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Bild: © Malte Jaeger

Impuls

Der Fall Nancy Fraser – Mehr Komplexität wagen

Friedrich Weißbach veröffentlicht am 09 April 2024 6 min

Die Universität Köln hat ihre Einladung an Nancy Fraser zur Albert-Magnus-Professur widerrufen, was zu einem Aufschrei der deutschen Kritischen Theorie führte. Der Fall wirft Fragen über den Umgang mit Kritik am Staat Israel auf. Auch, weil eine ganz ähnliche Situation jüngst schon besser gelöst wurde.

 

Ein Beben geht durch den philosophischen Wissenschaftsbetrieb – mal wieder. Epizentrum der Erschütterung ist die Universität Köln, deren Rektorat die weltberühmte Sozialphilosophin Nancy Fraser gerade von der Albertus-Magnus-Professur ausgeladen hat. Die nach dem geistigen Gründervater der Universität benannte Professur ist eine Vorlesungsreihe, bei der Geisteswissenschaftler eingeladen werden, die sich in herausragender Weise um den wissenschaftlichen sowie gesellschaftlichen Diskurs verdient gemacht haben. Denker wie Martha Nussbaum, Bruno Latour, Noam Chomsky, David Wengrow, Giorgio Agamben und Eva Illouz gehören zu den Ehrenträgern. Grund für die Widerrufung der Einladung von Nancy Fraser ist eine Unterschrift der US-amerikanischen Philosophin unter dem Anfang November veröffentlichten Brief Philosophy for Palestine, in dem vor einem sich „entfaltenden Völkermord“ gewarnt, ein bestehendes Apartheidsystem angeklagt und für ein Boykott von Israel aufgerufen wird.

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Weitere Artikel

Gespräch
10 min

Nancy Fraser: „Wir brauchen einen besseren Populismus“

Lisa Friedrich 30 September 2021

Nancy Fraser, eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart, erzählt, wie sie Kritische Theorie mit Feminismus verbindet und wie kritische Gesellschaftsanalyse heute mit Aktivismus zusammengehen kann. Und warum progressive Strömungen nicht isoliert voneinander funktionieren können.

Nancy Fraser: „Wir brauchen einen besseren Populismus“

Gespräch
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Nancy Fraser: „Wir müssen die Werte auf den Kopf stellen“

Friedrich Weißbach 20 Mai 2022

Nächste Woche erscheint Nancy Frasers Buch Der Allesfresser. Im Frühjahr 2022 haben wir mit ihr über den Kapitalismus als kannibalisches System und die Rolle der NATO gesprochen.

Nancy Fraser: „Wir müssen die Werte auf den Kopf stellen“

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6 min

Gefangen im Dilemma?

Wolfram Eilenberger 11 Mai 2016

Erinnern Sie sich noch an Reem? Reem Sahwil ist das palästinensische Mädchen, dem Bundeskanzlerin Merkel vor knapp einem Jahr im Rahmen eines Bürgerdialogs erklärte, dass seine aus dem Libanon eingereiste Familie kein Bleiberecht in Deutschland erhalten werde, da der Libanon keine Kriegszone sei und Deutschland aus den dortigen Lagern schlicht nicht alle Menschen aufnehmen könne. Noch während Merkel ihre Begründung ausführte, fing Reem bitterlich zu weinen an. Die Kanzlerin stockte, ging darauf in einer Art Übersprunghandlung auf das im Publikum sitzende Mädchen zu und begann es zu streicheln, weil, wie Merkel, noch immer mit dem Mikro in der Hand, erklärte, „weil ich, weil wir euch ja nicht in solche Situationen bringen wollen und weil du es ja auch schwer hast“.

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Artikel
6 min

Wo endet meine Verantwortung?

Wolfram Eilenberger 01 Juni 2016

Erinnern Sie sich noch an Reem? Reem Sahwil ist das palästinensische Mädchen, dem Bundeskanzlerin Merkel vor knapp einem Jahr im Rahmen eines Bürgerdialogs erklärte, dass seine aus dem Libanon eingereiste Familie kein Bleiberecht in Deutschland erhalten werde, da der Libanon keine Kriegszone sei und Deutschland aus den dortigen Lagern schlicht nicht alle Menschen aufnehmen könne. Noch während Merkel ihre Begründung ausführte, fing Reem bitterlich zu weinen an. Die Kanzlerin stockte, ging darauf in einer Art Übersprunghandlung auf das im Publikum sitzende Mädchen zu und begann es zu streicheln, weil, wie Merkel, noch immer mit dem Mikro in der Hand, erklärte, „weil ich, weil wir euch ja nicht in solche Situationen bringen wollen und weil du es ja auch schwer hast“.

 


Impulse
6 min

Philosophie aus Köln

Moritz Rudolph 14 Juni 2022

Heute geht in Köln die zehnte phil.cologne zu Ende, Deutschlands größtes Philosophie-Festival. Auch in der Vergangenheit hat die Stadt am Rhein ein – im wahrsten Sinn – außerordentliches Denken hervorgebracht. Ein historischer Streifzug in vier Etappen.

Philosophie aus Köln

Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka

Philomag Redaktion 05 April 2024

Auch hundert Jahre nach seinem Tod beschäftigt und berührt Franz Kafka. Fast unendlich erscheint der Interpretationsraum, den sein Werk eröffnet.

Der philosophischen Nachwelt hat Kafka einen Schatz hinterlassen. Von Walter Benjamin und Theodor Adorno über Hannah Arendt und Albert Camus bis hin zu Giorgio Agamben, Gilles Deleuze und Judith Butler ist Kafka eine zentrale Referenz der Philosophie. Überlädt man ihn damit zu Unrecht mit posthumen Deutungen? Vielleicht. Sein Werk lässt sich aber auch als Einladung lesen, seine Rätselwelt zu ergründen und im Denken dort anzuknüpfen, wo er die Tür weit offen gelassen hat. 

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka

Gespräch
9 min

David Greenberg: „Der Antisemitismus reicht bis in die Führungsebene der Universitäten“

Anne-Sophie Moreau 06 Februar 2024

Nimmt der Antisemitismus an US-Universitäten zu? Unbestreitbar, meint der Historiker David Greenberg. Ein Gespräch über altlinkenen Antiimperialismus, neuen Race-Essentialismus und Kritik am Staat Israel.

David Greenberg: „Der Antisemitismus reicht bis in die Führungsebene der Universitäten“

Artikel
2 min

Netzlese

Philomag Redaktion 02 Mai 2021

Fünf Klicktipps für den Sonntag. Diesmal mit dem Arzt-Patienten-Verhältnis, der politischen Ökonomie der Impfstoffproduktion, Philosophieren mit Kindern, einem Vortrag Nancy Frasers sowie der Erschöpfung des Konservatismus.

Netzlese

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