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Bild: © imago

Perspektiven

Totalitäre Versuchung

Charlotte Littgen und Julia Schymura veröffentlicht am 28 März 2025 6 min

Die Verheißung des Kommunismus endete mehr als einmal in Repression und Diktatur. Handelt es sich um einen Missbrauch von Marx’ Ideen? Für Philosophen wie Karl Popper und Judith Shklar sind die dunklen Auswüchse des Marxismus bereits im Denken seines Begründers angelegt.

 

Bertrand Russell
„Marx’ Denken war wirr und hasserfüllt“

Mit Anfang 30 hält Bertrand Russell (1872 – 1970) die Sozialisten noch für die „Hoffnung der Welt“, 50 Jahre später erscheint sein Essay „Why I am not a Communist“. Dieser beginnt mit einer doppelten und recht persönlichen Kritik an Marx: Er sei wirr im Kopf („muddle-headed“) und sein Denken voller Hass. Russell kritisiert Marx’ Hauptwerk Das Kapital unter anderem dafür, dass Ricardos Arbeitswerttheorie – die den Wert der Arbeit an ihrem Zeitaufwand festmacht – nur auf Löhne angewendet wird, nicht aber auf den Preis der produzierten Güter. Eine kalkulierte Entscheidung, glaubt Russell, um die Wut der Arbeiter zu provozieren und sie auf Marx’ Seite zu ziehen. Dessen Geschichtstheorie kommt nicht besser weg: Die Reduktion historischer Konflikte auf Klassenkämpfe habe zwar auf England oder Frankreich zugetroffen. Auf die Weltgeschichte ließe sie sich aber nicht ausweiten. Und sein dialektischer Materialismus – „reine Mythologie“.

 

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Weitere Artikel

Impulse
1 min

Was ist Marxismus?

Lea Wintterlin 11 September 2020

In unserer Rubrik Auf einen Blick machen wir philosophische Strömungen in einem Schaubild verständlich. Diesmal: Marxismus, der als kritische Gesellschaftstheorie die kapitalistischen Produktionsverhältnisse analysiert und nach ihrer Überwindung im Sozialismus strebt.

Was ist Marxismus?

Gespräch
10 min

Bruno Leipold: „Marx’ zentrales Anliegen ist die Freiheit“

Jana C. Glaese 28 März 2025

Wird Politik im Kommunismus überflüssig? Nein, meint Bruno Leipold, der das Bild vom antipolitischen Marxismus zu widerlegen sucht. Ein Gespräch über Marx als Republikaner, die Pariser Kommune und darüber, wie eine wirkliche Herrschaft des Volkes aussehen könnte.

Bruno Leipold: „Marx’ zentrales Anliegen ist die Freiheit“

Impulse
4 min

Thomas Müntzer und die Geburt des Kommunismus aus dem Geist der Mystik

Moritz Rudolph 27 Mai 2022

Heute vor 500 Jahren wurde Thomas Müntzer in Mühlhausen hingerichtet. Als Rivale Martin Luthers trat er an der Seite der Bauern im Kampf gegen die Knechtschaft an. Sein mystischer Kommunismus könnte auch heute noch in die Zukunft weisen.

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Impulse
5 min

Karl Popper und die AfD

Timo Reuter 31 Januar 2024

AfD-Vertreter planen die Vertreibung von Menschen aus Deutschland. Muss eine pluralistische Gesellschaft das ertragen? Der Philosoph Karl Popper hat mit seinem „Toleranz-Paradoxon“ schon vor fast 80 Jahren eine klare Antwort gegeben.

Karl Popper und die AfD

Artikel
7 min

Die sichtbare Hand des Marktes

Nils Markwardt 01 April 2020

Es war keine utopische Spukgeschichte: Als Karl Marx und Friedrich Engels in ihrem 1848 erschienenen Manifest jenes „Gespenst des Kommunismus“ beschworen, das Kapitalisten in Enteignungsangst versetzen sollte, war das für sie vielmehr eine realistische Zukunftsprognose. Denn Marx und Engels legten großen Wert darauf, dass es sich im Kontrast zu ihren frühsozialistischen Vorläufern hier nicht um politische Fantasterei, sondern eine geschichtsphilosophisch gut abgesicherte Diagnose handle: Der Weltgeist sieht rot.

Die sichtbare Hand des Marktes

Gespräch
8 min

Hannes Bajohr: „Opfer ist bei Shklar gerade keine Identität“

Theresa Schouwink 22 Dezember 2021

Was ist Ungerechtigkeit, was Unglück? Was Schuld, was Schicksal? Über diese hochaktuellen Fragen dachte eine der interessantesten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts nach: Judith Shklar. Im Interview erklärt Hannes Bajohr die Grundzüge ihres Denkens.

Hannes Bajohr: „Opfer ist bei Shklar gerade keine Identität“

Artikel
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Die neue Ausgabe: Karl Marx

Philomag Redaktion 29 März 2025

Für die einen ist Karl Marx Visionär der Freiheit, für die anderen Wegbereiter repressiver Systeme. Wie viel Marx brauchen wir heute? Die neue Sonderausgabe blickt kritisch auf Licht- und Schattenseiten eines Denkers, der keine Utopien bieten wollte, sondern das Werkzeug zur radikalen Kritik der Gegenwart.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Gespräch
9 min

Stefan Gandler: „In Mexiko gilt Kommunikation als Verrat“

Moritz Rudolph 06 Juni 2024

Lateinamerika ist Sehnsuchtsort, Politlabor und philosophisches Terrain, das sich stets ein wenig im Schatten seines nördlichen Nachbarn befindet. Zu Unrecht, wie wir in unserer Reihe über den Subkontinent zeigen wollen. Zum Auftakt sprechen wir mit Stefan Gandler über Marxismus in Mexiko, Montezumas Erbe und das barocke Ethos.

Stefan Gandler: „In Mexiko gilt Kommunikation als Verrat“

Artikel aus Sonderausgabe 32 Frühling 2025 Vorschau
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