Vollgas im Dazwischen
Babylon. Rausch der Ekstase fühlt den 1920er-Jahren auf den Puls.
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Weitere Artikel
Paul-Philipp Hanske: „In der Ekstase blitzt die Möglichkeit einer belebten Welt auf“
Seit jeher nutzen wir Pflanzen, um uns in andere Bewusstseinszustände zu versetzen. Der Soziologe Paul-Philipp Hanske, selbst ein Freund der Ekstase, erläutert im Interview, warum die Geschichte unserer Spezies eng mit psychoaktiven Pflanzen verwoben ist.

Kann man auch ohne Alkohol berauscht sein?
Der „Dry January“ ist vorbei, womit sich die Frage stellt, ob ein Leben ohne Rausch die Entbehrungen wert ist. Doch seit der Antike wussten Denker bereits, dass Abstinenz und Ekstase sich keineswegs ausschließen.

Brauchen wir eine linke „Ästhetisierung der Politik“?
Der italienische Marxist Antonio Gramsci entwickelte bereits in den 1920er Jahren das Konzept der „kulturellen Hegemonie“. Während jedoch die progressiv-liberale Linke versucht, weiter mit Sachlichkeit zu trumpfen, nutzen die Rechten diese ideologische Taktik bereits weltweit. Ist es Zeit für ein strategisches Umdenken?

Moby - Der Klangvolle
Sein wirklicher Name klingt auch nicht schlecht: Richard Melville Hall. Der Nachname „Melville“ führt zurück auf Mobys Ururgroßonkel, den Schriftsteller Hermann Melville, Autor des Klassikers „Moby Dick“. Doch anstatt sich als Walfänger im Rauschen des Meeres zu verlieren, kreiert Moby als Musiker lieber seine eigenen synthetischen Klangwelten. Ein Philosoph der Töne, immer auf der Suche nach dem perfekten Sound, so auch in seinem neuen Werk „Innocents“
Racha Kirakosian: „Im ekstatischen Moment spielt die Zeit keine Rolle“
Was verbindet Gebet, Tanz und Stadionerlebnis? Für die Mediävistin Racha Kirakosian drückt sich darin der Wunsch nach Ekstase aus. Ein Gespräch über Selbstfindung im Selbstverlust.

Lesetipps für den Frühling
Sie brauchen neuen Lesestoff? Wir stellen Ihnen sieben philosophische Neuerscheinungen in Kurzrezensionen vor. Es geht unter anderem um Ekstase, Michel de Montaigne und den Kapitalismus.

Ist es gut, die Kontrolle abzugeben?
Kontrollverlust kann Hingabe und Ekstase, aber auch Angst und Überwältigung bedeuten. Drei philosophische Klärungsversuche.

Überwindung als Versprechen
Die schillernde Vorsilbe „Trans-“ zielt mit einem Gelübde an die Überwindung des Alten ins Offene. Sie will in luftige Höhen gelangen und nicht zurückblicken. Dabei scheut sie sich, so Dieter Thomä, auch nicht vor Experimenten und Ekstase.
