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Cover: Hanser Verlag

Leseprobe

Leseprobe aus „Hoffnung“ von Philipp Blom

Philipp Blom veröffentlicht am 23 September 2024 10 min

Was bleibt in unserer Gegenwart noch zu hoffen? Eine ganze Menge, wie Philipp Blom in seinem neuen Buch zeigt. Ein Auszug.

 

It’s like fight, fight
keep going, keep going.
Hope and dreams
are like no, maybe not.
Bristol, 2023 mit rosa Lippenstift auf einen Spiegel geschrieben


Hat man sein warum? des Lebens,
so verträgt man sich fast mit jedem wie?
Der Mensch strebt nicht nach Glück;
nur der Engländer tut das.
Friedrich Nietzsche, Götzen-Dämmerung. Sprüche und Pfeile 12

 


 

Warum noch hoffen?

 

Den ganzen Tag hat es gedauert, bis ich mich nun endlich hinsetzen kann, um dir zu schreiben. Deine Frage ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. In all dem Trubel musste ich dir die Antwort schuldig bleiben. Jetzt bin ich wieder unterwegs, und mein Leben ist auf das reduziert, was in meine Tasche passt, und auf einige Adressen und Telefonnummern in meinem Handy: Hotels, Termine, Kontaktpersonen. Jetzt bewegen sich die Gedanken wieder, nehmen sich den Raum, aus dem sie sonst verscheucht werden.

Also komme ich zurück auf deine Frage. Warum noch hoffen? Kann man überhaupt noch hoffen in dieser Zeit?

Wie kann ich dir darauf antworten? Du fürchtest dich vor Dingen, vor denen man sich fürchten sollte, vor Entwicklungen, die jegliches menschliche Maß übersteigen. Wir leben in einer Zeit, in der eine Ordnung zusammenbricht und eine neue noch nicht entstanden ist und vielleicht so bald nicht entstehen wird. Jede Generation glaubt von sich, einzigartig zu sein und vor dem Ende der Welt zu stehen, vor der Apokalypse, schon immer liefen Propheten umher, die so etwas predigten – aber diesmal ist es wahr.

Ist es also alles nur erbauliches Gerede, wenn die Leute immer noch über Hoffnung sprechen? Ein Teil der großen Illusionsmaschine und ein Trostpflaster für Trottel? Ist es nicht idiotisch, irgendwelchen Hoffnungen hinterherzulaufen, der Idee, dass irgendwie alles sich schon zurechtrütteln wird, dass alle hässlichen Unkenrufe ignoriert werden können und rettende Technologien vor der Tür stehen, dass wir uns zwar Gedanken machen, aber nicht verzweifeln müssen, weil wir innovativ sind und flexibel und bis jetzt noch immer eine Lösung gefunden haben und …

Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich vor meinen Vorträgen (darüber nämlich, was die Klimakrise, das Artensterben und die künstliche Intelligenz für die Zukunft von Demokratien und liberalen Gesellschaften be¬deuten werden) darum gebeten werde, doch bitte auch etwas Optimistisches zu sagen, vielleicht mit einer hoffnungsvollen Note zu enden, nicht mit einem Downer. Als hätte man mich für eine garantiert glückliche Zukunft eingeladen. Anscheinend fühlen wir uns in der Kommunikation mitein¬ander zum Optimismus verpflichtet und wollen uns auch angesichts der schrecklichsten Neuigkeiten gerne noch an einem Silberstreif am Horizont erfreuen. Sag doch noch etwas Nettes, Verbindliches. Mach ihnen Hoffnung!

Von Hoffnung zu reden hat Konjunktur. Ganze Karrie¬ren setzen auf das Geschäftsmodell, den Leuten zu erzählen, dass eigentlich, dass tatsächlich alles immer besser wird, dass der Mensch gut ist, alle Indikatoren nach oben zeigen, dass (je nachdem, wo du politisch stehst) Solidarität und Verantwortung oder Innovation und Deregulierung oder die Wiedergeburt der Nation bald, sehr bald die Rettung bringen, Wirtschaftswachstum, technologische Innovation, globale Solidarität oder moralische Einsicht endlich unsere Krisen lösen werden.

Diese etwas plattfüßige Auffassung einer Art ewiger Seligkeit ist der zweite Aufguss einer christlichen Idee, nach der die Geschichte auf ein Ziel zugeht, auf die Erlösung, das Himmlische Jerusalem. Wir haben diese christliche Idee geerbt und nennen sie jetzt Fortschritt. Alles wird unaufhörlich immer besser.

Zu diesem Recht auf Optimismus kommt der vermeintliche Anspruch auf das Glück. Viele Menschen meinen heute, dass sie ein Recht darauf haben, in Sicherheit und Wohlstand zu leben. Eine historische Vision von einem guten Leben schrumpft ihnen zu einem Verbraucherrecht. Sie führen ein Leben mit Sicherheitskonzept und Schutzweste, mit Garantie, Rückgaberecht, Kreditplan, Verbraucherschutz, DIN-Normen, Zulassungsprozessen und Zertifizierung. Jede Enttäuschung kann in eine Beschwerde münden, in eine Klage, eine Verurteilung.

Hoffnung als Garantie, die bessere Zukunft als Verbraucherrecht?

Ja, das ist Gewäsch. Verbaler Müll, moralisches Appease¬ment. Aber das wollen die Leute hören. Sie zahlen gutes Geld dafür. Psychologen und Ratgeberinnen befehlen uns, positiv zu denken und optimistisch zu sein, Religionen bieten uns einen schützenden Raum für unsere Ängste und unsere Erlösung vom Tod, Business Coaches und Management-Konsulenten und Meditations-Apps verdienen mit Phrasen wie diesen ordentliches Geld. Die Leute wollen das. Es gibt einen Markt, also gibt es auch Produkte, um diese Nachfrage zu befriedigen. (Es gibt übrigens natürlich auch einen Markt für Untergangspropheten, aber der würde ja zusammenbrechen, gäbe es nicht die große optimistische Erzählung, an der diese Schwarzseherinnen sich abarbeiten können.)

Und so verbünden sich Menschen, um nichts zu sehen, sich keine Sorgen zu machen, den Schreihälsen nicht zuzu¬hören, ihre eigenen Fakten zu behaupten. Wenn immer am Ende die gute Nachricht kommt, die Auflösung, die rettende Idee, die tiefe Reflexion über die Natur des Menschen oder die Evolution, die neue Technologie, dann wissen wir, dass am Ende der Geschichte alle Protagonisten, oder zumindest alle wichtigen, unversehrt durchgekommen sind. Manche von ihnen sind gestrauchelt und hätten es fast nicht geschafft und ein oder zwei (oder Millionen, wenn sie weit genug weg sind) sind auch tatsächlich dem Schicksal zum Opfer gefallen, aber sonst ist die Ordnung wiederhergestellt, es kann so weitergehen wie gehabt, Odysseus ist heimgekehrt.

Wenn dir diese Erklärung reicht, kannst du dir den Rest dieses Briefes sparen, aber ich weiß, sie reicht dir nicht, sonst hättest du dieses Gespräch nicht angefangen. Ich war nicht überrascht, dass du mich angesprochen hast. Oft steht nach einem Vortrag plötzlich ein Mensch in deinem Alter vor mir, und fast immer ist es dieselbe Frage, in verschiedenen Variationen, als ob ich darauf eine Antwort wüsste, nämlich ob es jenseits der Lügen noch Hoffnung gibt. Überrascht war ich nur, als wir uns wiedergesehen haben am nächsten Tag, dass du gekommen bist, um noch mehr zu fragen. Ich muss gestehen, dass ich deiner freundlichen Beharrlichkeit nichts entgegenzusetzen hatte. Du hast mich nach dem Hoffen gefragt und warst nicht zufrieden mit Plattitüden und Standardantworten, und ich musste dir eine bessere Antwort schuldig bleiben, weil der nächste Termin drängte.

Ich war dankbar für deine Geistesgegenwart, mir zumindest deine E-Mail-Adresse aufzuschreiben, und seitdem haben mich deine Fragen nicht losgelassen. Ich habe noch keine Antwort für dich, aber ich habe mich auf den Weg gemacht, und wir können diesen Weg ein Stück weit gemeinsam gehen, wenn du willst – und wenn es auch nur schriftlich ist.

Also, abseits von der Rhetorik, ist Hoffnung heute noch möglich? Ist es nicht zynisch, sich oder anderen abzuverlangen, angesichts des allgemeinen Zusammenbruchs eine glückliche Miene aufzusetzen und von Hoffnung zu faseln? Ist das alles, was uns dazu einfällt?

Wenn du aber darauf bestehst, nicht Teil dieser Verschwörung des Nichtwissens zu sein, und danach fragst, wie die nächsten Jahrzehnte aussehen werden, dann ist die Antwort der besten naturwissenschaftlichen Modelle ausgesprochen ernüchternd. Du hast ganz recht, wenn du Angst hast und tief besorgt in die Zukunft blickst.
Um es kurz zu machen: Wir befinden uns, die Menschheit befindet sich in einer dreifachen existenziellen Krise, die sich in zahllose kleinere zersplittert, die sich vielfach überlappen. Die drei ineinandergreifenden Arme dieser Krise sind die Erderhitzung, der Zusammenbruch der Artenvielfalt und die Risiken von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Jede davon hat das Potenzial, einen Großteil des Lebens auf diesem Planeten auszulöschen oder zumindest zutiefst zu beschädigen oder zu vermindern. Jede von ihnen hat bereits heute immense Ausmaße und unabschätzbare, unvorstellbare Konsequenzen.

Hier sind sie, unsere apokalyptischen Reiter:

Ein Temperaturanstieg um drei Grad (und darauf läuft noch immer alles hinaus) könnte einen großen Teil der Menschheit zur Flucht aus ihrer angestammten Heimat zwingen, verheerende Kriege um Wasser und Land verursachen, die Küstenlinien der Welt verändern, Ozeanströmungen und Wettersysteme umkehren, enorme Landstriche versteppen lassen, immense Mengen von Methan freisetzen und die globale Wirtschaft wie auch moderne Staaten zusammenbrechen lassen, ganz abgesehen von ihrem Effekt auf natürliche Organismen und ganze Ökosysteme, die ohne ausreichend Zeit zur Anpassung zum Zusammenbruch verurteilt sind, während Kaskaden von Arten verschwinden und tiefe Löcher in das Netz des Lebens reißen. Zusammen mit den immer häufigeren Naturkatastrophen und extremen Wettersituationen wäre das an sich schon eine Art Apokalypse. (Und natürlich wird der Planet wieder einen Zustand des Gleichgewichts finden, und das Leben wird sich anpassen – aber viel zu langsam für uns.)

Was mit der Vielfalt des Lebens auf diesem Planeten passiert und wie rapide dieser Zusammenbruch sich vollzieht, ist nicht weniger fürchterlich. Nicht nur, dass täglich Hunderte von einzigartigen Organismen aussterben, noch bevor sie jemals von Menschen identifiziert wurden – die rapide Veränderung und Verschlechterung von Lebensräumen führt dazu, dass Schlüsselarten verschwinden, auf denen ganze Ökosysteme aufbauen. In manchen Gegenden Europas sind schon jetzt durch Pestizide und Monokulturen achtzig Prozent der Insekten verschwunden. Die Verödung ganzer Landschaften oder Meeresregionen lässt sich in vielen Fällen gar nicht mehr oder nur sehr langsam wieder rückgängig machen. Mikroplastik hat inzwischen nicht nur den tiefsten Grund der Ozeane erreicht, sondern ist auch in menschlichen Hirnen und in Muttermilch gefunden worden, und jede Minute verschwinden dreißig Fußballfelder Regenwald und eine Million Tonnen arktisches Eis (ja, du hast richtig gelesen, jede Minute).

Digitalisierung und künstliche Intelligenz sind zwei unterschiedliche Kräfte, die aber miteinander zusammenhängen. Beide bergen Potenziale und Gefahren, die wir noch gar nicht abschätzen können. Allein in der Biologie reichen sie von durch KI auf persönliche Genprofile zugeschnittenen Therapien mit speziell designten Molekülen bis hin zu neuen Biowaffen. Aber sie ziehen auch noch andere Konsequenzen nach sich, zum Beispiel einen Verlust von menschlicher Arbeit, der westliche Gesellschaften in den nächsten Jahrzehnten treffen wird. Weite Teile unseres Zusammenlebens und der politischen Machtverhältnisse werden sich verändern. Wovon sollen die Menschen leben? Und wer sind wir überhaupt in einer vollständig digitalisierten Welt? Können wir, permanenten Reizen ausgesetzt, die unsere Aufmerksamkeit okkupieren, verhindern, zu inkompetenten Narzissten zu degenerieren, die in einer Wolke personalisierter News und algorithmisch designter Unterhaltung vor ihren Bildschirmen dahinvegetieren? Und wie funktioniert dann eine Demokratie? Wer trifft dann noch die Entscheidungen?

Wie können wir Wirklichkeit und Fiktion, Systeme und Menschen voneinander unterscheiden, wenn KI immer besser darin wird, die Unterschiede zu verwischen? Wann wird die künstliche Intelligenz die menschliche überflügeln und hinter sich lassen? Basteln wir an unserer eigenen Überflüssigkeit? Du kennst vielleicht Goethes Ballade vom Zauberlehrling, aus der auch mal ein Disney-Film geworden ist (liebevoll per Hand animiert und begleitet von klassischer Musik). Der Meister ist aus dem Haus, und der Zauberlehrling soll die Hausarbeit machen, also erweckt er die Besen und Eimer und Putzlappen zum Leben. Sie machen ihm die Arbeit, aber sie weigern sich, seinen Gegenzauber zur Kenntnis zu nehmen, und hören nicht mehr auf, Wasser zu tragen und zu schrubben und alles zu überschwemmen, bis der Lehrling in seiner Not (»die Geister, die ich rief, die werd’ ich nicht mehr los!«) nach dem Meister rufen muss, der mit einem einzigen Zauberspruch alles wieder in Ordnung bringt. Ich habe den deutlichen Eindruck, dass wir dieser Zauberlehrling sind. Aber da ist kein Meister, den wir rufen könnten. Nietzsche würde sagen: Wir haben ihn ermordet.

Klimaerhitzung, die Zerstörung von Ökosystemen, die Verschmutzung der Ozeane, der Zusammenbruch der Artenvielfalt, die Explosion von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung in allen Lebensbereichen – und im Kontrast dazu hinter unseren Grenzen altmodische, mörderische Kriege, in die wir längst verwickelt sind und die noch weiter zu eskalieren drohen, enorme Fluchtbewegungen, hilflose Staaten, die immer größere Teile ihrer demokratisch legitimierten Macht an Märkte abgeben: Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen, und singen dabei ein fröhliches Lied.

Das gilt normalerweise nicht als besonders intelligent, aber wir sind intelligent. Wir entwickeln sogar wissenschaftliche Modelle, die uns genau vorhersagen, was passiert, wenn wir so weitermachen wie bisher, und wir machen so weiter wie bisher, und die Modelle sind wahnsinnig clever, sie behalten recht, erstaunlich oft. Und wenn sie mal nicht recht hatten, dann nur, weil sie zu unterkomplex oder zu konservativ waren und die Entwicklungen sich noch beschleunigen durch kommunizierende oder sich wechselseitig verstärkende Effekte.
»Lasst alle Hoffnung fahren, ihr, die ihr eintretet.« Dantes Inferno scheint unsere Zukunft geworden zu sein. Die Gesellschaften, die ich kenne und in denen ich lebe, also hauptsächlich die europäischen, haben sich längst daran gewöhnt, sich vor der Zukunft wie vor einem Virus zu fürchten.

Die Zukunft ist in unseren Breiten kein Versprechen mehr, wie das vielleicht vor hundert Jahren noch selbstverständlich war. Damals setzten Millionen Menschen auf Ideologien, denen sie zutrauten, die Probleme der Welt ein für alle Mal zu lösen. Es würde einen Kampf geben, der würde blutig werden, aber am Ende stünde dann der Sieg der Arier, der Herrenrasse, der Arbeiterklasse, des Proletariats, der Christenheit, des Islam, des Imperiums, des Marktes. Die Menschen dachten im Ernst, dass dies der Moment sein würde, in dem alle existenziellen Probleme gelöst sein würden. Wenn man Krankheiten durch eine Impfung behandeln kann, dann sind Armut und Hunger als Nächste dran, dann wird die Welt endlich ganz der menschlichen Kontrolle und Steuerung unterworfen. •

 

 

 

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