Verliert euch! – Kandinskys Kunsttheorie
Heute vor 80 Jahren ist Wassily Kandinsky verstorben. Ein Blick in seine Schrift Über das Geistige in der Kunst offenbart nicht nur philosophische Bezüge, sondern zeigt auch ein Kunstverständnis, das gerade für unsere Gegenwart lohnend ist, indem es die ästhetische Erfahrung ins Zentrum stellt.
Als Wegbereiter des Expressionismus und Mitbegründer der Abstraktion ist der russische Maler Wassily Kandinsky, dessen Todestag sich heute zum 80. Mal jährt, mit einigem Recht fest im kulturellen Gedächtnis verankert. Ebenso viel Aufmerksamkeit sollte seinen kunsttheoretischen Texten zukommen, nicht nur aus kunsthistorischer, sondern auch aus philosophischer Sicht. Und sie deuten ein Korrektiv zu gegenwärtigen Entwicklungen im Kunstbetrieb an. Das zeigt vor allem ein Blick auf seine radikale Schrift Über das Geistige in der Kunst (1911).
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo