Bis zur Kenntlichkeit verzerrt

Johann Gottlieb Fichte, ein Vertreter des Deutschen Idealismus, schreibt, der „wahre Glaube“ werde „konstruiert durch das Rechttun“. Hier eine Deutungshilfe.

Hat die Haltung zu unserem Aussehen größeren Einfluss auf unser Lebensglück als die äußere Erscheinung selbst? Diese Frage steht im Zentrum des Films A Different Man von Aaron Schimberg, der ab heute im Kino zu sehen ist.

Wir sind stets auf der Jagd nach neuen Produkten – dabei wollen wir es einfach und kostenarm, am besten auch nachhaltig. Die Folgen: Läden verschwinden aus den Innenstädten, Berge aus Müll häufen sich an. Eine Bestandsaufnahme von Michael Jäckel. 

Rémi Mathieu, Spezialist für chinesisches Denken, stellt die Werke der drei großen Begründer des Taoismus, Laozi, Zhuangzi und Liezi vor – und räumt mit alten Vorurteilen auf.

Lange wurde vor der zweiten Welle der Pandemie gewarnt, nun ist sie da. Erneut werden die Maßnahmen verschärft und dringliche Warnungen ausgesprochen. Unweigerlich fühlt man sich da an das Frühjahr erinnert und stellt sich die Frage: Alles nochmal durchmachen? Wie geht man am besten mit solch einer Wiederholung um? Und liegt in der Wiederkehr des Gleichen auch eine Chance? Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard können Hinweise geben.

Ein feministisches Kollektiv schreibt einen öffentlichen Brief an die Künstlerin Monica Bonvicini: Sie solle sich beruflich vom Galeristen Johann König trennen, gegen den der Vorwurf der sexuellen Belästigung im Raum steht. Bonvicini, deren Ausstellung ab Freitag in der Neuen Nationalgalerie zu sehen ist, hat dem Druck nachgegeben. Wo steht der Feminismus heute? Von Svenja Flaßpöhler.