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Bild: © Chad Moore

Essay

Pendeln statt Wachsen!

Dominik Erhard veröffentlicht am 06 Juli 2023 5 min

Wir wissen, dass das Streben nach dem „höher, schneller, weiter“ uns ökologisch, gesellschaftlich und privat mehr schadet als hilft. Doch verfehlen wir durch bloßes Gegensteuern das Ziel. Stattdessen sollten wir die unverfügbare Qualität des Pendelns kultivieren, die jedem Schwung eigen ist.

 

Vor knapp hundert Jahren gönnte sich der britische Ökonom John Maynard Keynes eine Pause vom Nachdenken über die vom Weltkrieg gezeichnete Wirtschaft und wandte seinen Blick der Zukunft zu. In seinem 1930 erschienenen Aufsatz Die wirtschaftlichen Möglichkeiten unserer Enkel spekulierte er, dass Kapitalinvestitionen und technischer Fortschritt den Lebensstandard bis zum Jahr 2030 um das Achtfache erhöhen und so eine Gesellschaft schaffen werden, in der Menschen nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten und ihnen der Rest ihrer Zeit frei zur Verfügung steht. In dem Maße, in dem das Streben nach größerem Wohlstand nachlässt, prophezeite er, wird die Liebe zum Geld als das offenbar, was sie ist: eine „ekelhafte Morbidität“.

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Artikel
8 min

Braucht mein Leben ein Ziel?

Wolfram Eilenberger 15 August 2015

Und, wie lautet Ihr Ziel im Leben? Sie haben doch eins, oder? Kaum ein Mensch, der sich dem Druck dieser Frage entziehen könnte. Sie trifft das Zentrum unserer Existenz, legt tiefste Wünsche und Hoffnungen frei – und nicht zuletzt auch Ängste. Was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Was, wenn ich mein Ziel noch gar nicht kenne? Und vor allem: Was, wenn es gerade selbst gesetzte Ziele wären, die mein Leben einengen und mich unglücklich machen? In der Frage nach dem Lebensziel prallen zwei menschliche Sehnsüchte aufeinander. Die nach einem tätigen Leben in dauerhaft sinnvoller und zielgerichteter Selbstbestimmung. Und die nach einer tief entspannten Existenz in lustvoller Gelassenheit. Wie sähe wohl ein Leben aus, dessen Ziel darin bestünde, beide Ideale miteinander zu vermitteln?


Gespräch
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Reinhard Merkel: „Die Idee des olympischen Sports muss reformiert werden“

Paul Roßmüller 05 Juli 2024

Am Freitag begannen die Olympischen Spiele 2024 in Paris, wobei sich am regulativen Prinzip der Wettkämpfe seit der Antike nichts geändert hat. Noch immer gilt: Schneller, höher, weiter! Dabei erzwingen neue biotechnische Möglichkeiten der Körperoptimierung eigentlich ein Umdenken, meint der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel.

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Artikel
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Mein Schwung

Michael Hampe 06 Juli 2023

Es gibt kein Dasein ohne Abgrund. Was hilft uns, die Herausforderungen der Existenz anzunehmen und Schwere in Lebensfreude zu verwandeln? Fünf Menschen erzählen.

Mein Schwung

Gespräch
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Julian Nida-Rümelin „Wir müssen der Silicon-Valley-Ideologie mit Nüchternheit begegnen“

Dominik Erhard 23 September 2018

Künstliche Intelligenz soll künftig Kriege vorhersagen, Krankheiten kurieren und unser Leben von jeglichem Mühsal befreien. Warum das illusorisch ist und wir stattdessen auf einen Digitalen Humanismus setzen sollten, erläutert der Philosoph Julian Nida-Rümelin im Interview.

Julian Nida-Rümelin „Wir müssen der Silicon-Valley-Ideologie mit Nüchternheit begegnen“

Essay
6 min

Bin ich, was ich esse?

Catherine Newmark 14 Mai 2015

Mensch sein heißt, vom Baum der Erkenntnis gekostet zu haben. Mehr denn je steht die Essenswahl heute unter gesellschaftlichem Druck. Selbst gewählte Nahrungstabus bilden das Zentrum unserer Identität, ersetzen zunehmend religiöse und auch politische Bekenntnisse. Die damit verbundenen Haltungen pendeln zwischen lebensfroher Heilserwartung und genussferner Hypersensibilität, revolutionärer Energie und Angst vor staatlicher Überregulierung. Ist gutes Essen wirklich immer gesund? Gibt es überhaupt natürlichen Genuss? Und wenn ja, weist er wirklich den Weg zu globalen Lösungen? Oft, schrieb einst Friedrich Nietzsche, entscheidet ein „einziger Bissen Nahrung, ob wir mit einem hohlen Auge oder hoffnungsreich in die Zukunft schauen“. Hatte er recht?


Gespräch
5 min

Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln, Herr Morton?

Dominik Erhard 01 Juni 2020

Um Menschen zu einem Umdenken zu bewegen, setzt die Kollapsologie auf Zahlen und Statistiken. Im Interview erläutert der Philosoph Timothy Morton, warum das ein falscher Ansatz ist und wie uns stattdessen Kunst helfen kann, den Planeten zu retten.

Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln, Herr Morton?

Impulse
7 min

Vulgärdialektik der Angst

Amin Wagner und Jo Eckert 21 Februar 2025

Gewalt gegen Frauen wird häufig stillschweigend hingenommen, während Straftaten durch Migranten panische Abschottungsfantasien hervorrufen. Beide Reaktionen verfehlen das Ziel, Sicherheit zu schaffen.

Vulgärdialektik der Angst

Artikel
1 min

Die neue Ausgabe: Kannst du mich verstehen?

Philomag Redaktion 10 November 2022

Nicht verstanden zu werden, führt zu Frustrationen, auf gesellschaftlicher Ebene gar zu Hass. Umso drängender, die Kunst des Verstehens zu erlernen, die Voraussetzungen ihres Gelingens zu kennen. Oder ginge es umgekehrt darum, das Nichtverstehen zu kultivieren?

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Kannst du mich verstehen?

Artikel aus Heft Nr. 71 August/September 2023 Vorschau
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