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Dossier

Erste Schnitte sind die tiefsten

veröffentlicht am 9 min

Gerade die ersten Erfahrungen können das Leben und Denken eines Menschen prägen. Das gilt auch für die Philosophie. Große Geister über beglückende und traumatische Kindheitserlebnisse, die tiefe Spuren in ihrem Werk hinterlassen haben.

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Artikel
25 min

Leseprobe aus „Geister der Gegenwart“ von Wolfram Eilenberger

Wolfram Eilenberger

Welche Philosophie kann uns heute noch leiten? Auf den Spuren von Theodor W. Adorno, Susan Sontag, Michel Foucault und Paul K. Feyerabend entwirft Wolfram Eilenberger in Geister der Gegenwart ein großes Ideenpanorama der westlichen Nachkriegszeit. Ein Auszug.

Wolfram Eilenberger: „Das 20. Jahrhundert war ein großes Jahrhundert der Philosophie“

Impulse
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Voll optimiert und stark erschöpft

Julia Werthmann

Bei vielen Menschen hat die Pandemie tiefe psychische Spuren hinterlassen. Umso notwendiger, dass das Thema Depression nun verstärkt in den Fokus rückt. Doch anstatt dieses zu individualisieren, sollten wir über seine politischen Dimensionen sprechen.

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Essay
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Krausismo

Moritz Rudolph

Lateinamerika ist Sehnsuchtsort, Politlabor und philosophisches Terrain, das sich stets ein wenig im Schatten seiner nördlichen Nachbarn befindet. Zu Unrecht, wie wir in unserer Reihe über den Subkontinent zeigen wollen. Heute stellen wir den deutschen Philosophen Karl Christian Friedrich Krause vor, der in Lateinamerika tiefe Spuren hinterlassen hat.

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War 68 in Arendts Sinne?

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In der Biografie Daniel Cohn-Bendits hat die Theoretikerin des Totalitarismus ihre Spuren hinterlassen. Seine Eltern haben Hannah Arendt während des Krieges in Frankreich kennengelernt und sind ihr immer verbunden geblieben. Im Gespräch erzählt Cohn-Bendit von seinen Begegnungen mit Arendt und von dem Einfluss ihrer politischen Ideen auf sein eigenes Denken.

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Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka

Philomag Redaktion

Auch hundert Jahre nach seinem Tod beschäftigt und berührt Franz Kafka. Fast unendlich erscheint der Interpretationsraum, den sein Werk eröffnet.

Der philosophischen Nachwelt hat Kafka einen Schatz hinterlassen. Von Walter Benjamin und Theodor Adorno über Hannah Arendt und Albert Camus bis hin zu Giorgio Agamben, Gilles Deleuze und Judith Butler ist Kafka eine zentrale Referenz der Philosophie. Überlädt man ihn damit zu Unrecht mit posthumen Deutungen? Vielleicht. Sein Werk lässt sich aber auch als Einladung lesen, seine Rätselwelt zu ergründen und im Denken dort anzuknüpfen, wo er die Tür weit offen gelassen hat. 

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

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Artikel
2 min

Die Fotos der Anderen

Florian Werner

Stahlberger verfolgen auf ihrem neuen Album Lüt Uf Fotene die Spuren, die wir als Randfiguren in fremden Leben hinterlassen.

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Gespräch
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Geoffroy de Lagasnerie: „Freunde sind eine Anti-Familie“

Friedrich Weißbach

Wie sähe unser Leben aus, wenn nicht Kinder und Liebespartner, sondern Freunde im Zentrum stünden? Freier, beglückender und aufregender, meint der Soziologe Geoffroy de Lagasnerie und ruft zur amikalen Revolution auf.

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