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Bild: © akg-images

Klassiker

Sappho und der Eros

Anton Bierl veröffentlicht am 09 September 2021 9 min

Die Liebeslyrikerin Sappho leitete Mädchen dazu an, in umfassendem Sinn schön zu werden. Dabei ging es auch um einen modernen Lebensstil, Politik, Macht – und Philosophie. Beeinflusst von Sapphos Lob des Eros wurde kein Geringerer als Platon.

 

Von Sapphos Leben haben wir nur spärliche Notizen. Sie lebte ungefähr zwischen 630 und 570 vor Christus auf der griechischen Insel Lesbos. Als sie sechs Jahre alt war, starb ihr Vater. Ihre Mutter musste die vier Kinder, Sappho und ihre drei Brüder, allein aufziehen, weshalb die Familie von Eressos zu den Verwandten in die Hauptstadt der Insel, Mytilene, zog. Eine andere Quelle gibt an, dass Sappho zwischen 603 und 595 vor Christus ins Exil nach Sizilien gehen musste. Sappho heiratete einen Mann namens Kerkylas aus Andros und hatte eine Tochter namens Kleïs, die nach Sapphos Mutter benannt wurde. Ihr Tod wird durch eine mythische Geschichte überhöht, nach der Sappho sich aus verzweifelter Sehnsucht nach dem wundersam verjüngten Fährmann Phaon vom Leukadischen Felsen ins Ionische Meer gestürzt habe.

Nach antikem Brauch von Dichterbiografien sind viele Daten aus dem poetischen Werk selbst gesponnen. Von der großen Sappho-Ausgabe der Alexandriner aus dem dritten Jahrhundert vor Christus, die circa 10 000 Verse umfasste, ist leider nur das Fragment 1, ein persönlicher Anruf an die Liebesgöttin Aphrodite, ganz erhalten. Ungefähr weitere acht längere Lieder sind weitgehend rekonstruierbar, während das meiste der heute noch bekannten Verse, etwa sieben Prozent des Gesamtwerks, äußerst bruchstückhaft bleibt.

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