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Bild: © akg-images

Fundstück

Wohnungsnot

veröffentlicht am 28 November 2020 1 min

Steigende Mieten, Spekulation auf Immobilien, Verdrängung an den Stadtrand: Was heute immer stärker zum Problem wird, beklagte bereits Friedrich Engels.

„Was man heute unter Wohnungsnot versteht, ist die eigentümliche Verschärfung, die die schlechten Wohnungsverhältnisse der Arbeiter durch den plötzlichen Andrang der Bevölkerung nach den großen Städten erlitten haben; eine kolossale Steigerung der Mietspreise; eine noch verstärkte Zusammendrängung der Bewohner in den einzelnen Häusern, für einige die Unmöglichkeit, überhaupt ein Unterkommen zu finden. Und diese Wohnungsnot macht nur so viel von sich reden, weil sie sich nicht auf die Arbeiterklasse beschränkt, sondern auch das Kleinbürgertum mit betroffen hat. (…) Die Ausdehnung der modernen großen Städte gibt in gewissen, besonders in den zentral gelegenen Strichen derselben dem Grund und Boden einen künstlichen, oft kolossal steigenden Wert; die darauf errichteten Gebäude, statt diesen Wert zu erhöhn, drücken ihn vielmehr herab, weil sie den veränderten Verhältnissen nicht mehr entsprechen; man reißt sie nieder und ersetzt sie durch andre. (…) Das Resultat ist, dass die Arbeiter vom Mittelpunkt der Städte an den Umkreis gedrängt, dass Arbeiter- und überhaupt kleinere Wohnungen selten und teuer werden und oft gar nicht zu haben sind, denn unter diesen Verhältnissen wird die Bauindustrie, der teurere Wohnungen ein weit besseres Spekulationsfeld bieten, immer nur ausnahmsweise Arbeiterwohnungen bauen.“


Friedrich Engels: Zur Wohnungsfrage (erstmals veröffentlicht in: Der Volksstaat, Leipzig 1872/1873)

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Machen Krisen uns stärker?

Wolfram Eilenberger 15 März 2015

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, formuliert Friedrich Nietzsche. Aber woran entscheidet sich, ob wir an Schicksalsschlägen scheitern – oder reifen? Was unterscheidet gesunde Widerständigkeit von Verdrängung und Verhärtung? Machen Krisen kreativer? Ermöglichen allein sie wahre Selbstfindung? Oder wären solche Thesen bereits Teil einer Ökonomisierung des Daseins, die noch in den dunkelsten Stunden unserer Existenz nach Potenzialen der Selbstoptimierung fahndet?

Wolfram Eilenberger legt mit Nietzsche frei, wie man existenzielle Krisen nicht nur überleben, sondern für sich nutzen kann. Ariadne von Schirach singt dagegen ein Loblied auf den Menschen als ewiges Mangelwesen, und im Dialog mit dem Kulturtheoretiker Thomas Macho sucht Roger Willemsen nach dem Gleichgewicht zwischen beschädigter Existenz und Liebe zur Welt.

 


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Die Engel im Blick – Walter Benjamin und Paul Klees „Angelus novus"

Max Urbitsch 23 Juni 2025

Die Ausstellung Der Engel der Geschichte – Walter Benjamin, Paul Klee und die Berliner Engel 80 Jahre nach Kriegsende im Berliner Bode-Museum rückt Paul Klees Zeichnung Angelus Novus in den Mittelpunkt – und dessen Bedeutung für die Geschichtsphilosophie Walter Benjamins. Max Urbitsch hat die Ausstellung besucht. 

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Die sichtbare Hand des Marktes

Nils Markwardt 01 April 2020

Es war keine utopische Spukgeschichte: Als Karl Marx und Friedrich Engels in ihrem 1848 erschienenen Manifest jenes „Gespenst des Kommunismus“ beschworen, das Kapitalisten in Enteignungsangst versetzen sollte, war das für sie vielmehr eine realistische Zukunftsprognose. Denn Marx und Engels legten großen Wert darauf, dass es sich im Kontrast zu ihren frühsozialistischen Vorläufern hier nicht um politische Fantasterei, sondern eine geschichtsphilosophisch gut abgesicherte Diagnose handle: Der Weltgeist sieht rot.

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Netzlese

Philomag Redaktion 22 November 2020

Fünf philosophische Lesetipps für den Sonntag: Diesmal mit Hélène Cixous über die écriture féline, der militärischen Karriere des Sokrates', pseudowissenschaftlicher Evolutionsbiologie, der problematischen Seite der „gelebten Erfahrung“ sowie dem 200. Geburtstag von Friedrich Engels.

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„The Apprentice“ – Der kleine Trump wird zum Tyrannen

Ariane Nicolas 17 Oktober 2024

Ali Abbasis neuer Film zeigt den Aufstieg Donald Trumps zum Immobilienmogul in den 1980ern, unterstützt von einem skrupellosen Anwalt. Eine provokative Reflexion über Trumps Persönlichkeit und den Machtkampf zwischen Politik und Wirtschaft in den USA.

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Gespräch
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Frank Bernstein: „Ich sehe die Gefahr, dass Verdrängung wieder zum Normalfall wird“

Hendrik Buchholz 16 November 2023

In der griechischen und römischen Antike wurden Konflikte nicht aufgearbeitet, sondern durch kollektives Vergessen verdrängt. Und obwohl wir uns heute fortschrittlicher wähnen, sind wir von einer produktiven Erinnerungskultur noch weit entfernt, meint der Historiker Frank Bernstein.

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Artikel
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Friedrich Liechtenstein - Der Kultige

Svenja Flasspoehler 18 Oktober 2014

Lässig, selbstironisch, stilsicher: So präsentierte sich Friedrich Liechtenstein bereits in seinem Edeka-Kultsong „Supergeil“, der den ehemaligen Puppenspieler über Nacht berühmt machte. Im Sommer ist sein Konzeptalbum „Bad Gastein“ erschienen, eine Hommage an Falco, Kraftwerk und Herman Melvilles Figur Bartleby. Trash oder Hochkultur, das ist hier die Frage


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Brauchen wir eine linke „Ästhetisierung der Politik“?

Johan Wientgen 20 Dezember 2024

Der italienische Marxist Antonio Gramsci entwickelte bereits in den 1920er Jahren das Konzept der „kulturellen Hegemonie“. Während jedoch die progressiv-liberale Linke versucht, weiter mit Sachlichkeit zu trumpfen, nutzen die Rechten diese ideologische Taktik bereits weltweit. Ist es Zeit für ein strategisches Umdenken?

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Artikel aus Heft Nr. 48 Okt./Nov. 2019 Vorschau
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