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Bild: Mantas Hesthaven (Unsplash)

Impuls

Erasmus – 35 Jahre humanistische Reise

Nicolas Gastineau veröffentlicht am 22 Februar 2022 3 min

Seit 35 Jahren verhilft das Förderprogramm jungen Erwachsenen zu mehr Mobilität innerhalb Europas und hält so eine kontinentalphilosophische Tradition am Leben, die schon Michel de Montaigne pflegte: Die Bildungsreise.

 

Das 1987 ins Leben gerufene Austauschprogramm hat es bereits 12 Millionen jungen Studierenden ermöglicht, durch Europa zu reisen. Und die Zahl wird weiter steigen, denn die Europäische Kommission hat das Programm Erasmus+, wie es seit Januar 2014 offiziell heißt, für den Zeitraum von 2021 bis 2027 bereits mit einem Budget von 26,2 Milliarden Euro ausgestattet. Fast doppelt so viel wie für die Jahre 2014 bis 2020 (14,7 Milliarden).

Neben der Begeisterung, die das Programm bei jungen Europäern auslöst, ist Erasmus – Akronym für „European Community Action Scheme for the Mobility of University Students“ – vor allem das würdige Erbe einer alten kontinentalphilosophischen Tradition: der Lernreise, die im Zentrum des humanistischen Denkens der Renaissance stand.

 

Erasmus auf Erasmus-Reise

 

Mit seinem Namen ehrt das Programm den Renaissance-Philosophen Erasmus von Rotterdam (1466-1536). Als Gelehrter, der sich sowohl mit den antiken Denkern als auch mit der christlichen Theologie auskannte, war Erasmus der Archetyp des Erasmusstudenten. Er wurde in Rotterdam geboren, machte seinen Doktor in Theologie an der Sorbonne in Paris und reiste nach Löwen, England und Italien. Unterwegs korrespondierte er unermüdlich mit den klügsten Köpfen seiner Zeit: dem französischen Humanisten Guillaume Budé, dem englischen Theologen John Colet oder dem protestantischen Reformer Philipp Melanchthon. Apropos Protestantismus: Obwohl Erasmus den Exzessen der römischen Kirche stets kritisch gegenüberstand, lehnte er die von Martin Luther eingeleitete protestantische Reformation ab – im Namen der geistigen Einheit Europas. Der Name Erasmus steht daher auch für eine Überzeugung: Ohne Ideenaustausch zwischen den großen Geistern Europas, kann es keine Einheit des Kontinents geben.

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Was tun?

Wolfram Eilenberger 01 Februar 2016

Der Herbst des letzten Jahres ist bereits jetzt als einer der großen Wendepunkte unserer Nachkriegsgeschichte erkennbar. So wie einst der Herbst des Jahres 1989. Der Fall der Mauer bedeutete einen enormen Mobilitätsschub. Im Zeichen der Freiheit ordnete er die Landkarte Deutschlands, Europas, ja faktisch der ganzen Welt politisch neu. Wie nun wäre das zweite große Herbstereignis, also der faktische Kollaps der EU-Außengrenzen und die damit verbundene Entscheidung zur Aufnahme von mehr als einer Million Flüchtlinge allein in Deutschland einzuordnen? Wieder fallen Grenzen. Wieder stimmen ganze Völker mit den Füßen ab und marschieren – als Opfer von Bürgerkriegen und einem mittlerweile Staat gewordenen islamistischen Terrorregime – aus den kriegsversehrten Gebieten der arabischen Welt nach Kerneuropa: unterwegs in ein besseres Leben – oder auch nur Überleben.


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Von der Neuerscheinung bis zum Klassiker: In unserem Adventskalender empfiehlt das Team des Philosophie Magazins bis Weihnachten jeden Tag Bücher zum Verschenken oder Selberlesen. Im 10. Türchen: Unsere Redakteurin der Bücherstrecke Jutta Person rät zu Der fremde Ferdinand von Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz (Die Andere Bibliothek, 448 S., 24 €) sowie zu Innerer Schiffbruch von Frank Witzel (Matthes & Seitz Berlin, 355 S., 16,99 €)

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