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Bild: Imagn Images (Imago)

Gespräch

Hans Ulrich Gumbrecht: „Die Stimme ist weder rein dem Körper noch ausschließlich dem Geist zuzuordnen“

Hans Ulrich Gumbrecht , im Interview mit Moritz Rudolph veröffentlicht am 28 Juli 2025 8 min

Die Philosophie hat sich lange vor allem auf Inhalte konzentriert. Heute kehrt ein Bewusstsein für existenzielle Räume zurück – und damit auch für die Stimme, so Hans Ulrich Gumbrecht in seinem neuen Buch. Ein Gespräch über Elvis Presley, mystische Körper und Trumps Attraktivität.

 

Herr Gumbrecht, haben Sie eine Lieblingsstimme?

Ich kann mir mein Leben ohne die Stimmen von Elvis Presley, Janis Joplin, Edith Piaf, Whitney Houston und Adele nicht vorstellen. In verschiedenen Phasen waren diese Stimmen aus je besonderen Gründen wichtig für mich. Um ein Beispiel zu nennen: Während der späten 1950er oder frühen 60er Jahre bekam ich wie viele Kinder in Westdeutschland ein Transistorradio geschenkt und habe abends immer Radio gehört. Der stärkste Sender damals in Würzburg, wo ich gewohnt habe, war American Forces Network. Es war die Zeit, in der Elvis Presley als GI in Deutschland stationiert war, und der Sender funktionierte eigentlich als „Elvis Presley Network.“ Das wurde für mich so wichtig, dass ich als Zehnjähriger Elvis-Songs singen konnte, ohne ein Wort Englisch zu verstehen.

Was hat Sie an Elvis‘ Stimme fasziniert? Die Präsenz Amerikas, die sich darin ausdrückt? Oder ist es die Stimme selbst, die etwas Überwältigendes hat? 

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Gespräch
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Hans Ulrich Gumbrecht: „Nicht zufällig war der Faschismus eine Radiokultur“

Moritz Rudolph 05 September 2025

Die Stimme beeinflusst uns mehr, als wir oft denken, so Hans Ulrich Gumbrecht in seinem neuen Buch. Ein Gespräch über mystische Körper, Trumps Attraktivität und eine Politik der Anwesenheit.

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Hans Ulrich Gumbrecht: „Trump ist nur ein Platzhalter für die Leute, die ihn finanziert haben“

Dominik Erhard 07 November 2024

Die Wiederwahl Trumps weckt Ängste. Der in den USA lehrende Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht hingegen sieht die wahre Gefahr in der zweiten Reihe und warnt vor einem radikalen Gesellschaftsumbau: Keine Steuern, keine Experten, keine Wahlen.

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Wer sind "Wir"?

01 Februar 2016

Als Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ aussprach, tat sie dies, um die Deutschen zu einer anpackenden Willkommenskultur zu motivieren. Aber mit der Ankunft von einer Million Menschen aus einem anderen Kulturkreis stellt sich auch eine für Deutschland besonders heikle Frage: Wer sind wir eigentlich? Und vor allem: Wer wollen wir sein? Hört man genau hin, zeigt sich das kleine Wörtchen „wir“ als eine Art Monade, in der sich zentrale Motive zukünftigen Handelns spiegeln. Wir, die geistigen Kinder Kants, Goethes und Humboldts. Wir, die historisch tragisch verspätete Nation. Wir, das Tätervolk des Nationalsozialismus. Wir, die Wiedervereinigten einer friedlichen Revolution. Wir, die europäische Nation? Wo liegt der Kern künftiger Selbstbeschreibung und damit auch der Kern eines Integrationsideals? Taugt der Fundus deutscher Geschichte für eine robuste, reibungsfähige Leitkultur? Oder legt er nicht viel eher einen multikulturellen Ansatz nahe? Offene Fragen, die wir alle gemeinsam zu beantworten haben. Nur das eigentliche Ziel der Anstrengung lässt sich bereits klar benennen. Worin anders könnte es liegen, als dass mit diesem „wir“ dereinst auch ganz selbstverständlich „die anderen“ mitgemeint wären, und dieses kleine Wort also selbst im Munde führen wollten. Mit Impulsen von Gunter Gebauer, Tilman Borsche, Heinz Wismann, Barbara Vinken, Hans Ulrich Gumbrecht, Heinz Bude, Michael Hampe, Julian Nida-Rümelin, Paolo Flores d’Arcais.

 


Artikel
4 min

Was weiß mein Körper?

Svenja Flasspoehler 01 April 2019

Die Frage irritiert. Was soll mein Körper schon wissen? Ist das Problem denn nicht gerade, dass er nichts weiß? Weder Vernunft noch Weisheit besitzt? Warum sonst gibt es Gesundheitsratgeber, Rückenschulen, Schmerztabletten, viel zu hohe Cholesterinwerte. Und wieso gibt es Fitness-Tracker, diese kleinen schwarzen Armbänder, die ihrem Träger haargenau anzeigen, wie viele Meter heute noch gelaufen, wie viele Kalorien noch verbrannt werden müssen oder wie viel Schlaf der Körper braucht. All das weiß dieser nämlich nicht von selbst – ja, er hat es bei Lichte betrachtet noch nie gewusst. Mag ja sein, dass man im 16. Jahrhundert von ganz allein ins Bett gegangen ist. Aber doch wohl nicht, weil der Körper damals noch wissend, sondern weil er von ruinöser Arbeit todmüde und es schlicht stockdunkel war, sobald die Sonne unterging. Wer also wollte bestreiten, dass der Körper selbst über kein Wissen verfügt und auch nie verfügt hat? Und es also vielmehr darum geht, möglichst viel Wissen über ihn zu sammeln, um ihn möglichst lang fit zu halten.


Gespräch
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Mit Heidegger im Silicon Valley

Armen Avanessian 06 Januar 2022

Sam Ginn gehört zu den erfolgreichsten Start-up-Gründern im Silicon Valley. Die zündende Idee gewann er durch die Lektüre Martin Heideggers, den er durch Seminare Hans Ulrich Gumbrechts kennenlernte. Ein Gespräch zwischen Schüler und Lehrer über die Geburt des Neuen aus der Philosophie.

Mit Heidegger im Silicon Valley

Impulse
5 min

documenta – Prellung und Diskurs

Millay Hyatt 08 Juli 2022

Die Berichterstattung über die diesjährige documenta konzentrierte sich fast ausschließlich auf das umstrittene Werk des Künstlerkollektivs Taring Padi. Verständlich und dennoch schade, meint unsere Autorin Millay Hyatt und stellt Werke vor, die klüger provozieren und schmerzhafte Fragen stellen.

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Impulse
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Bernhard Pörksen: „Trumps Erfolgsrezept ist die Gleichzeitigkeit von Total-Verwirrung und Brachial-Orientierung“

Dominik Erhard 08 Januar 2021

Der Sturm auf das Kapitol war wohl einer der letzten Tiefpunkte von Donald Trumps Präsidentschaft. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen erläutert im Interview, warum die Spaltung der Gesellschaft aber auch künftig Trumps Geschäftsmodell bleiben könnte und weshalb die „sanfte Ignoranz der Idiotie“ eine Zukunftsaufgabe des Qualitätsjournalismus ist.

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Trumps dunkle Skepsis

Wolfram Eilenberger 13 März 2017

Welches Podium Trump heute auch immer betritt, wie wirr, desinformiert und selbstwidersprüchlich seine Auftritte auch sein mögen: Er verkörpert den lebendigen Tatbeweis, dass seine Vorbehalte gegen sämtliche Institutionen, die ihr Wirken im Zeichen der Wahrheit verstehen, eine gewisse Berechtigung hatten.
Wie soll man Trumps destruktiver Skepsis also begegnen?

Trumps dunkle Skepsis

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Oktober/ November Nr. 84
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