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Bild: picture alliance / EPA | ELOY ALONSO

Impuls

Das nackte Leben ukrainischer Leihmütter

Millay Hyatt veröffentlicht am 28 April 2022 3 min

Leihmütter sind körperliche Vehikel für ein neues Leben. Der Gebrauch ihrer Körper wird im Ukraine-Krieg auf drastische Weise sichtbar, meint die Philosophin Millay Hyatt.

 

Der Krieg in der Ukraine hat für eine bestimmte Gruppe besonders verheerende Auswirkungen: Die der Leihmütter, die für Wunscheltern aus Ländern, in der diese Form der Reproduktion verboten ist, Kinder austragen. Viele Kund*innen kommen aus Deutschland: Heterosexuelle Paare (gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinstehende dürfen in der Ukraine keine Leihmutter beauftragen), die aus medizinischen Gründen keine Kinder bekommen können, geben eine Schwangerschaft in Auftrag. Der Embryo entsteht im Labor aus den Spermien des Wunschvaters und den Eizellen der Wunschmutter bzw. einer Spenderin und wird in den Körper der Leihmutter eingepflanzt, nach der Geburt bekommt das Kind von den ukrainischen Behörden eine Geburtsurkunde, in dem die Bestelleltern als die rechtlichen Eltern aufgeführt werden.

Der Krieg hat die ohnehin schon strittigen ethischen, rechtlichen und sozialen Dimensionen dieses Konstrukts auf eine dramatische Art und Weise offengelegt. Denn wenn sich die Leihmütter in Sicherheit bringen wollen und das Kind im Ausland auf die Welt kommt, gelten die dortigen Gesetze – der Vertrag mit den Wunscheltern verliert seine Gültigkeit und die Austragende gilt als rechtliche Mutter. Aus diesem Grunde werden die Leihmütter von den Agenturen dazu angehalten, in der Ukraine zu bleiben bzw. dorthin zurückzukehren, um die Kinder dort auf die Welt zu bringen. Ob und wann die Bestelleltern diese dann abholen können, stellt die nächste Problematik dar. Derzeit werden dutzende gestrandete Babys in Luftschutzkellern von Pflegepersonal versorgt.

 

Der Gebrauch der Körper

 

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