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Philosophie für schwere Zeiten
Vielen Menschen setzt die Pandemie psychisch zu. Um trotz der aktuellen Lage nicht die innere Freiheit zu verlieren, empfiehlt die Philosophin und Psychoanalytikerin Hélène L'Heuillet die Lektüre der Selbstbetrachtungen des Stoikers Mark Aurel.

10 Klassiker der Philosophie – in je einem Satz
Marc Aurels Selbstbetrachtungen, Philippa Foots Die Natur des Guten oder Ludwig Wittgensteins Untersuchungen – diese Bücher gehören zum Kanon der Philosophiegeschichte. Viele von ihnen sind indes nur schwer verständlich. Zum Einstieg fassen wir für Sie deshalb zehn wichtige Werke in je einem Satz zusammen.

Der Philosoph auf dem Thron
Marc Aurel war Philosoph und Kaiser zugleich: zwei Rollen, die nicht immer leicht zu vereinen waren. Als Stoiker störte er sich am prunkvollen Leben des Palastes und meditierte auf Feldzügen über das tugendhafte Leben. Seine Selbstbetrachtungen gelten bis heute als eines der Hauptwerke stoischer Philosophie.

Anna Schriefl: „Das Silicon Valley vermarktet die Stoa wie Yoga“
Stoische Ratgeber sind beliebt, besonders bei Selbstoptimierern in der Tech-Branche und der Finanzwelt. Was macht gerade Marc Aurel so attraktiv für Manager? Und kann man überhaupt noch von stoischer Philosophie sprechen, wenn sie von ihrem kosmologischen Unterbau gelöst wird?

Markus Gabriel: „Die Pflicht zur Herdenimmunität ist höher zu werten als Selbstbestimmung“
Die baldige Verfügbarkeit von Covid-19-Impfstoffen wirft moralische Fragen auf: Wer kommt zuerst dran? Bis wohin reicht die körperliche Selbstbestimmung? Ist es auch legitim, sich nicht impfen zu lassen? In unserer Reihe fragen wir Philosophinnen und Philosophen nach ihrer Position. In Folge 1 fordert Markus Gabriel nötigenfalls eine Impfpflicht.

Marko Martin: „Es gibt eine deutsche Kontinuität der Desolidarisierung mit Israel“
In seinem Buch Und es geschieht jetzt warnt Marko Martin vor neuen Massenmorden an Juden und einem globalem Schweigen. Im Interview diskutiert er Israels innere Konflikte, die Notwendigkeit, die Hamas zu schwächen, und kritisiert pauschale Israelkritik von außen.

Das vermeintlich Gute, das Böses schafft
Was, wenn sich das Böse gar nicht immer selbst als Böses versteht, sondern oft selbst sogar als Gutes missversteht? Gerade bösester politischer Fanatismus hält sich gern für die Rettung der Menschheit. Umgekehrt beruht unser Wirtschaftsliberalismus auf der im 18. Jahrhundert entwickelten Idee, dass durch die entfesselte Konkurrenz im freien Markt aus lauter individuell schlechten Absichten ein gesamthaftes Gutes macht.

Das Ende des Liberalismus
Unternehmen wie Google und Amazon gefährden die Freiheit der Märkte, weil sie selbst zu Märkten geworden sind.
