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Bild: photothek (Imago)

Essay

Im Schlummer sind wir alle gleich

André Comte-Sponville veröffentlicht am 16 Februar 2023 4 min

Macht uns der Schlaf morgens zu Anarchisten und abends zu Konservativen? Der Philosoph André Comte-Sponville erläutert, warum Gesellschaft im Schlafzimmer beginnt und welche Rolle Nickerchen in seinem Leben spielen.

 

Von allen unseren Bedürfnissen scheint der Schlaf das am leichtesten zu befriedigende zu sein. Das liegt daran, dass er sich selbst genügt. Um zu trinken, muss man über Flüssigkeit verfügen. Um zu essen, braucht man Nahrungsmittel. Zum Schlafen braucht man weder ein Bett noch Dunkelheit oder Stille; der Körper und die Müdigkeit reichen aus. Aber der Schlaf ist auch das Bedürfnis, dessen Befriedigung am meisten Zeit erfordert und uns am hilflosesten zurücklässt. Er nimmt ein Drittel unserer Lebenszeit in Anspruch. Während dieser Zeit sind wir zu keiner anderen Aktivität als der rein physiologischen (Atmung, Verdauung, Herzschlag usw.) fähig und insbesondere nicht in der Lage, auf uns selbst aufzupassen. Es ist der Moment unserer größten Schwäche, der uns alle gleich in der Angst macht, wie Hobbes es beschrieben hat, und alle gleich abhängig von anderen, wie Alain es beschrieben hat. 

 

Anarchisten am Morgen, Konservative am Abend?

 

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Essay
15 min

Von der Verzweiflung zur Versöhnung

André Comte-Sponville 14 April 2022

Das Absurde ist „meine erste Wahrheit“, schreibt Camus in Der Mythos des Sisyphos. Es entsteht in der Konfrontation mit einer schweigenden Welt, die den Menschen in die Ohnmacht zu stürzen – aber auch zum Glück zu führen vermag. Ein Essay von André Comte-Sponville.

Von der Verzweiflung zur Versöhnung

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Das Ideal der Intensität

Nils Markwardt 01 Dezember 2019

Man kennt es aus Filmen und Romanen: Die Frage nach dem Lohn des Lebens stellt sich typischerweise erst im Rückblick. Als Abrechnung mit sich selbst und der Welt. Wenn das Dasein noch mal vor dem inneren Auge vorbeifliegt, wird biografisch Bilanz gezogen: Hat es sich gelohnt? War es das wert? Würde man alles wieder so machen? Dabei läge es viel näher, die Frage, wofür es sich zu leben lohnt, nicht so lange aufzuschieben, bis es zu spät ist, sondern sie zum Gradmesser von Gegenwart und Zukunft zu machen. Zum einen, weil sie so gegen spätere Reuegefühle imprägniert. Wer sich darüber im Klaren ist, was das Leben wirklich lebenswert macht, wird gegenüber dem melancholischen Konjunktiv des „Hätte ich mal …“ zumindest ein wenig wetterfest. Zum anderen ist die Frage als solche viel dringlicher geworden: In dem Maße, wie traditionelle Bindungssysteme an Einfluss verloren haben, also etwa die Bedeutung von Religion, Nation und Familie geschwunden ist, hat sich der persönliche Sinndruck enorm erhöht. Wofür lohnt es sich, morgens aufzustehen, ja, die Mühen des Lebens überhaupt auf sich zu nehmen? Was genau ist es, das einem auch in schwierigen Zeiten Halt verleiht? Und am Ende wirklich zählt – gezählt haben wird?


Artikel
6 min

Wer ist mein wahres Selbst?

Svenja Flasspoehler 01 April 2016

Kennen Sie auch solche Abende? Erschöpft sinken Sie, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, aufs Sofa. Sie kommen gerade von einem Empfang, viele Kollegen waren da, Geschäftspartner, Sie haben stundenlang geredet und kamen sich dabei vor wie ein Schauspieler, der nicht in seine Rolle findet. All diese Blicke. All diese Erwartungen. All diese Menschen, die etwas in Ihnen sehen, das Sie gar nicht sind, und Sie nötigen, sich zu verstellen … Wann, so fragen Sie sich, war ich heute eigentlich ich? Ich – dieses kleine Wort klingt in Ihren Ohren auf einmal so seltsam, dass Sie sich unwillkürlich in den Arm kneifen. Ich – wer ist das? Habe ich überhaupt so etwas wie ein wahres Selbst? Wüsste ich dann nicht zumindest jetzt, in der Stille des Abends, etwas Sinnvolles mit mir anzufangen?


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Die neue Sonderausgabe: Der Schlaf. Das unbekannte Drittel unseres Lebens

Philomag Redaktion 22 September 2023

Philosophen von Heraklit über Hegel bis zu Jean-Luc Nancy haben die vielschichtige Bedeutung des Schlafs ergründet. Der Schlaf, so zeigt dieses Heft, ist das unabdingbare Andere von Bewusstsein, Vernunft und Willenskraft, die ohne Gegengewicht unerträglich und irrational werden. Der Schlaf erhält das Lebendige, lässt uns lernen und träumen. Zeit, das unbekannte Drittel unserer Existenz zu entdecken.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Der Schlaf. Das unbekannte Drittel unseres Lebens

Impulse
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Die moralische Krise der Konservativen

Johan Wientgen 08 August 2023

Vermehrt wird jungen Menschen von konservativer Seite eine zu starke Moralisierung der politischen Debatte vorgeworfen. Das mag auf den ersten Blick verwirrend wirken, schien das Moralische doch lange Zeit ein Kernbestandteil des Konservativen zu sein. Doch hat diese Ablehnung gar viel tiefere Wurzeln, als es scheint?

Die moralische Krise der Konservativen

Gespräch
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Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 2 – Über die spätmoderne Gesellschaft sprechen

Dominik Erhard 21 Januar 2021

In seinem neuen Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Am 28. Januar erschien die 2. Folge mit dem Titel: Über die spätmoderne Gesellschaft sprechen.

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Marcus S. Kleiner: „Wenn mein Buchhändler sich wie diese Algorithmen verhielte, würde ich ihn anzeigen“

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Für viele ist nichts entspannender als ein Abend vor Netflix. In seinem jüngst erschienenen Buch Streamland argumentiert der Medienwissenschaftler Marcus S. Kleiner jedoch: Für die willkommene Ablenkung zahlen wir einen hohen Preis. Denn die algorithmisch generierten und persönlich zugeschnittenen Empfehlungen veränderten unser Verhalten weit über den Bildschirmrand hinaus. Warum Netflix und Co. das Erbe der Aufklärung gefährden und welche Schritte dennoch aus einer On-demand-Gesellschaft führen könnten, erläutert der Autor im Interview.

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Moreno Andreatta: „Alles beginnt mit einer Intuition“

Svenja Flasspoehler 09 Januar 2023

Wie findet man mathematische Lösungswege? Wie gelingt eine Komposition? Moreno Andreatta ist Mathematiker und Musiker. Im Gespräch erklärt der renommierte Forscher, wie sich beide Bereiche gegenseitig befruchten und warum ohne Intuition nichts Neues in die Welt käme.

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