Schön fanatisch
Der Goldene Pavillon gibt tiefe Einblicke in die Stimmung im Nachkriegsjapan und die Abläufe eines Zen-Klosters.
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Verzicht mit Maß
Ist es möglich, dem Chaos der Welt zu entfliehen? Schon immer war das Kloster für diesen Traum der prädestinierte Ort. Doch die Askese der Benediktinermönche im oberbayerischen Ettal lässt durchaus Platz für sinnliche Genüsse. Unser Autor im Selbstversuch.

Mirna Funk: „Opfer zu sein, muss man sich leisten können“
Was lehrt uns die jüdische Geistesgeschichte über eine gute Streitkultur, ethische Pflichten und Liebe auf Augenhöhe? Darum geht es in Mirna Funks jüngst erschienenem Buch. Im Gespräch gibt sie Einblicke in eine Denktradition, die erstaunen lässt.

Die Wahrheit hinter den Verschwörungstheorien
Reichsbürger beschwören Gefahren, die sie selbst verkörpern. Die Razzia vom Mittwoch gibt Einblicke in eine Clique, die uns knechten will.

Netzlese
Fünf philosophische Klicktipps für den Sonntag: Diesmal mit dem Glücksgefühl der Verwurzelung, einer langen Nacht über Hannah Arendt, dem Bilderatlas Mnemosyne, der Hoffnung auf echte Einsamkeit sowie Einblicken in die Arbeit des Ethikrates.

Albert Camus – Wahrheit statt Hoffnung
Albert Camus warnte davor, sich angesichts einer politisch sowie existenziell düsteren Gegenwart auf das Hoffen zu besinnen. Wahrer Fortschritt, so argumentierte er, finde sich nur abseits der Hoffnung. Die bisher in Deutschland unveröffentlichten Jugendschriften bieten nun neue Einblicke in das Denken des französisch-algerischen Philosophen.

Kantograd
An Kant entzündet sich immer wieder Streit in seiner Heimatstadt Königsberg, dem heutigen Kaliningrad. Je nach Stimmung gilt Kant den Russen als Landsmann oder als Vaterlandsverräter. Zum Jubiläum hat Wladimir Putin Feierlichkeiten angeordnet. Doch wie inszeniert man in Russland die Feier eines Philosophen, der hierzulande als Vordenker internationaler Friedenspolitik gilt?

Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“
Lange Zeit wurde die Farbe in der Philosophiegeschichte ausgeklammert. Ein Unding, wie Ludger Schwarte in seinem neuen Buch Denken in Farbe erläutert. Schließlich eignen wir uns die Welt nicht nur durch Farben an, sondern sie besitzen auch ein subversives Potenzial.

„Titane“ – schauen bis es weh tut
Julia Ducournaus Film Titane, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme, ist eine faszinierende Zumutung, meint Marcus Stiglegger. Mit Gilles Deleuze lässt sich erklären, warum uns das Abseitige so in seinen Bann schlägt.
