Nietzsches Schreibmaschine
In unserer Serie Das Ding an sich verdeutlichen wir große Ideen an alltäglichen Gegenständen. Heute: Nietzsches Schreibmaschine und die Hoffnung, Gedanken ohne Reibungsverluste in die Welt bringen zu können.
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Weitere Artikel
Christiane Tietz: „Man kann den ,Zarathustra' gar nicht richtig verstehen, wenn man sich nicht in der Bibel auskennt“
Am 25. August ist der 125. Todestag Friedrich Nietzsches, dem Urheber des berühmten Satzes: „Gott ist tot“. Wie hat das Christentum Nietzsches Denken geprägt? Und was bleibt heute von seiner Religionskritik? Ein Gespräch mit Theologin und Kirchenpräsidentin Christiane Tietz.

Rüdiger Safranski: „Ein wenig Übermenschentum schadet nicht“
Was ist das bestimmende Drama von Nietzsches Denken – und seines Lebens? Was macht den bis heute ungebrochenen Reiz seiner Schriften aus? Welche unterschiedlichen Nietzsches gibt es? Und wie sollen wir mit politisch problematischen Teilen seines Werkes umgehen? Fragen an den Ideenhistoriker und Nietzsche-Biografen Rüdiger Safranski.

Die Fortdenkerin – Lou von Salomé
Nietzsches Beziehungen zu Frauen waren gelinde gesagt kompliziert. Der Denker des Dionysischen hat selbst keine erfüllte Liebesbeziehung gekannt. Nur eine Frau kam ihm zeitweise nahe, zumindest geistig: die Schriftstellerin, spätere Psychoanalytikerin und Verfasserin einer der frühesten Gesamtdarstellungen von Nietzsches Werk Lou von Salomé.

Nietzsche und die Selbstbestimmung
Nietzsche gilt vielen als amoralischer Denker, der einen radikalen Elitismus auf Kosten der Mehrheit predigte. Doch es finden sich in seinen Schriften auch ganz andere Ansätze, die Selbstbestimmung der Menschen zu denken. Sogar für ein neues Verständnis der Demokratie lassen sich Nietzsches Überlegungen fruchtbar machen.

Ferien vom Realitätsprinzip: „Die Durrells auf Korfu“
Die Serie Die Durrells auf Korfu ist derzeit in der Arte-Mediathek zu sehen. Mit sprühendem Witz erzählt sie vom Leben der exzentrischen Familie auf der griechischen Insel. Dabei scheint eine undogmatische Form des Utopischen auf.

Queer sein
Bis jetzt können wir nicht ohne Namen leben und wir können uns auch nicht in der Welt orientieren, ohne den Dingen, Sachen und Lebewesen Namen zu geben.

„Wir haben die Pflicht, Sinn zu stiften“
Reinhold Messner ist einer der letzten großen Abenteurer der Gegenwart. Mit seiner Ehefrau Diane hat er ein Buch über die sinngebende Funktion des Verzichts geschrieben. Ein Gespräch über gelingendes Leben und die Frage, weshalb die menschliche Natur ohne Wildnis undenkbar ist.

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“
Corona und Terror rufen die Ideale der Aufklärung wieder auf den Plan und stellen die Demokratie gleichzeitig hart auf die Probe. Die Philosophin Marie-Luisa Frick, deren Buch Mutig denken (Reclam) gerade erschienen ist, erklärt vor diesem Hintergrund, was wir heute noch von den Aufklärern lernen können.
