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Dossier

Vom Glück der Ziellosen

Phillipp Felsch veröffentlicht am 9 min

Nicht mehr wollen, nicht mehr sollen, nicht mehr müssen – wäre das nicht wahre Freiheit, Weisheit, Souveränität? Vier wegweisende Beispiele für einen ersehnten Zustand, den die wenigsten je erreichen

 

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Wendy Brown: „Souveränität ist eine Fiktion“

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Weinende Kinder an der amerikanisch-mexikanischen Grenze und das Pochen der CSU auf ein Recht auf Zurückweisung sind nur die jüngsten Beispiele einer sich weltweit verschärfenden Abschottungspolitik. Wendy Brown, eine der einflussreichsten Intellektuellen der USA, über die letzten Zuckungen nationaler Souveränität und die menschliche Sehnsucht nach Einhegung

 

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Der Einklang zwischen Handeln und Denken gilt als höchstes Weisheitsideal. Den entscheidenden Prüfstein dafür bildet das eigene Sterben. Nur wenige bestehen diesen letzten Test. Vier herausragende Beispiele.


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Erkenne deine Liebe - fünf persönliche Beispiele

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Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

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Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonstinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.

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Was können wir vom Schaukeln lernen, Herr Schmid?

Annika Fränken

Die meisten wollen hoch hinaus, wollen Glück, Gesundheit und Erfolg. Dass es unweigerlich wieder abwärts geht, wird oft vergessen. Im Gespräch empfiehlt der Philosoph Wilhelm Schmid, das Prinzip der Schaukel zu beherzigen und einen „asketischen Hedonismus“ zu kultivieren.

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Essay
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Männer und Frauen: Wollen wir dasselbe?

Svenja Flasspoehler

Manche Fragen sind nicht dazu da, ausgesprochen zu werden. Sie stehen im Raum, bestimmen die Atmosphäre zwischen zwei Menschen, die nach einer Antwort suchen. Und selbst wenn die Zeichen richtig gedeutet werden, wer sagt, dass beide wirklich und wahrhaftig dasselbe wollen? Wie wäre dieses Selbe zu bestimmen aus der Perspektive verschiedener Geschlechter? So zeigt sich in der gegenwärtigen Debatte um #metoo eindrücklich, wie immens das Maß der Verkennung, der Missdeutungen und Machtgefälle ist – bis hin zu handfester Gewalt. Oder haben wir nur noch nicht begriffen, wie Differenz in ein wechselseitiges Wollen zu verwandeln wäre? Das folgende Dossier zeigt drei Möglichkeiten für ein geglücktes Geschlechterverhältnis auf. I: Regeln. II: Ermächtigen. III: Verstehen. Geben wir Mann und Frau noch eine Chance!