Schwingen lernen
Ein heiteres, erfülltes Leben zeigt sich oft im Kleinen. Was aber braucht es dafür? Drei kontraintuitive Tipps für mehr Dynamik im Dasein.
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Die Kunst der Einfachheit
Rückzug oder Geselligkeit: Welche Existenzform ist die einfachere? Sind wir nur auf dem Land authentisch und frei von Konkurrenzdruck? Oder sind die Raffinessen der Zivilisation die Voraussetzung für ein erfülltes Dasein? Barbara Vinken und Hilal Sezgin über schwierige Tiere, richtigen Konsum und wahren Luxus
Einfach leben - Warum ist das so kompliziert?
Einfach leben, das klingt so leicht. Nach Gelassenheit, geistiger Weite. Nach einer Existenz, die ihre Freiheit in der Beschränkung findet. Nach Balance, Übersicht, Halt. Doch wer versucht, ein solches Dasein auf Dauer zu stellen, scheitert schnell an den Realitäten des Alltags – und auch an sich selbst. Wie verzichten in einer Welt, die permanent Neues anpreist? Wie ausgeglichen sein, wenn Verlangen und Lust – ganz zu schweigen von den Ansprüchen der anderen – die innere Ruhe permanent stören? Die Philosophie zeigt drei Wege zum einfachen Leben auf: Erst die Übung führt uns zur Leichtigkeit. Das Geheimnis einer erfüllten Existenz ist die Leere. Das Wesentliche zu sehen, setzt Selbsterkenntnis voraus. Askese, Minimalismus, Authentizität: Einfachheit beginnt in uns.
Warum langweilen wir uns?
Kommen auch Ihnen manchmal Minuten wie Stunden vor? Wenn Sie der Langeweile entfliehen wollen, haben wir einen Tipp: Denken Sie doch mal über ihre Ursprünge nach
Aus heiterem Himmel
Drohnen befinden sich überall auf dem Vormarsch. Sie spionieren und töten, retten Leben, löschen Brände, düngen Felder, transportieren Waren und Personen. Vor allem aber verlagern sie die Existenz des Menschen in den Himmel und verändern diese grundlegend.

Die Sache mit der Brille
Es ist vertrackt: Um eine verlorene Brille zu suchen, braucht man – eine Brille. Wer folgende 15 Tipps beherzigt, kann dennoch Erfolg haben. Eine Kolumne von Wolfram Eilenberger.

Synapse trifft Platine
Auf ihrem Album Ghost Notes bringen John Matthias und Jay Auborn Mensch und Maschine gleichermaßen zum Schwingen. Eine Kolumne von Florian Werner.

Wann bin ich ganz ich?
Man selbst sein – eine große Sehnsucht in einer Welt der Entfremdung. Doch wann und wie ist das zu schaffen? Jean-Jacques Rousseau, Jean-Paul Sartre und Judith Butler haben da drei Tipps für Sie.

Annie Ernaux: „Die Abhängigkeit des Begehrens ist mit dem Akt des Schreibens unvereinbar“
Im literarischen Schaffen von Annie Ernaux geht es immer wieder um ihren Hang, sich sexuell zu unterwerfen. Wie ist diese Dynamik zu begreifen, aus der sie nur ihre Arbeit zu befreien vermag? Ein Gespräch mit der französischen Literaturnobelpreisträgerin über weibliche Lust im Kraftfeld männlicher Macht.
