge an seinem Grund gar das erotische Begehren nach Weisheit? Vor allem aber: Wie können wir uns in der Kunst des Denkens schulen?
Im Zeitalter immer leistungsstärkerer Denkmaschinen könnte sich an diesen Fragen nicht weniger als die Zukunft unserer Art entscheiden. Höchste Zeit also, gemeinsam darüber nachzudenken
Die neue Sonderausgabe: Freundschaft
Die Kraft der Freundschaft ist zeitlos. Doch gerade in Phasen des Umbruchs gewinnt sie besondere Bedeutung. Freundschaft stabilisiert, wenn alles andere in Bewegung gerät.
Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Gibt es uneigennützige Freundschaften, Herr Granovetter?
Wie entsteht Freundschaft? Vor allem durch gemeinsame, intensive Zeit, meint der Soziologe Mark Granovetter. Ein Gespräch über emotionale Nähe, Freundschaft in der Ferne und das Ideal der Selbstlosigkeit.

Riechende Robotik?
Maschinen-Wesen aus einer Kreuzung von Roboter und Insekt könnten bald Terroranschläge verhindern und frühzeitig Krankheiten diagnostizieren. Eine bedeutende Rolle spielt dabei gerade der Sinn, den Philosophen seit Jahrtausenden geringschätzen.

Das Paradox der Menschenrechte
Tausende Menschen harren an der belarussisch-polnischen Grenze aus. An ihnen offenbart sich, was Hannah Arendt bereits 1949 erkannte: Die vermeintlich universalen Menschenrechte können gerade diejenigen nicht schützen, die sie am dringendsten brauchen.

Krücken der Freundschaft
Tief empfundene Verbundenheit ist selten. Selbst in guten Freundschaften braucht es daher Hilfsmittel, die das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Ähnlichkeit befördern. Sie widersprechen dem Ideal der reinen Eintracht, wirken wohldosiert aber Wunder.

Die neue Ausgabe: Was ist der Sinn meines Lebens?
Die Frage gehört zu den bedeutendsten der Philosophie. Sie eröffnet einen neuen Blick auf die je eigene Existenz, die sich oft eigentümlich leer anfühlt. Was heißt es, das Leben als sinnvoll zu erfahren? Was genau ist das eigentlich: Sinn? Und wo kann ich ihn finden?
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Christoph Halbig: „Worauf es wirklich ankommt, liegt in unserer Hand“
Was moralisch relevant ist und was nicht, ist für die Stoiker eine zentrale Frage. In der extremsten Form ist es nur die je eigene Tugend, die überhaupt Bedeutung hat. Eine Haltung, die heutzutage schwer nachvollziehbar, jedoch lohnend ist, erläutert der Philosoph Christoph Halbig im Interview.
