Kollapsologie – Sind wir bereit für eine neue Zeit?
Pandemien sind ein Glied in einer Ereigniskette, die in naher Zukunft zum Zusammenbruch führt: So behauptet eine neue Bewegung namens Kollapsologie. Wie leben, wenn es die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr geben wird? Und wie denken wir das Danach?
Artikel aus dem Dossier
Raus aus der Resignation
Es ist unsichtbar. Es ist winzig. Es verbreitet sich exponentiell. Binnen weniger Wochen hat das Coronavirus die ganze Welt lahmgelegt. Das öffentliche Leben: tot. Die Produktion: heruntergefahren auf absolute Systemrelevanz. Die Zukunft: radikal offen. Damit hat uns ein Szenario ereilt, das sich bis vor ein paar Monaten kaum jemand vorstellen konnte.

Warten auf den Kollaps?
Eine Bewegung aus Frankreich bereitet sich auf den Zivilisationszusammenbruch vor. Letzteren zu berechnen, ist der Anspruch der sogenannten Kollapsologen. Wie plausibel sind die Prognosen? Und wie hilfreich für die Zukunft?

Meine Hoffnung
Im Angesicht drohender Katastrophen reagieren Menschen fundamental unterschiedlich. Drei Menschen erzählen von Vorbereitung, Flucht und Gegenwehr.

Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln, Herr Morton?
Um Menschen zu einem Umdenken zu bewegen, setzt die Kollapsologie auf Zahlen und Statistiken. Im Interview erläutert der Philosoph Timothy Morton, warum das ein falscher Ansatz ist und wie uns stattdessen Kunst helfen kann, den Planeten zu retten.
