Die Zeit der Megafeuer
Überall auf der Welt häufen sich sogenannte Megafeuer. Ergebnis der globalen Erwärmung oder des Verschwindens von „Feuertechniken“ in westlichen Gesellschaften? Ein Gespräch mit der Philosophin Joëlle Zask.
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Nancy Sherman: „Eine Rüstung, die befreit“
Die stoische Philosophie kann Soldaten helfen, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Die US-Philosophin Nancy Sherman erklärt im Interview, warum sie darüber hinaus auch dazu dienen kann, mit Schuldgefühlen umzugehen und innere Stärke als Ergebnis sozialer Bindungen zu begreifen.

Spiralen des Konsums
Wir sind stets auf der Jagd nach neuen Produkten – dabei wollen wir es einfach und kostenarm, am besten auch nachhaltig. Die Folgen: Läden verschwinden aus den Innenstädten, Berge aus Müll häufen sich an. Eine Bestandsaufnahme von Michael Jäckel.

Spirituelle Deliberation
Papstwahlen gelten als sachlich, heilig und ergebnisoffen. Ähneln sie damit nicht jener vernünftigen Gesprächssituation, die sich Deliberationstheoretiker wünschen?

Die neue Sinnlosigkeit des Homo fluxus
Die Forderung nach dem Aufgehen der eigenen Existenz im Beruf trifft auf eine Arbeitswelt, in der die Ergebnisse des eigenen Tuns vor allem durch die Digitalisierung immer schwerer fassbar sind. Wenn Arbeit ohne Werk überhaupt erfüllend sein kann, unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Oder entlarvt uns bereits die Hoffnung, unsere Erwerbstätigkeit sollte sinnvoll sein, als willige Sklaven des Systems? In seinem Essay zeichnet Nils Markwardt historisch nach, wie die Arbeit zum vermeintlichen Sinngaranten wurde und wie wir uns dieser Illusion eventuell entledigen können.

Jugaad
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Rückwärts leben
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Charles Darwin und die menschliche Natur
Die klassische Naturgeschichte wies dem Menschen einen Ausnahmestatus zu. Durch die Entdeckungen Charles Darwins, der gestern vor 214 Jahren geboren wurde, war diese Sicht passé. Der britische Forscher erkannte in den Arten das Ergebnis eines langen Evolutionsprozesses.

Europawahl – Die EU kommt zu sich
Die Ergebnisse der Europawahl deuten viele als Rechtsrutsch. Das ist zu kurz geblickt, meint Moritz Rudolph, da es ein linksliberales Europa in Wirklichkeit nie gab. Vielmehr kehrt Europa gerade zu seinen rechten Wurzeln zurück.
