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Bild: © Tim Sonntag für Philosophie Magazin

Bücher

Die rasende Erfinderin

Paul Jandl veröffentlicht am 08 November 2024 4 min

Das Werk der österreichischen Schriftstellerin Raphaela Edelbauer ist ein Kosmos für sich – weit weg von realismusgesättigter Weltverdoppelung. In ihren Poetikvorlesungen Routinen des Vergessens denkt sie jetzt über Literatur und Erkenntnis nach.

 

Ach, Literatur: Ist nicht längst alles erzählt, was sich über Geburt und Tod, über Arbeit und Familie sagen lässt? Ist nicht jeder Winkel des Menschlichen ausgeleuchtet von Büchern, die auf einen immer gleichen Stoff zugreifen? Definitiv nein, sagt die österreichische Schriftstellerin Raphaela Edelbauer. In ihren Romanen und poetologischen Essays – gerade sind ihre Wiesbadener Poetikvorlesungen Routinen des Vergessens erschienen – verwirft sie die blutleere Idee, dass Literatur möglichst genau am Leben und der Welt entlangzuschreiben habe, und ersetzt sie mit der ihr eigenen philosophischen Emphase. Suchen wir Erkenntnis, dann müssen wir erst unverbrauchte Modelle erfinden, um dieser Erkenntnis näherzukommen. Wenn die Naturwissenschaften mit Zahlen operieren, dann sind diese Zahlen nicht Teil der realen Welt, aber sie helfen, diese reale Welt zu verstehen. Das Vorgestellte führt zum Echten. Nicht umgekehrt. So gesehen, sind Philosophie und Naturwissenschaften Denkformen wie auch die Literatur. Und damit ist die Brücke zu Edelbauers Werk geschlagen, das sich auf großartige Weise quer durch die Diskurse bewegt.

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Kampf um die Erinnerung

Svenja Flasspoehler 15 März 2015

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 70. Mal. Während die Deutschen sich erinnern, unterliegt in der Türkei der Genozid an den Armeniern weiter dem Gebot des Vergessens


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Am Anfang ist das Staunen

Dominik Erhard 01 Januar 2018

Was macht große Ideen aus? Sicherlich nicht die Größe derer, die sie haben. Das zeigt sich etwa im österreichischen Vorarlberg, wo wir eine Gesprächsrunde mit 14 kleinen Philosophen besucht haben. Hier wird deutlich, was das kindliche Denken so besonders macht: eine Mischung aus wahrhaftigem Staunen, blitzartiger Erkenntnis und dem Fehlen von Selbstverständlichkeiten.

 

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Auch wenn Tolkien sein Werk nie als Allegorie verstanden wissen wollte, zeigt es doch tiefe Verbindungen zur außerliterarischen Welt. So steht der Kosmos von Mittelerde auch für die Suche nach fantastischen Zweitwelten, die Tech-Pioniere bis heute antreibt.

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Dominik Erhard 19 Mai 2022

Doctor Strange in the Multiverse of Madness ergründet das Wesen der Zeit.

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Armen Avanessian 23 März 2020

Die Corona-Krise stellt die Systemfrage. Unsere Reaktion auf sie müssen wir deshalb auch vor zukünftigen Generationen verantworten. Ein Denkanstoß von Armen Avanessian.


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Warum vergessen wir?

Fee Griebenow 07 Juli 2022

Etwas zu vergessen, ist oft ein Ärgernis. Warum wir vergessen und warum das sogar ein Gewinn sein kann, zeigen drei Philosophen.

Warum vergessen wir?

Artikel aus Heft Nr. 79 Dezember / Januar 2025 Vorschau
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