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Bild: Henning Kretschmer/laif

Interview

Lea Ypi: „Der Kapitalismus verstößt gegen das kantische Prinzip“

Lea Ypi, im Interview mit Friedrich Weißbach veröffentlicht am 19 Januar 2024 8 min

Ist die Verwirklichung von Freiheit eine Sache des Einzelnen oder der Gesellschaft? Die Philosophin Lea Ypi betont, dass es auch in unterdrückenden Verhältnissen eine unveräußerliche Verantwortung des Menschen gibt. Dennoch muss die Gesellschaft so reformiert werden, dass sich unser moralisches Potenzial entfalten kann.

 

Frau Ypi, welche Rolle hat Kant in Ihrem Leben gespielt?

Ich bin mit einer sehr kantischen Großmutter aufgewachsen. Sie wusste zwar nichts über Kant, aber sie hatte eine Moralvorstellung, die viele Ele­mente enthielt, die ich später in Kants Philosophie wiederfand: besonders die Idee von Gott und Religion sowie die Frage, wie man über die Beziehung zwischen Glaube und Moral denkt. Wenn ich sie fragte, ob sie an Gott glaubt, antwortete sie: „Gott ist mein Gewissen.“ Grob gesagt ist das auch der Kern der kantischen Moral. Ein anderer wichtiger Punkt für sie war die Rolle der moralischen Vernunft und die Betonung, immer das Richti­ge zu tun, nicht weil man sich davon etwas Bestimmtes verspricht, sondern einfach, weil es das Richtige ist.

Sie haben eine Autobiografie mit dem Titel „Frei“ geschrieben. Auch in Ihren akademischen Studien beschäftigen Sie sich immer wieder mit dem Konzept der Freiheit und versuchen es mit Kant zu denken. Was versteht Kant unter Freiheit?

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Gespräch
14 min

Lea Ypi: „Das System, in dem wir leben, untergräbt die Moral“

Friedrich Weißbach 19 Juni 2024

Was hat Kapitalismuskritik mit Kants Kategorischem Imperativ zu tun? Lea Ypi zeigt im Gespräch den Zusammenhang zwischen Wirtschaftssystem und moralischen Pathologien auf und plädiert für einen „moralischen Sozialismus”. Er war Gegenstand der diesjährigen Benjamin Lectures.

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Arnaud Orain: „Wir treten in den Kapitalismus der Endlichkeit ein“

Frédéric Manzini 08 Juli 2025

Die neoliberale Utopie eines unbegrenzten Wachstums ist an der ökologischen Realität gescheitert. Angesichts dessen diagnostiziert der Wirtschaftswissenschaftler Arnaud Orain einen Kapitalismus der Endlichkeit. Dieser Form des Kapitalismus gehe es um eine Erbeutung der begrenzten Ressourcen, um aus ihnen Profit zu schlagen.

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Franck Fischbach: „Der Kapitalismus schafft Menschen, die nicht mehr wirklich sozial sind“

Ariane Nicolas 29 August 2025

Der Philosoph Franck Fischbach lässt sich von Marx und der deutschen Ideologie inspirieren, um eine neue Kritik der Arbeit und der Auswirkungen des Kapitalismus auf unsere Gesellschaften zu formulieren. Ein Gespräch.

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Gespräch
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Robin D. G. Kelley: „Die Plantage ist die erste moderne Fabrik“

Claas Oberstadt 28 März 2025

Kapitalismus ohne Rassismus gibt es nicht, betont der Historiker Robin D. G. Kelley. Während Marx fast nur über weiße Industriearbeiter in Großstädten schrieb, gilt es, den Blick zu weiten – für Versklavung, Enteignung und Ausbeutung schwarzer Menschen und ihren Widerstand.
 

Robin D. G. Kelley: „Die Plantage ist die erste moderne Fabrik“

Artikel
12 min

Sartres Weg zur Selbstbefreiung

Hans-Martin Schönherr-Mann 24 Oktober 2017

Sartres frühe existenzialistische Werke behaupten die absolute, unbedingte Freiheit jedes einzelnen Menschen. Eine wirkmächtige Idee, die weit in die sozialen Emanzipationsbewegungen des späten 20. Jahrhunderts hineingewirkt hat. Aber die Freiheit hat auch eine Rückseite: die Verantwortung.

Sartres Weg zur Selbstbefreiung

Gespräch
4 min

Reinhard Merkel: „Die Idee des olympischen Sports muss reformiert werden“

Paul Roßmüller 05 Juli 2024

Am Freitag begannen die Olympischen Spiele 2024 in Paris, wobei sich am regulativen Prinzip der Wettkämpfe seit der Antike nichts geändert hat. Noch immer gilt: Schneller, höher, weiter! Dabei erzwingen neue biotechnische Möglichkeiten der Körperoptimierung eigentlich ein Umdenken, meint der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel.

Reinhard Merkel: „Die Idee des olympischen Sports muss reformiert werden“

Impulse
3 min

Reinhard Merkel: „Wir sollten darüber nachdenken, Kinder und Jugendliche vor den Alten zu immunisieren“

Reinhard Merkel 14 Dezember 2020

Die baldige Verfügbarkeit von Covid-19-Impfstoffen wirft moralische Fragen auf: Wer kommt zuerst dran? Bis wohin reicht die körperliche Selbstbestimmung? Ist es auch legitim, sich nicht impfen zu lassen? In unserer Reihe fragen wir Philosophinnen und Philosophen nach ihrer Position. In Folge 4 plädiert der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel dafür, die Kantische Vernunft in der Impffrage als Leitstab zu nutzen und über die Frage der Priorisierung neu nachzudenken.

Reinhard Merkel: „Wir sollten darüber nachdenken, Kinder und Jugendliche vor den Alten zu immunisieren“

Gespräch
10 min

Quinn Slobodian: „Ultrakapitalisten sind sehr schlechte Philosophen des Kapitalismus“

Helena Schäfer 20 November 2023

Javier Milei, der sich selbst als „Anarchokapitalist“ bezeichnet, hat die Präsidentschaftswahl in Argentinien gewonnen​. Im Interview zu seinem neuen Buch „Kapitalismus ohne Demokratie“ erläutert der Historiker Quinn Slobodian, was Sonderwirtschaftszonen mit dem Aufstieg der extremen Rechten zu tun haben.

Quinn Slobodian: „Ultrakapitalisten sind sehr schlechte Philosophen des Kapitalismus“

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Oktober/ November Nr. 84
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