Direkt zum Inhalt
Menu Top
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
Tag - Body

Bild: Markus Spiske (Unsplash)

Essay

Marx und die Moral

Jan Eufinger veröffentlicht am 17 Oktober 2025 8 min

Realexistierende Sozialismen deuten daraufhin, dass Marx’ Gesellschaftskritik einer moralischen Grundlage bedarf, die brutale Irrwege verhindert. Der revolutionäre Aristotelismus kann eine solche bieten, zeigt Jan Eufinger. Ein Blick in die Theorie. 

Die Linke befindet sich in Deutschland im Aufwind. Ein wesentlicher Grund dafür scheint zu sein, dass sie sich als moralischer Gegenpol zu egoistischen und ‚rechten‘ Vorstellungen präsentiert. Der lange bemühte Verweis darauf, dass sie die Nachfolgepartei der SED ist und für die Verbrechen der DDR verantwortlich zeichnet, verfängt heute nicht mehr. Zunächst einmal treten linke und marxistische Bewegungen in der Regel mit dem Anspruch an, die Welt zu verbessern. Aber nicht nur in der DDR, sondern auch in anderen sogenannten realexistierenden Sozialismen endeten sie in brutalen Regimen. Nun wird Marx sicher nicht dadurch widerlegt, was andere in seinem Namen taten. Und doch ergibt sich für jede linke Bewegung die Notwendigkeit zu reflektieren, wie es zu diesen Verbrechen kommen konnte und wie die eigene Bewegung entsprechende Irrwege verhindern kann. 

Dieser Aufgabe stellte sich der 2025 verstorbene Philosoph Alasdair MacIntyre, der seit den 50er Jahren nach der moralischen Basis des Marxismus fragte. Für ihn ist das Fehlen solch einer Basis für die Verbrechen der realsozialistischen Regime verantwortlich: Die reine Berufung auf die Interessen der Arbeiterklasse (heute: der Unterdrückten und Benachteiligten) führt zu einem Denken, in dem der Zweck die Mittel heiligt. Besonders problematisch wird ein solches, wenn es mit einem Avantgardeanspruch oder der geschichtsphilosophischen These eines notwendigen Fortschritts verbunden wird.

 

Moralischer Pluralismus

 

Mitunter wird versucht, dieses Problem zu lösen, indem marxistische Kritik mit einer der gängigen Moralphilosophien wie der von Immanuel Kant verbunden wird. Doch für MacIntyre ist dies keine Option. So verweist er darauf, dass sich keine der aufklärerischen Moralphilosophien gegen die konkurrierenden Ansätze durchsetzen konnte. Sie alle haben ihre Anhänger und die jeweiligen Argumente reichen in der Regel nicht aus, die Anhänger der anderen zu überzeugen. Nicht von ungefähr erleben wir heute einen moralischen Pluralismus – inkompatible moralische Vorstellen treffen im gesellschaftlichen Raum aufeinander. Aber warum ist dieser Pluralismus ein Problem? Diskutieren die Anhänger dieser Theorien gesellschaftliche Fragen, ist eine vernünftige Lösung des Konflikts ob besagter Inkompatibilität unmöglich. Versatzstücke moralischer Theorien werden immer häufiger kontextlos und willkürlich benutzt, um Interessen zu rechtfertigen und diesen einen moralischen Anstrich zu geben. 

Damit können die Konflikte zwischen diesen Interessen aber nicht mehr durch die Moral entschieden werden. Auch die politische Debatte hat keinen allgemein anerkannten Maßstab mehr, Interessenskonflikte zu lösen. Damit die Gesellschaft nicht auseinanderbricht, verschiebt sich die Lösung gesellschaftlicher Konflikte immer mehr von der gesellschaftlichen Debatte und dem politischen Prozess in die Sphäre des Rechts. Dies aber läuft einerseits auf eine Entdemokratisierung und andererseits auf bloße Scheinlösungen hinaus. Denn der Konflikt ist nun auf die Frage der Gestaltung und insbesondere Auslegung des Rechts verlagert. In den USA ist die Wahl des Obersten Gerichtshofs längst ein zentrales Feld der politischen Auseinandersetzung. Der Fall Brosius-Gersdorfs zeigt, dass die Auswahl der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts auch in Deutschland zum Politikum wird.

 

Eudaimoniestreben

 

Als Alternative zur Auflösung der Moral in Interessen präsentiert MacIntyre eine modernisierte Variante der Ethik des Aristoteles. Nach Aristoteles streben alle Menschen nach Eudaimonie. Diese wird klassischerweise mit ‚Glückseligkeit‘ übersetzt, alternative Vorschläge sind ‚Gedeihen‘ oder auch ‚gutes Leben‘. Bei der Eudaimonie handelt es sich nicht um einen Endzustand, den wir nur einmal erreichen müssen – sie ist die Summe ihrer Teile und muss immer wieder neu verwirklicht werden. 

Wir können in unseren Tätigkeiten zwei Arten von Gütern verfolgen. Die einen sind „inhärente Güter“ oder „Güter der Vollkommenheit“, hier üben wir eine Tätigkeit um ihrer selbst Willen aus. Die anderen sind „externe Güter“ oder „Güter der Effizienz“, hier ist die Tätigkeit bloß ein Mittel, um andere Zwecke zu erreichen. Eine Tätigkeit, die wir in einem sozialen Rahmen auch um ihrer selbst willen ausüben heißt Praxis. Beispiel Fußball: Vereinskultur und schönes Spiel sind inhärente, das Gehalt der Spieler und der vom Verein erwirtschaftete Gewinn hingegen externe Güter. 

Diese Trennung durchzieht die meisten Bereiche unserer Gesellschaft. So wird im Bildungssystem das inhärente Gut der Persönlichkeitsentwicklung gegen das externe Gut der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt diskutiert. MacIntyre verweist darauf, dass die Güter der Vollkommenheit in der Regel mit den Gütern der Effizienz konkurrieren und durch diese gefährdet werden. Nach Aristoteles benötigen wir zwar ein gewisses Maß an externen, d. h. materiellen Gütern, um ein gutes Leben führen zu können, aber es sind ausschließlich Güter der Vollkommenheit, die zur Eudaimonie führen. Der Kapitalismus mit seinem strukturell angelegten Streben nach Profit, welches durch die marktbedingte Konkurrenz zwangsweise durchgesetzt wird, verfolgt rein materielle Güter und damit Güter der Effektivität. Auch die Lohnarbeit geschieht in der Regel externer Güter (Gehalt) wegen, sodass hier eine Form der Entfremdung der Menschen von ihrer Arbeit vorliegt, da diese im Grunde keine Praxis mehr darstellt.

Eigenschaften, die uns helfen, wirkliche Praxis zu vollziehen und Tätigkeiten um ihrer selbst willen auszuüben, heißen Arete, was klassischerweise mit ‚Tugend‘ oder ‚Vortrefflichkeit‘ übersetzt wird. Die Tugenden nun, sind ein weiterer zentraler Bestandteil der Eudaimonie. Für Aristoteles stellen sie eine Mitte zwischen zwei Extremen dar. So ist der Mut das rechte Maß zwischen Feigheit und Leichtsinn. Wo dieses rechte Maß liegt, ist aber je nach Situation und Person verschieden. Zur Bestimmung des rechten Maßes benötigen wir daher die Phronesis, die Klugheit. Tugenden können mithin nicht wie Wissen oder Mathematik gelehrt werden, sondern müssen eingeübt werden. Sie können nicht durch Bücher und auch nicht allein, also individuell erworben werden. Nach Aristoteles brauchen wir Vorbilder und Lehrkräfte, die uns in einer konkreten Praxis zeigen, was tugendhaftes Verhalten ist. Dadurch, dass wir diese imitieren und tugendhaftes Handeln einüben, werden wir tugendhaft. Allein schon deshalb lassen sich Güter der Vollkommenheit nur im Rahmen einer sozialen Praxis erlangen. Wie sich am Beispiel Fußball zeigt, sind viele von ihnen zudem unmittelbar Gemeinschaftsgüter, die sich nur durch Kooperation erlangen lassen. Die Kehrseite: Wer sich umgekehrt lasterhaft verhält, übt auch dieses Verhalten ein.

 

Verwirklichung des menschlichen Potenzials

 

Worin besteht aber nun die Eudaimonie? Hier ist ein Blick auf Aristoteles teleologische Biologie angezeigt: Alle Lebewesen haben für Aristoteles einen ihnen eigenen Zweck, ein Ziel, auf das sie hinstreben. Die Menschen sind soziale Wesen (zoon politikon) sowie Vernunftwesen (zoon logikon). Wir Menschen streben daher danach, in Gemeinschaft unsere Vernunft zu entwickeln. Es geht um die Verwirklichung des menschlichen Potenzials. Aristoteles lehnt daher hedonistische Vorstellungen von Eudaimonie ab, denn die Befriedigung körperlicher Bedürfnisse ist für ihn zwar eine Notwendigkeit, aber das bloße Streben nach körperlicher Lust eine tierische Existenzweise. Die Eudaimonie als Summe ihrer Teile bedarf vielmehr einer Befriedigung materieller Bedürfnisse, wohlgeordneter politischer Verhältnisse und die Möglichkeit Theoria zu betreiben, sich also der Vernunft zu widmen.

Nun gilt Aristoteles‘ Biologie als durch die moderne Naturwissenschaft widerlegt, die Welt ist nicht teleologisch eingerichtet. Wir verstehen die Welt nicht mehr durch ein inneres Streben der Dinge, sondern durch Ursache und Wirkung. MacIntyre denkt die Verbindung von menschlicher Natur und Vernunft daher neu, indem er Menschen und andere intelligente Tiere vergleicht und zeigt, dass sich unsere Vernunft evolutionär entwickelt hat und uns als Naturwesen zukommt. Natur und Vernunft sind daher nicht zwei gegensätzliche Seiten des Menschen. Dabei ist er der Auffassung, dass es keinen grundsätzlichen naturalistischen Fehlschluss gibt, nur bestimmte Arten von Schlüssen von der Natur zur Ethik falsch sind. Soziale Wesen zu sein und unsere Vernunft zu entwickeln, sind Ziele, die uns unsere Natur gibt. Kelvin Knight – ein Vertreter des revolutionären Aristotelismus – argumentiert jedoch anders. Er bezieht sich auf frühere Schriften MacIntyres und begründet die Teleologie rein in sozialer Praxis. Dadurch, dass Praxis ein Selbstzweck ist, also auf ihr inhärente (Gemeinschafts-)Güter der Vollkommenheit ausgerichtet ist, hat sie bereits eine teleologische Form. In unserer sozialen Praxis setzen wir uns also selbst die Ziele, nach denen wir unser Leben ausrichten. 

 

Güter der Vortrefflichkeit

 

Jede größere Praxis braucht jedoch einen gewissen institutionalisierten Rahmen, um dauerhaft bestehen zu können. Institutionen sind allerdings bürokratische Gebilde, die bloß auf externe Güter ausgerichtet sind. Sie sind daher zwar eine Bedingung dauerhafter Praxis, bergen jedoch gleichzeitig die Gefahr, dass die externen Güter die Güter der Vollkommenheit verdrängen. Das Prinzip des Kapitalismus ist die Erwirtschaftung von Profit, d. h. die Erlangung externer Güter, und er hat die Tendenz, alle Lebensbereiche dieser Logik zu unterwerfen. Der Aristotelismus hingegen betont um der Eudaimonie Willen den Vorrang der Güter der Vortrefflichkeit. Hierin liegt sein revolutionärer Charakter: Institutionen, die eine Praxis auf externe Güter ausrichten und die Güter der Vollkommenheit verdrängen, müssen abgeschafft und durch bessere ersetzt werden. Dies gilt erst recht für ein Wirtschaftssystem, das ausschließlich externe Güter kennt. 

Noch in seinem letzten Buch Ethics in the Conflicts of Modernity macht MacIntyre deutlich: Der Kapitalismus, die Marktwirtschaft und der moderne Staat basieren auf Ausbeutung und sind ein Gegensatz zu den Tugenden und den Gütern der Vortrefflichkeit. „Wir müssen daher gegen den kulturellen Strom leben, genauso wie wir lernen müssen, als wirtschaftliche, politische und moralische Gegner der vorherrschenden Ordnung zu agieren.“ Es geht also darum, im Konflikt mit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung Praxen und Institutionen aufzubauen, die an der Vortrefflichkeit und dem Erzielen gemeinschaftlicher Güter orientiert sind. Erst durch diese widerständige Praxis wird eine „revolutionäre Transformation“ überhaupt vorstellbar. Sie liefert also erst die Basis für eine befreite Gesellschaft, denn diese rein aus der Kritik des Bestehenden abstrakt zu entwickeln, scheitert für MacIntyre entweder grundsätzlich oder führt zu den stalinistischen Verbrechen.

Gesellschaftskritik darf sich also nicht auf Interessen berufen und bloß die effektivsten Mittel für deren Zwecke suchen. Auch sind Institutionen wie der Staat keine neutralen Mittel, die sich einfach für einen anderen Zweck verwenden lassen. Während Marx‘ Kritik der politischen Ökonomie die Analyse der Strukturen des Kapitalismus liefert, gibt uns MacIntyres Neoaristotelismus die Vorstellung eines besseren Lebens durch eine andere Praxis und damit den Weg hin zu einer neuen Gesellschaft. Marx wie MacIntyre geht es dabei darum, dass die Menschen ihre Potenziale frei entwickeln können und die Möglichkeit zu einem guten Leben haben. Die Welt, die man bekommt, ist die Welt, die man errichtet. Wer heute in der politischen Praxis auf die Unterdrückung anderer Meinungen, auf Cancel Culture oder auf Gewalt setzt, wird auch eine Gesellschaft errichten, die nach diesen Prinzipien funktioniert. •

  • E-Mail
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Artikel
1 min

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Philomag Redaktion 29 März 2025

Für die einen ist Karl Marx Visionär der Freiheit, für die anderen Wegbereiter repressiver Systeme. Wie viel Marx brauchen wir heute? Die neue Sonderausgabe blickt kritisch auf Licht- und Schattenseiten eines Denkers, der keine Utopien bieten wollte, sondern das Werkzeug zur radikalen Kritik der Gegenwart.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Gespräch
10 min

Thomas Nagel: „Wir müssen auf zukünftigen moralischen Fortschritt hoffen“

Antonia Siebeck 26 September 2025

Wie kaum einem anderen Denker ist es Thomas Nagel gelungen, die Spannbreite der Philosophie in den Blick zu nehmen. Seine Arbeiten reichen von Fragen des Bewusstseins über Ethik bis hin zu metaphilosophischen Überlegungen und bieten ein vielschichtiges Bild der Welt. Ein Gespräch mit Nagel über seinen berühmten Fledermaus-Aufsatz, moralischen Fortschritt und philosophische Fragen, die bleiben.

Thomas Nagel: „Wir müssen auf zukünftigen moralischen Fortschritt hoffen“

Impulse
3 min

Krieg im Jemen: Unsere moralische Kurzsichtigkeit

Juliane Marie Schreiber 14 Oktober 2020

Seit Jahren wird der Jemen von zahlreichen Krisen erschüttert. Doch trotz eines brutalen Krieges und einer sich verschärfenden Hungersnot wird hierzulande kaum von der dortigen Lage Notiz genommen. Juliane Marie Schreiber erläutert, warum sich unsere Empathie allzu oft nur auf den engsten „moralischen Kreis“ beschränkt und weshalb eine Erweiterung dieses Radius gerade im Fall von Jemen dringend notwendig wäre.

Krieg im Jemen: Unsere moralische Kurzsichtigkeit

Gespräch
3 min

Axel Honneth: „Arbeit muss die politische Willensbildung fördern“

Nils Markwardt 08 Juli 2021

Die Demokratie lebt davon, dass Bürger sich am politischen Prozess beteiligen. Die Arbeitswelt aber verhindert oft eine solche Partizipation. Der Philosoph Axel Honneth über ein unterbelichtetes Problem

Axel Honneth: „Arbeit muss die politische Willensbildung fördern“

Bücher
1 min

Tiefenbohrung

Dominik Erhard 12 März 2020

In seiner Schonungslosigkeit gleicht dieses Buch einem Obduktionsbericht: Im Zentrum steht der brutale Mord an Maggie Nelsons Tante Jane.

Tiefenbohrung

Gespräch
5 min

Susan Neiman: „Trumps Methoden sind klassische Beispiele faschistischer Taktik“

Dominik Erhard 06 November 2020

Nachdem Joe Biden bei der Stimmauszählung nun auch in ihrem Heimatstaat Georgia führt, ist die in die Deutschland lehrende US-Philosophin Susan Neiman zuversichtlich, dass eine zweite Amtszeit Donald Trumps verhindert werden kann. Dass mit Biden als Präsident jedoch alles gut werde, sei eine große Illusion.

Susan Neiman: „Trumps Methoden sind klassische Beispiele faschistischer Taktik“

Gespräch
10 min

Jens Balzer: „Wir müssen Identität wieder stärker aus der Zukunft heraus denken“

Cara Platte 01 August 2024

In seinem gestern erschienenen Buch After Woke argumentiert Jens Balzer, dass der Begriff der „Wokeness“ durch den moralischen Bankrott der Linken, besonders nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober, ruiniert wurde. Doch den Begriff aufgeben? Auf keinen Fall. Es bedarf einer Erneuerung.

Jens Balzer: „Wir müssen Identität wieder stärker aus der Zukunft heraus denken“

Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Philomag Redaktion 27 Juni 2025

Wir leben in einer Gesellschaft der Tätigen und sehnen uns nach Ruhe. Wie sähe ein Leben aus, in dem wir schamlos faulenzten, der Stille lauschten und Gelassenheit kultivierten? Wo und wie finden wir Muße? Und kann im Müßiggang nicht auch eine Form der Gesellschaftskritik verborgen sein? Nichtstun ist eine Kunst mit utopischem Potenzial. Es lohnt, sich in dieser zu üben.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Dreimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!
Anzeige
Tag - Body

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Marx und die Moral
Philosophie Magazin Nr.Sonderausgabe 34 - September 2025
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Herbst 2025 Sonderausgabe 34
Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

Mit unseren Denkanstößen philosophische Ideen regelmäßig in Ihrem Postfach

Jetzt anmelden!