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Bild: © Mary Inhea Kang/NYT/Redux/Laif

Interview

Roger T. Ames: „Für Konfuzianer sind die Gewohnheiten die Kultivierung der Rollen und Beziehungen“

Roger Ames, im Interview mit Helena Schäfer veröffentlicht am 03 Januar 2025 8 min

Wie denkt man in China über Gewohnheit nach? Der Philosoph Roger T. Ames lebt in Peking und erklärt, dass man in China nicht den eigenen Charakter, sondern seine Beziehungen in der Gemeinschaft ausbildet. Ein Gespräch über Gewöhnung als intergenerationaler Prozess, den Stellenwert der Familie und das chinesische Neujahr.

 

Herr Ames, wie denkt man in China über Gewohnheiten nach? Herrscht dort ein anderes Verständnis als im Westen?

Im Konfuzianismus geht es darum, eine bestimmte Disposition zu kultivieren, eine bestimmte Art, in der Welt zu sein. Die Annahme ist, dass unsere zukünftigen Handlungen größtenteils von der Veranlagung bestimmt werden, die wir in unserem bisherigen Leben ausgebildet haben. Nur wer eine bestimmte Veranlagung kultiviert hat, besitzt die moralische Vorstellungskraft, sich für ein bestimmtes Verhalten zu entscheiden. Die einzige Möglichkeit, tugendhaft zu werden, ist die Ausbildung einer Gewohnheit. Üblicherweise verstehen wir im Westen Gewohnheiten als etwas, das wir loswerden wollen. Aber das zeigt nur, welche Macht Gewohnheiten über unser Leben haben.

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Svenja Flasspoehler 03 Januar 2025

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Jetzt am Kiosk: Bin ich meine Gewohnheit?

Philomag Redaktion 03 Januar 2025

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Politiker sprechen vom „Krieg“ gegen das Coronavirus. Der Systembiologe Emanuel Wyler plädiert dafür, Viren nicht als „Feinde“, sondern als Prozess zu verstehen. Das helfe auch beim Umgang mit der Pandemie.

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Auch wenn es so aussieht, dass Joe Biden die US-Wahlen für sich entscheiden kann, wirft Donald Trumps überraschend gutes Abschneiden viele Fragen auf. Der Philosoph Roger Berkowitz, Direktor des Hannah-Arendt-Zentrums am Bard College in New York, erklärt im Gespräch, weshalb der amtierende Präsident der schrecklichste der amerikanischen Geschichte ist, er nach wie vor so viele Menschen überzeugt und seine Amtszeit im Rückblick dennoch ein Glücksfall für die USA sein wird.  

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Die Proteste in China aus der Sicht Hegels

Michel Eltchaninoff 05 Dezember 2022

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Wie lebt sich’s gut?

Timm Lewerenz 07 Juli 2022

Besteht das gute Leben im Streben nach Glück? Oder lenkt dies vom Wesentlichen ab? Darüber streiten Philosophen seit jeher. Drei zentrale Konflikte um den Stellenwert des Glücks im Angesicht von Mitleid, Moral und der Absurdität der Welt.

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Martin Legros 19 Januar 2024

Trotz mehrerer Gerichtsverfahren steuert Donald Trump geradewegs auf eine zweite Präsidentschaft zu. Der Philosoph Roger Berkowitz argumentiert, dass gerade das Denken Nietzsches Amerika wieder groß machen könnte.

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Gespräch
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Axel Honneth: „Arbeit muss die politische Willensbildung fördern“

Nils Markwardt 08 Juli 2021

Die Demokratie lebt davon, dass Bürger sich am politischen Prozess beteiligen. Die Arbeitswelt aber verhindert oft eine solche Partizipation. Der Philosoph Axel Honneth über ein unterbelichtetes Problem

Axel Honneth: „Arbeit muss die politische Willensbildung fördern“

Artikel aus Heft Nr. 80 Februar / März Vorschau
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