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Bild: © Alain Gesgon/CIRIP/Akg

Interview

Bruno Leipold: „Marx’ zentrales Anliegen ist die Freiheit“

Bruno Leipold , im Interview mit Jana C. Glaese veröffentlicht am 28 März 2025 10 min

Wird Politik im Kommunismus überflüssig? Nein, meint Bruno Leipold, der das Bild vom antipolitischen Marxismus zu widerlegen sucht. Ein Gespräch über Marx als Republikaner, die Pariser Kommune und darüber, wie eine wirkliche Herrschaft des Volkes aussehen könnte.

 

Es heißt oft, Marx sei der Ansicht gewesen, dass es in einer kommunistischen, von Klassenkonflikten befreiten Gesellschaft keine Politik mehr brauche. Sie wenden sich gegen dieses Bild einer vermeintlich politikfreien Zukunft. Was ist falsch daran? 

Marx’ Standpunkt ist viel komplexer. Wenn Politik bedeutet, über Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse zu beraten und verbindliche Entscheidungen darüber zu treffen, dann können wir davon ausgehen, dass es in einer kommunistischen Gesellschaft bei Marx, und vielleicht auch bei Engels, weiterhin Politik geben würde. Was häufig geschieht, ist, dass die Menschen übertriebene Schlussfolgerungen aus den wenigen Dingen ziehen, die Marx und Engels zur Zukunft äußern. Dann heißt es etwa, dass es keine Legislative und keine Judikative im Kommunismus geben wird. In Wahrheit sagten Marx und Engels dazu schlicht nichts. Um einiges klarer ist die Sache allerdings, wenn es um den Staat geht. Wir können eindeutig sagen, dass der Staat, so wie ihn Marx und Engels kennen, für sie in einer zukünftigen kommunistischen Gesellschaft nicht existiert.

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Was ist Marxismus?

Lea Wintterlin 11 September 2020

In unserer Rubrik Auf einen Blick machen wir philosophische Strömungen in einem Schaubild verständlich. Diesmal: Marxismus, der als kritische Gesellschaftstheorie die kapitalistischen Produktionsverhältnisse analysiert und nach ihrer Überwindung im Sozialismus strebt.

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Thomas Müntzer und die Geburt des Kommunismus aus dem Geist der Mystik

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Heute vor 500 Jahren wurde Thomas Müntzer in Mühlhausen hingerichtet. Als Rivale Martin Luthers trat er an der Seite der Bauern im Kampf gegen die Knechtschaft an. Sein mystischer Kommunismus könnte auch heute noch in die Zukunft weisen.

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Kohei Saito: „Die UN-Nachhaltigkeitsziele sind das neue Opium des Volkes“

Dominik Erhard 01 Dezember 2023

Mit seinem Entwurf eines Degrowth-Kommunismus ist Kohei Saito in Japan ein Überraschungsbestseller gelungen, der sich über 500.000 Mal verkauft hat. Im Interview erläutert der Philosoph, warum das Klima innerhalb des Kapitalismus nicht zu retten ist, weshalb wir nicht auf die Revolution warten sollten und was die Aktivisten der Letzten Generation von Karl Marx lernen können.

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Jan-Werner Müller: „Der Kulturkampf der Republikaner ist ein Ablenkungsmanöver“

Dominik Erhard 15 November 2020

Präsident Trump erkennt seine Wahlniederlage noch immer nicht an und verschärft so die Spaltung des Landes. Was hinter der polarisierenden Politik der Republikaner steht und warum die Demokraten eine wichtige Chance vergeben haben, um diese zu stoppen, erläutert der in Princeton lehrende Populismusforscher Jan-Werner Müller im Gespräch.

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Gespräch
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David Harvey: "Kapitalisten mögen keinen Wettbewerb"

Nils Markwardt 14 Mai 2015

Marxismus und Geografie, mit dieser ungewöhnlichen Theoriemischung legt der britische Denker David Harvey die zentralen Widersprüche unserer Zeit frei. Ein revolutionäres Gespräch über Städte als Beute, falsche Krisenbegriffe und die Notwendigkeit für die Linken, endlich richtig zuzubeißen


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Die sichtbare Hand des Marktes

Nils Markwardt 01 April 2020

Es war keine utopische Spukgeschichte: Als Karl Marx und Friedrich Engels in ihrem 1848 erschienenen Manifest jenes „Gespenst des Kommunismus“ beschworen, das Kapitalisten in Enteignungsangst versetzen sollte, war das für sie vielmehr eine realistische Zukunftsprognose. Denn Marx und Engels legten großen Wert darauf, dass es sich im Kontrast zu ihren frühsozialistischen Vorläufern hier nicht um politische Fantasterei, sondern eine geschichtsphilosophisch gut abgesicherte Diagnose handle: Der Weltgeist sieht rot.

Die sichtbare Hand des Marktes

Gespräch
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Vincent von Wroblewsky: „Sartre wollte einen modernen Marxismus“

Catherine Newmark 24 Oktober 2017

Sartres politisches Engagement führt ihn schon früh in eine Weggenossenschaft mit den Kommunisten. Wie aber lassen sich existenzialistische Freiheitsideale mit marxistischer Systemkritik verbinden? Ein Interview mit dem Philosophen und Übersetzer Sartres Vincent von Wroblewsky.

Vincent von Wroblewsky: „Sartre wollte einen modernen Marxismus“

Artikel aus Sonderausgabe 32 Frühling 2025 Vorschau
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