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Illustration: Fred van Deelen/l’un l’autre

Porträt

Im Kopf von Marine Le Pen

Michel Eltchaninoff veröffentlicht am 21 April 2017 17 min

Wer ist Marine Le Pen, die als Kandidatin der rechtsextremen Partei Rassemblement National aus der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl 2022 als Konkurrentin Macrons für die Stichwahl am 24. April hervorgegangen ist? In seinem Porträt aus dem Jahr 2017 gibt Michel Eltchaninoff Antworten.

 

Saint-Cloud, ein Vorort von Paris, 12. Juli 2016. Wenn man den privaten, von luxuriösen Anwesen gesäumten Park Montretout durchquert, kommt man zu den Le Pens. Marine Le Pen hat hier jahrelang in einem zum Loft ausgebauten Nebengebäude gewohnt. Sie verließ den Ort Ende 2014, einige Monate vor dem offiziellen Bruch mit ihrem Vater. Der Grund? Ein Dobermann des Patriarchen soll eine der Katzen seiner Tochter getötet haben. Symbolträchtig. Einer dieser Dobermänner knurrt übrigens beim Eintreten des Besuchers. Der Mann, der das Gartentor öffnet, lächelt nicht, als er gefragt wird, ob der imposante Wachhund beißt oder einen fressen könnte. „Das kommt auf die Person an“, antwortet er gleichgültig und kühl.

Nun muss sich der Besucher im Erdgeschoss des Hauptgebäudes gedulden, in einem Salon im Stil von Napoleon III. Jean-Marie Le Pen empfängt eine Etage höher in seinem Büro, das einen Panoramablick auf Paris bietet. Der Stil ist bürgerlich, ohne Pomp, das Zimmer vollgestopft mit Nippes, Büchern und Fotos des ehemaligen Parteichefs des Front National (heute Rassemblement National, Anmerkung der Redaktion). Auf seinem Schreibtisch steht ein riesiger Kalender mit dem Konterfei von Wladimir Putin. Jean-Marie Le Pen, 88 Jahre alt, trägt einen makellosen nachtblauen Anzug und ein Hemd ohne Krawatte. Er hat eine undurchdringliche Miene aufgesetzt. Wir haben den ehemaligen Vorsitzenden des Front National gebeten, uns seine Weltsicht zu erläutern, um sie mit der von Marine Le Pen vergleichen zu können, die 2011 an die Parteispitze gewählt wurde und ihren Vater 2015 aus der Partei ausschloss.

 

Ist die Krise weiblich?

 

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