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Bild: © Pelle Cass

Interview

Kirstin Munro: „Man kann die Gesellschaft nicht in kleine Stücke zerlegen“

Kirstin Munro, im Interview mit Birte Strunk veröffentlicht am 28 März 2025 7 min

Marx entzauberte Kategorien wie Arbeit und Tausch und stellte sich damit gegen die Politischen Ökonomen seiner Zeit. Zugleich teilte er ihre Einsicht, Wirtschaft sei nur als Teil von Gesellschaft zu verstehen. Daran sollten wir anschließen, meint Kirstin Munro.

 

Beginnen wir mit einer großen Frage: War Marx ein Ökonom oder ein Philosoph? 

Das ist eine Frage, die von Wissenschaftshistorikern diskutiert wird, und sie geben verschiedene Antworten. Aber ich denke, das ist nebensächlich. Diese Idee, dass es unterschiedliche, klar voneinander abzugrenzende akademische Disziplinen gibt, ist relativ neu. Ein Problem damit ist, dass es unmöglich wird, die Gesellschaft als Ganzes zu untersuchen – und genau das ist es, was Marx versuchte. Man kann die Gesellschaft nicht in kleine Stücke zerlegen! Wenn wir die Politischen Ökonomen betrachten, die Marx studierte, sehen wir, dass auch sie über Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften und Astronomie geschrieben haben, ebenso wie die Philosophen, die Marx studierte. Nehmen wir Adam Smith und Hegel: Beide versuchten, Naturgesetze zu identifizieren, welche die historische und soziale Entwicklung bestimmen, und sie teilten das Ziel, die Gesellschaft so zu reformieren, dass sie diesen Prinzipien der Vernunft entspricht. Die Tatsache, dass sie dies versuchten, indem sie dieses oder jenes Thema untersuchten, ist eher irrelevant. Sie waren an der gleichen Art intellektueller Aufgabe interessiert: der Entdeckung von Naturgesetzen.

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Impulse
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Maga durch Meta

Dominik Erhard 09 Oktober 2020

Jüngst verbreitete der US-Präsident auf Twitter abermals absurde Verschwörungstheorien und teilte ein zwei Jahre altes Video eines Troll-Accounts. Es wirkt wie der Tiefpunkt eines notorischen Lügners. Doch warum wenden sich viele Wähler dennoch nicht von ihm ab? Weil es Trump und seinen Anhängern, so kann man mit Hannah Arendt erklären, überhaupt nicht um Sachaussagen geht, sondern um die Meta-Kommunikation zur Vermittlung eines politischen Programms.

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Adam Smith – Als Ökonomen noch Philosophen waren

Gerhard Streminger 05 Juni 2023

Heute vor 301 Jahren wurde Adam Smith geboren. Seine Idee von der Unsichtbaren Hand macht ihn zum Vordenker des Liberalismus. Dass er aber zugleich den Staat in der Pflicht sah, zeigt Gerhard Streminger in seinem biografischen Essay.

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Was braucht es, damit die Menschen wieder hoffen können, Herr Blom?

Bernhard Ott 23 September 2024

Philipp Blom schrieb bereits Werke über Aufbruchszeiten wie die Aufklärung oder das frühe zwanzigste Jahrhundert. Unterdem Titel Die Unterwerfung befasste er sich zuletzt mit der menschlichen Herrschaft über die Natur. Jetzt sieht er aber
Anlass zur Hoffnung. Ein Interview über die Frage nach dem richitgen Seinsmodus in einer entzauberten Welt.

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Gegen das Sein, für das Werden

Naomi Hytte 15 Juli 2020

Nietzsche definiert seine Philosophie als einen „umgedrehten Platonismus“. Alles in ihm sträubt sich gegen die platonischen Ideen. Jedoch teilte er mit ihm den politischen Trieb, neue Werte, ja neue Menschen zu erschaffen.

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Karl Lauterbach: „Mir ist es lieber, dass ein Kind eine Zeit lang unter der Situation leidet, als dass die Mutter auf der Intensivstation stirbt“

Svenja Flasspoehler 18 November 2021

Am 11. März 2020 erklärte die WHO Covid-19 zur Pandemie. Die ergriffenen Maßnahmen teilten die Gesellschaft in Befürworter und Kritiker, Geimpfte und Nicht-Geimpfte. Im Dienste der Aufarbeitung jener Jahre, die für nachhaltige Spaltungen sorgten, veröffentlichen wir ein aufschlussreiches Streitgespräch zwischen Karl Lauterbach und Markus Gabriel aus dem November 2021 über die Frage, wie viel Eigenverantwortung den Bürgern zuzutrauen sei.

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Die neue Ausgabe: Karl Marx

Philomag Redaktion 29 März 2025

Für die einen ist Karl Marx Visionär der Freiheit, für die anderen Wegbereiter repressiver Systeme. Wie viel Marx brauchen wir heute? Die neue Sonderausgabe blickt kritisch auf Licht- und Schattenseiten eines Denkers, der keine Utopien bieten wollte, sondern das Werkzeug zur radikalen Kritik der Gegenwart.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Essay
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Gegen die „Friedenswindbeutel“ – Karl Marx‘ Kritik des bequemen Pazifismus

Christoph David Piorkowski 16 Mai 2025

Seiner generellen Staatskritik zum Trotz plädierte Karl Marx in außenpolitischer Hinsicht dafür, republikanische gegen autoritäre Staaten zu verteidigen, schreibt der Politikwissenschaftler Timm Graßmann in seinem Buch Marx gegen Moskau. Die Haltung der deutschen Linkspartei gegenüber Waffenlieferungen an Kiew hätte der Autor des Kapitals aufs Schärfste kritisiert.

Gegen die „Friedenswindbeutel“ – Karl Marx‘ Kritik des bequemen Pazifismus

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Ruhe als erste Bürgerpflicht?

Moritz Rudolph 05 Juli 2024

In aufgeregten Zeiten wächst die Sehnsucht nach Stabilität und Ordnung. Daran können autoritäre Regime seit jeher anschließen.

Ruhe als erste Bürgerpflicht?

Artikel aus Sonderausgabe 32 Frühling 2025 Vorschau
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