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Bild: IMAGO / Cola Images

Impuls

Abschwächung des Seins

Moritz Rudolph veröffentlicht am 26 September 2023 3 min

Am vergangenen Dienstag starb der Philosoph Gianni Vattimo im Alter von 87 Jahren. Seine Feier des „schwaches Denkens“ stand am Anfang einer Renaissance der italienischen Philosophie.

 

Die Geschichte der europäischen Philosophie ist auch eine der wandernden Zentren. Gab es in den ersten beiden Dritteln des 20. Jahrhunderts auffallend viele Philosophen aus Deutschland, die weltweit rezipiert wurden und die wir unter dem Label „Zweifel an der Moderne“ rubrizieren können – Nietzsche, Heidegger, Adorno, Arendt, Benjamin, Schmitt und Strauss zum Beispiel –, befand sich das letzte Drittel fest in französischer Hand: Foucault, Deleuze, Baudrillard, Lyotard und Derrida, Beauvoir, Irigaray, Kristeva und Cixous schlugen einen Ton an, den man so noch nicht kannte, der Gewissheiten von Fortschritt, Subjekt oder Geschlecht infrage stellte und die Welt in Anhänger und Gegnerinnen spaltete. Die French Theory war das Maß aller philosophischen Dinge.

 

Italian Theory

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Artikel
2 min

Schwäche als Symptom

Nora Bossong 09 September 2021

Wahlkampf wie Kanzlerkandidaten eint eines: Kraftlosigkeit. Mit dem italienischen Philosophen Antonio Gramsci lässt sich die politische Blutarmut erklären, meint Nora Bossong.
 

Schwäche als Symptom

Artikel
10 min

Martin Luther und die Angst

Thea Dorn 18 Februar 2025

Sein kultureller Einfluss ist nicht zu überschätzen: Martin Luthers Bibelübersetzung bildet den Anfang der deutschen Schriftsprache, seine religiösen Überzeugungen markieren den Beginn einer neuen Lebenshaltung, seine theologischen Traktate legen das Fundament einer neuen Glaubensrichtung. In der Lesart Thea Dorns hat Luther, der heute vor 479 Jahren starb, die Deutschen aber vor allem eines gelehrt: das Fürchten. Oder präziser: die Angst. In ihrem brillanten Psychogramm des großen Reformators geht die Schriftstellerin und Philosophin den Urgründen von Luthers Angst nach – und deren uns bis heute prägenden Auswirkungen. 

Martin Luther und die Angst

Impulse
3 min

Muss Protest dialogbereit sein?

Johan Wientgen 10 Mai 2024

Die Studentenproteste gegen den Krieg in Gaza sind in Deutschland angekommen. In Berlin und Leipzig wurden am Dienstag Hörsäle von der Polizei geräumt. Der Vorwurf: Die Demonstranten seien nicht auf Verständigung aus. Unser Autor, selbst Student an der Uni Leipzig, fragt sich: Muss Protest immer dialogbereit sein?

Muss Protest dialogbereit sein?

Impulse
5 min

bell hooks und die Revolution des Afrofeminismus

Octave Larmagnac-Matheron 17 Dezember 2021

Am 15. Dezember starb die Literaturwissenschaftlerin bell hooks im Alter von 69 Jahren. Sie gilt als eine der wichtigsten feministischen Stimmen der Gegenwart. Mit den Begriffen „Intersektionalität“, „Schwarzer Feminismus“, „Schwesternschaft“ und „Ethik der Liebe“ erläutern wir vier Kernideen ihres Schaffens.

bell hooks und die Revolution des Afrofeminismus

Artikel
6 min

Gibt es einen guten Tod?

Svenja Flasspoehler 18 Dezember 2015

Es ist stockdunkel und absolut still. Ich liege auf dem Rücken, meine gefalteten Hände ruhen auf meinem Bauch. Wie zum Beweis, dass ich noch lebe, bewege ich den kleinen Finger, hebe ein Knie, zwinkere mit den Augen. Und doch werde ich, daran besteht nicht der geringste Zweifel, eines Tages sterben und wahrscheinlich genauso, wie ich jetzt daliege, in einem Sarg ruhen … So oder so ähnlich war das damals, als ich ungefähr zehn Jahre alt war und mir vor dem Einschlafen mit einem Kribbeln in der Magengegend vorzustellen versuchte, tot zu sein. Heute, drei Jahrzehnte später, ist der Gedanke an das Ende für mich weitaus dringlicher. Ich bin 40 Jahre alt, ungefähr die Hälfte meines Lebens ist vorbei. In diesem Jahr starben zwei Menschen aus meinem nahen Umfeld, die kaum älter waren als ich. Wie aber soll ich mit dem Faktum der Endlichkeit umgehen? Wie existieren, wenn alles auf den Tod hinausläuft und wir nicht wissen können, wann er uns ereilt? Ist eine Versöhnung mit dem unausweichlichen Ende überhaupt möglich – und wenn ja, auf welche Weise?

Gibt es einen guten Tod?

Impulse
7 min

Der Vorgarten als Paradies?

Timo Reuter 15 Mai 2023

Das Gärtnern, diese uralte Kulturtechnik, erlebt seit einigen Jahren eine wahre Renaissance. Doch wer der Natur wirklich näherkommen will, darf sie nicht nur beherrschen wollen. Hilfestellung kann dabei die Philosophie Theodor W. Adornos leisten. 

Der Vorgarten als Paradies?

Artikel
4 min

Walther Rathenau als Philosoph

Moritz Rudolph 24 Juni 2022

Vor 100 Jahren fiel Walther Rathenau, Außenminister der Weimarer Republik, einem Attentat zum Opfer. Mit ihm starb nicht nur einer der beliebtesten Politiker des Landes, sondern auch ein vielgelesener Philosoph, der im Räderwerk der Moderne Spielräume der Intuition suchte. Seine Ideen zur Wirtschaftsplanung und Vereinigung Europas wirken bis heute nach.

Walther Rathenau als Philosoph

Essay
7 min

Das Denken im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Wolfram Eilenberger 18 Oktober 2014

Denken zu können, das unterscheidet den Menschen mutmaßlich von allen anderen Wesen. Doch worauf beruht dieses Vermögen? Heißt Denken Rechnen? Besteht sein Wesen in der Fähigkeit, eigene Urteile zu fällen? Oder läge an seinem Grund gar das erotische Begehren nach Weisheit? Vor allem aber: Wie können wir uns in der Kunst des Denkens schulen?

Im Zeitalter immer leistungsstärkerer Denkmaschinen könnte sich an diesen Fragen nicht weniger als die Zukunft unserer Art entscheiden. Höchste Zeit also, gemeinsam darüber nachzudenken


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Oktober/ November Nr. 84
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