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Bild: 1987 The Peter Hujar Archive LLC; Courtesy Pace Gallery, New York and Fraenkel Gallery, San Francisco

Klassiker

Susan Sontag und der Stil

Marianna Lieder veröffentlicht am 05 Oktober 2020 8 min

„Stil ist alles“, schrieb Susan Sontag in ihren Anmerkungen zu ‚Camp‘. Darin huldigt sie dem modernen Dandy als radikalem Ästheten und Zeitgenossen. Sein Blick auf die Welt und die neue Massenkultur ist so naiv wie ironisch, demokratisch und versnobt zugleich. 1964 brach der Camp-Essay mit reichlichen Tabus und machte Sontag zum intellektuellen Star. Wie weit kommt man damit heute?

 

Unter den US-Intellektuellen des 20. Jahrhunderts gilt Susan Sontag als glanzvolle Verkörperung des europäischen Geistes. Alles, was in Buch- oder Filmform vom alten Kontinent kam, wurde von ihr umgehend okkupiert. Sartre, de Sade, Gide, Simone Weil, Cioran, Barthes, Dostojewski, Tolstoi, Kleist, Thomas Mann, Canetti, Benjamin, Ingmar Bergmann, Godard waren maßgeblich an der Sozialisation ihres Denkens beteiligt. Ihr Leben hingegen lässt sich als mustergültige Verwirklichung des amerikanischen Traumes erzählen, als intellektuelle Variante der „Vom Tellerwäscher zum Millionär“-Saga. Sontag selbst hat diese Erzählung kultiviert – besonders ausdauernd in Zeiten, in denen sie wegen ihrer zornigen Kritik am Bush-Regime als USA-Hasserin beschimpft wurde: Das Amerikanische an mir, verriet sie in einem ihrer zahlreichen Interviews, ist mein Ehrgeiz, mich immer wieder neu zu entwerfen und zu erfinden.

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Weitere Artikel

Gespräch
8 min

Helene Bracht: „Meine Lust bestand darin, der Lust meines Partners zu folgen“

Svenja Flasspoehler 28 Februar 2025

Das Gefühl, einem männlichen Begehren entsprechen zu müssen, kennen wohl die meisten Frauen. In ihrem neuen Buch blickt die Autorin Helene Bracht auf ihr Sexleben zurück und legt die Abgründe weiblicher Lust so mutig wie hellsichtig frei.

Helene Bracht: „Meine Lust bestand darin, der Lust meines Partners zu folgen“

Artikel
9 min

Susan Neiman: „Wir dürfen es der Hamas nicht erlauben, die Vernunft zu ermorden“

Theresa Schouwink 20 Oktober 2023

Für die Philosophin Susan Neiman steht fest, dass das Festhalten an der Würde aller Menschen die einzig richtige Antwort auf die Situation in Israel ist. Das bedeute, das Leid aller ernst zu nehmen. Zugleich dürfe erfahrenes Leid nicht zur Richtschnur eines politischen Handelns werden, das von Rachewünschen getrieben ist.

Susan Neiman: „Wir dürfen es der Hamas nicht erlauben, die Vernunft zu ermorden“

Gespräch
1 min

Susanne Schmetkamp über Empathie

Philomag Redaktion 23 September 2020

Lebt es sich als emphatischer Mensch leichter? Warum ist der Begriff Empathie philosophisch interessant? Und welche anderen Denkerinnen und Denker haben sich mit ihm beschäftigt? Auf der diesjährigen phil.cologne sprachen wir mit Susanne Schmetkamp über Empathie. Susanne Schmetkamp ist Philosophin und leitet eine Forschungsgruppe zur Ästhetik und Ethik der Aufmerksamkeit an der Universität Fribourg (Schweiz). Ihre Forschungsgebiete sind ästhetische Erfahrung, Empathie, Aufmerksamkeit, Perspektivität, Film und Serien.

Susanne Schmetkamp über Empathie

Artikel
7 min

Familie - Zuflucht oder Zumutung?

Wolfram Eilenberger 01 Januar 2017

Der Herd ist noch an. Es fehlen einige Gabeln sowie Tante Barbara, die wieder „im Stau“ steckt. Egal. Anfangen, „bevor das Essen kalt wird“, mahnt meine Mutter wie jedes Jahr. Vor allem aber: „Langsam essen!“ Vater hat derweil schon den zweiten Bissen im Mund. Der Neffe spielt unter der Tischplatte auf seinem Smartphone. Meine Schwester versetzt ihm dezent einen Tritt. Der Schwager zischt: „Lass ihn doch einfach!“ Dass die Flüchtlingskrise als Thema tabu ist, hatten wir im Vorfeld per Rundmail zwar ausdrücklich vereinbart, aber was interessiert das schon Onkel Ernst? Denn erstens hat er kein Internet und zweitens kein anderes Thema. Ein verzweifelter Blick auf die Uhr. Und zur Gattin. Noch 22 Stunden und 34 Minuten, bis der Zug zurück nach Hause fährt. Durchhalten. Frieden wahren. Schließlich ist heute Weihnachten. Und das hier meine Familie.


Gespräch
12 min

Susanne Boshammer: „Manchmal ist es besser, nicht zu verzeihen“

Theresa Schouwink 20 September 2020

Die gesellschaftlichen Diskurse sind von einer Stimmung der Unversöhnlichkeit geprägt, psychologische Ratgeber empfehlen das Verzeihen hingegen als Allheilmittel gegen inneren Groll und Verbitterung. Doch: Was bedeutet Verzeihen eigentlich? Und welche Gründe können dagegen sprechen? Im Interview nimmt die Philosophin Susanne Boshammer eine Schärfung des Begriffs vor. Ihr Buch Die zweite Chance: Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten (2020) ist bei Rowohlt erschienen.

Susanne Boshammer: „Manchmal ist es besser, nicht zu verzeihen“

Gespräch
9 min

Wolfram Eilenberger: „Das 20. Jahrhundert war ein großes Jahrhundert der Philosophie“

Moritz Rudolph 19 September 2024

In drei Bänden stellt Wolfram Eilenberger die Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts vor. Nun ist mit Geister der Gegenwart der letzte erschienen, in dem es um Leben und Werk von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Susan Sontag und Paul Feyerabend geht. Im Gespräch erläutert der Philosoph unter anderem, wie sie aus dem Labyrinth veralteter Denkmuster ausbrechen.

Leseprobe aus „Geister der Gegenwart“ von Wolfram Eilenberger

Gespräch
8 min

Susan Neiman: „Der Begriff des Bösen ist zentral für Kants Gesamtwerk“

Helena Schäfer 02 Februar 2024

Die Philosophin Susan Neiman hält die Frage nach dem Bösen für ein Leitmotiv in Kants Schriften. Im Interview spricht sie über das Ringen mit einer Welt, in der Tugend und Glück auseinanderfallen. Mit Blick auf die Massaker vom 7. Oktober 2023 erklärt sie, warum man versuchen sollte, das Böse zu verstehen, zeigt aber auch auf, wo das Verstehen an seine Grenzen stößt.

Susan Neiman: „Der Begriff des Bösen ist zentral für Kants Gesamtwerk“

Artikel
25 min

Leseprobe aus „Geister der Gegenwart“ von Wolfram Eilenberger

Wolfram Eilenberger 02 September 2024

Welche Philosophie kann uns heute noch leiten? Auf den Spuren von Theodor W. Adorno, Susan Sontag, Michel Foucault und Paul K. Feyerabend entwirft Wolfram Eilenberger in Geister der Gegenwart ein großes Ideenpanorama der westlichen Nachkriegszeit. Ein Auszug.

Leseprobe aus „Geister der Gegenwart“ von Wolfram Eilenberger

Artikel aus Heft Nr. 52 Jun./Jul. 2020 Vorschau
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