Direkt zum Inhalt
Menu Top
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
Tag - Body

Bild: © Paula Winkler

Interview

Helene Bracht: „Meine Lust bestand darin, der Lust meines Partners zu folgen“

Helene Bracht, im Interview mit Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 28 Februar 2025 8 min

Das Gefühl, einem männlichen Begehren entsprechen zu müssen, kennen wohl die meisten Frauen. In ihrem neuen Buch blickt die Autorin Helene Bracht auf ihr Sexleben zurück und legt die Abgründe weiblicher Lust so mutig wie hellsichtig frei.

 

Frau Bracht, Ausgangspunkt Ihres Buches ist ein sexueller Missbrauch, den Sie als kleines Mädchen erlitten haben. Im Buch heißt der Mann Strecker. Wie war es für Sie, sich schreibend an diese Erfahrung zu erinnern, Worte dafür zu finden?

Das Buch wollte geschrieben werden, es war nicht mühsam. Vieles hat schon reif am Baum gehangen. Eine gute Erfahrung.

Sie beschreiben nicht nur das Leid, sondern es gab auch eine Art Erhöhung in dieser Missbrauchserfahrung. Strecker hat zu Ihnen gesagt: „Du bist etwas ganz Besonderes.“

Mein Buch dreht sich genau darum: Um diese Verschmelzung von brutaler Aneignung eines kleinen Mädchenkörpers einerseits und der Kreation einer emotionalen Bindung andererseits. Die Bindung ist das eigentlich Perfide. Mit allem, was ihm zu Gebote stand, und mit jeglicher Manipulation, zu der er als Erwachsener einem Kind gegenüber fähig war, gelang es Strecker, mich in eine Art Liebesbeziehung zu ziehen. Diese frühe toxische Bindungserfahrung ist das, was Vertrauen und Intimität ein Leben lang kontaminiert. Und diesen feinen Spuren versuche ich nachzugehen, indem ich mich selbst beforsche. In dieser Versuchsanordnung hebe ich bewusst die übliche Trennung von Forschenden als Subjekt und Betroffenen als Objekt der Forschung auf.

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

  • E-Mail
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Gespräch
3 min

Lydia Benecke: "Viele Frauen wünschen sich beim Sex die Dominanz des Partners"

Svenja Flasspoehler 15 März 2015

In einer SM-Beziehung das Wohlergehen des submissiven Parts zu sichern, ist ein Balanceakt. Wie gelingt es, Lust und Gewalt zu vereinen? Interview mit Lydia Benecke


Artikel
2 min

Erinnern Sie sich noch, wie das war, damals, als Sie noch jung waren, ich meine: sehr jung?

Svenja Flasspoehler 01 November 2018

An dieses Gefühl, dass die Großen, die, die doch eigentlich Verantwortung haben und es besser wissen müssten, überhaupt nichts, gar nichts verstehen? Vollkommen ungerechtfertigt Macht über Sie besitzen? Ihr Dasein bestimmen, ohne an Ihrem Wohl tief und ernsthaft interessiert zu sein? Mit zehn unternahm ich Ausreißversuche, die in aller Regel an der nächsten Ecke endeten, mit 16 hörte ich wie die meisten meines Alters Rage against the Machine: „Fuck you, I won’t do what you tell me … Uaaaah!!!“


Gespräch
1 min

Helene Hegemann - Die Verwegene

Leyla Sophie Gleissner 15 August 2018

Seit ihrem Debütroman „Axolotl Roadkill“ gehört Helene Hegemann zu den wichtigsten deutschen Schriftstellerinnen. „Bungalow“, der neue Roman der 26-Jährigen, erscheint im August. Er erzählt das Leben der jungen Rebellin Charlie, die sich von ihrer Mietskaserne in die schillernde Welt des Theaters aufmacht. Stürmisch, mutig und verwegen wie Hegemann selbst

 


Impulse
3 min

Und ewig lockt der Prinz?

Lisa Friedrich 09 April 2021

Eine US-Studie untersucht den Zusammenhang von Einkommen und Partnerschaftsaussichten und stellt dabei eine Beharrlichkeit von traditionellen Rollenbildern fest. Bei den Schlussfolgerungen daraus wird jedoch ein wesentlicher Aspekt unterschlagen. 

Und ewig lockt der Prinz?

Artikel
8 min

Braucht mein Leben ein Ziel?

Wolfram Eilenberger 15 August 2015

Und, wie lautet Ihr Ziel im Leben? Sie haben doch eins, oder? Kaum ein Mensch, der sich dem Druck dieser Frage entziehen könnte. Sie trifft das Zentrum unserer Existenz, legt tiefste Wünsche und Hoffnungen frei – und nicht zuletzt auch Ängste. Was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Was, wenn ich mein Ziel noch gar nicht kenne? Und vor allem: Was, wenn es gerade selbst gesetzte Ziele wären, die mein Leben einengen und mich unglücklich machen? In der Frage nach dem Lebensziel prallen zwei menschliche Sehnsüchte aufeinander. Die nach einem tätigen Leben in dauerhaft sinnvoller und zielgerichteter Selbstbestimmung. Und die nach einer tief entspannten Existenz in lustvoller Gelassenheit. Wie sähe wohl ein Leben aus, dessen Ziel darin bestünde, beide Ideale miteinander zu vermitteln?


Gespräch
9 min

Helene Bubrowski: „Die Politik ist von archaischen Verhaltensmustern geprägt“

Antonia Siebeck 22 Mai 2023

Die Fehlerkultur ist in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu einem hohen Gut avanciert. In Ihrem Buch Die Fehlbaren illustriert Helene Bubrowski, inwiefern der offene Umgang mit den eigenen Schwächen auch im politischen Betrieb gewinnbringend wäre. Ein Gespräch über die Schwäche, vor den eigenen Fehlern allzu oft die Augen zu verschließen.

Helene Bubrowski: „Die Politik ist von archaischen Verhaltensmustern geprägt“

Gespräch
8 min

Eva Illouz: „Die Idee der Liebe ist im Niedergang begriffen"

Catherine Portevin 01 April 2019

Die Soziologin Eva Illouz, die Liebe in Zeiten des Kapitalismus zu ihrem Lebensthema gemacht hat, feiert heute ihren 61. Geburtstag. Hellsichtig analysiert sie in diesem Interview aus dem Jahr 2019, wie sich Ökonomie und Romantik verbinden – und mit welchen Folgen.

Eva Illouz: „Ressentiment ist nicht nur ein Gefühl der Schwachen und Beherrschten“

Essay
12 min

Emotionale Maschinen

Eva Weber-Guskar 01 Dezember 2019

Roboter in der Pflege, als alltägliche Begleiter, gar als Partner: für die meisten eine Horrorvorstellung. Aber was wäre, wenn künstliche Systeme Gefühle hätten? Zeit, die Chancen und Risiken der Forschung in den Blick zu nehmen.
 

Emotionale Maschinen

Artikel aus Heft Nr. 81 April / Mai Vorschau
Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Dreimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!
Anzeige
Tag - Body

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Helene Bracht: „Meine Lust bestand darin, der Lust meines Partners zu folgen“
Philosophie Magazin Nr.Sonderausgabe 34 - September 2025
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Herbst 2025 Sonderausgabe 34
Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

3 Hefte frei Haus und PhiloMag+ Digitalzugang für nur 20 €

Jetzt ausprobieren!