Latah
Als Latah wird das Nachahmen von Worten und Gesten anderer unter dem Eindruck eines großen Schreckens bezeichnet
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Weitere Artikel
Cornel West: „Amerika ist unterwegs in den Nihilismus“
„Ich kandidiere für Wahrheit und Gerechtigkeit.“ Mit diesen Worten kündigte Cornel West am 5. Juni seine Präsidentschaftskandidatur an. 2016 haben wir mit dem Philosophen über alltäglichen Rassismus, heilende Komik und eine Enttäuschung namens Barack Obama gesprochen.

Was ist Olympia?
Gestern endeten die Olympischen Spiele in Paris. Wieder wurden Rekorde erzielt, wieder gab es große Dramen und rührende Gesten – verfolgt von Milliarden Zuschauern weltweit. Doch was haben diese gesehen? Ein Sport-Event wie jedes andere? Oder doch mehr? Drei Versuche in olympischer Hermeneutik.

Feldschlacht der Worte – Der Sophismus der FDP
Christian Lindners FDP inszeniert Seriosität mittels komplexer Rhetorik statt klarer Inhalte. Hinter geschliffenen Worten lauert strategische Manipulation, die ein antikes Vorbild hat.

Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie
Die repräsentative Demokratie lässt das Projekt der Aufklärung unvollendet. Statt selbst über unsere undelegierbaren Angelegenheiten zu entscheiden, setzen andere für uns Zwecke. Ein Plädoyer für den Ausbruch aus der institutionalisierten Unmündigkeit und mehr direkte Demokratie von Andreas Urs Sommer.

Lützerath: Wer ist hier undemokratisch?
Als Protest gegen den geplanten Abriss des Dorfes Lützerath zur Abtragung von Kohle kam es zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten. Ihr Widerstand wurde von vielen Politikern als antidemokratisch angeklagt. Schaut man jedoch genau hin, zeigt sich: Die vermeintlichen Demokraten sind die eigentlichen Antidemokraten.

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“
Corona und Terror rufen die Ideale der Aufklärung wieder auf den Plan und stellen die Demokratie gleichzeitig hart auf die Probe. Die Philosophin Marie-Luisa Frick, deren Buch Mutig denken (Reclam) gerade erschienen ist, erklärt vor diesem Hintergrund, was wir heute noch von den Aufklärern lernen können.

Einbruch des Realen
Warum hielten trotz jahrelanger Drohungen so viele eine russische Invasion der Ukraine für unwahrscheinlich? Weil wir alternative Szenarien bevorzugen, um dem Realen zu entfliehen, meint Alexandre Lacroix, Chefredakteur des französischen Philosophie Magazine. Zeit, das Undenkbare anzunehmen.

Fehlgeleitete Kritik aus Berlin
In einem „Brief aus Berlin“ kritisieren Wissenschaftler die Reaktion der Bundesregierung auf den Nahostkonflikt und den Umgang der Berliner Regierung mit Demonstranten. Die Kritik sei jedoch zu undifferenziert und tatsachenverzerrend, so Christian Thein in einem Gastbeitrag.
