Kann Tee das Leben ändern, Herr Peters?
Seit zwölf Jahren übt und praktiziert der Schriftsteller Christoph Peters die japanische Teezeremonie. Die aus dem Zen stammende Praxis habe seinem Leben eine fundamental neue Richtung gegeben, so der Berliner Autor.
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Weitere Artikel
Zwölf Klassiker der Philosophie – in je einem Satz
Platons Der Staat, Kants Kritik der reinen Vernunft oder Hannah Arendts Vita activa – diese Bücher gehören zum Kanon der Philosophiegeschichte. Viele von ihnen sind indes nur schwer verständlich. Zum Einstieg fassen wir für Sie deshalb zwölf wichtige Werke in je einem Satz zusammen.

Routine statt Rausch?
Ob in der Arbeit oder in der Liebe: Die Schwester der Intensität ist die Überforderung. Müssen wir die beruhigende Kraft der Wiederholung neu entdecken? Ein Pro & Contra von Christoph Peters und Ariadne von Schirach.

Lieber Etienne, lieber Christoph…
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In seiner ersten Mail hatte Balibar begründet, warum er nicht unterzeichnen möchte. Hier lesen Sie die Antwort von Christoph Menke, in der er unter anderem folgenden Gedanken entwickelt: Aus dem Rechtsurteil, dass Russland klar der Aggressor ist, folgt nicht, was jetzt zu tun ist.

Natur als Monster
Was können wir ausgerechnet von einem japanischen Atombombenmonster über die Rettung des Planeten lernen? In der westlichen Hollywoodversion wird Godzilla besiegt. In den meisten japanischen Originalfilmen überlebt das Ungeheuer. Denn Menschen müssen die Natur ins Gleichgewicht bringen, nicht zähmen und zerstören.

Lieber Christoph, lieber Etienne…
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In einer ersten Antwort begründet Balibar, warum er viele Sorgen teilt, aber dennoch nicht unterzeichnen möchte. Die Reaktion Christoph Menkes lesen Sie hier.

Cédric Klapisch - Der Umwegige
Das Philosophiestudium hat er abgebrochen, sein Weg führte ihn auf verschlungenen Pfaden zum Film. Der Regisseur und Drehbuchautor feierte mit „L’Auberge espagnole“ (2002) seinen ersten großen Kinoerfolg, der sich mit „Wiedersehen in St. Petersburg“ (2005) fortsetzte.
Dem Tod entgegen
2010 wurde der Berliner Schriftsteller Wolfgang Herrndorf mit einem Glioblastom diagnostiziert, einem in 100 Prozent der Fälle tödlichen Tumor. In seinem Blog „Arbeit und Struktur“ schrieb er über sein Leben ohne Zukunft, bevor er sich im August 2013 das Leben nahm. Mit der philosophischen Substanz dieses Unternehmens befasste sich Svenja Flaßpöhler 2012 im Philosophie Magazin.
Fehlgeleitete Kritik aus Berlin
In einem „Brief aus Berlin“ kritisieren Wissenschaftler die Reaktion der Bundesregierung auf den Nahostkonflikt und den Umgang der Berliner Regierung mit Demonstranten. Die Kritik sei jedoch zu undifferenziert und tatsachenverzerrend, so Christian Thein in einem Gastbeitrag.
