Neapel sehen und sterben
Paolo Sorrentinos neuer Film ist eine Hommage an seine Heimatstadt Neapel und deren mythologische Schutzpatronin „Parthenope“. Der Film verbindet Antikes und Katholisches, Schönes und Groteskes — und fragt nach der Möglichkeit des Wunders in der Moderne.
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Christian Lindners FDP inszeniert Seriosität mittels komplexer Rhetorik statt klarer Inhalte. Hinter geschliffenen Worten lauert strategische Manipulation, die ein antikes Vorbild hat.

Wundersame Freiheit
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Ein erleuchtendes Perpetuum mobile der Assoziationen
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Keusche Kraft - Das Zölibat
In Deutschland fühlt sich kaum noch jemand zum Priester berufen. Verantwortlich gemacht dafür wird vor allem das Zölibat, die Ehelosigkeit. In einer sexuell befreiten Moderne möchte kein Mensch mehr – und erst recht kein Mann – auf Sex, Familie und Kinder verzichten. Zeit also, sich zu fragen, an was die katholische Kirche eigentlich festhält, wenn sie im Gegensatz zu den reformierten, aber auch zu den griechisch-orthodoxen Kirchen das Zölibat zur Voraussetzung des Priesteramts macht.