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Bild: © Matthew Casteel

Essay

Wahrheit, die sich lohnt

Theresa Schouwink veröffentlicht am 20 September 2024 6 min

Für Trump ist nicht entscheidend, ob seine Behauptungen den Fakten entsprechen, sondern ob sie sich für ihn auszahlen. Ist der Pragmatismus der geistige Boden, auf dem die Postfaktizität gedeihen konnte?

 

Ein lockeres Verhältnis zur Wahrheit und die Rede von „alternativen Fakten“ sind ein entscheidender Aspekt des Trumpismus. Tatsächlich bedient sich der frühere Präsident fortwährend einer Weltbeschreibung, in der seine eigenen Erfolge alles überstrahlen, während sie Demokraten, Immigranten und bürokratische Eliten für den Niedergang des Landes verantwortlich macht. Dabei wirken seine Schilderungen oft wie die eines aufschneiderischen Halbstarken, wenn er etwa behauptet, niemand habe je zu einer größeren Menge gesprochen als er, während die Massen, die auf Bildern einer Wahlkampfveranstaltung von Kamala Harris zu sehen sind, durch eine KI erzeugt seien (in Wirklichkeit sei „niemand“ da gewesen). Oder sie wirken wie die düsteren Fantasien eines Paranoikers, wenn er erzählt, die Demokraten hätten die Hinrichtung von Babys und das Eindringen unzähliger Straftäter und Psychiatriepatienten in die USA ermöglicht. Insgesamt zählte die Washington Post allein während Trumps Amtszeit 30.573 „falsche oder irreführende Aussagen“.

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Weitere Artikel

Gespräch
12 min

Welchen Fakten können wir trauen?

Philipp Felsch 01 April 2017

Der Boden der Tatsachen gerät derzeit ins Wanken. Dabei sind die Verfahren, mit denen wir Fakten überprüfen, seit Jahrhunderten bestens erprobt. Die Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston und der Investigativjournalist Georg Mascolo über die Krise der Wahrheit in der Ära Trump.


Artikel
15 min

Das Lügenparadox

Slavoj Žižek 25 April 2025

In der Politik nutzt man Lügen im Dienste einer höheren Wahrheit oder Wahrheiten, die man zur Lüge verdreht. Da scheint die Diagnose der Postfaktizität nicht weit. Doch wer den „Tod der Wahrheit“ beklagt, trauert eigentlich nur um eine große Lüge – und ist selbst der Wahrheit größter Feind, meint Slavoj Žižek. 

Das Lügenparadox

Artikel
2 min

US-Wahl 2024

Philomag Redaktion 04 November 2024

Trump lügt, pöbelt und bricht Recht. Trotzdem wird er von seinen Anhängern gefeiert und wurde erneut zum Präsidenten gewählt. Wie ist das möglich? Haben US-amerikanische Denkströmungen dem Trumpismus den Boden bereitet? Konservatismus, ziviler Ungehorsam, Pragmatismus: Eine Aufklärung in drei Teilen. Lesen Sie unser aktuelles Dossier mit der Titelfrage „Woher kommt der Trumpismus?“ bis Donnerstag ohne Paywall.

US-Wahl 2024

Artikel
7 min

Und woran zweifelst du?

Wolfram Eilenberger 01 April 2017

Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.


Artikel
8 min

Dialektik des Nonkonformismus

Moritz Rudolph, Christoph David Piorkowski und Theresa Schouwink 05 September 2025

Zersetzt die Suche nach der Sonderposition die Gesellschaft? Oder ist sie im Gegenteil Bedingung für deren Gedeihen? Darüber ist man sich in der Geistesgeschichte uneins.

Dialektik des Nonkonformismus

Artikel
1 min

Die neue Ausgabe: Die Geister von Amerika

Philomag Redaktion 20 September 2024

Trump lügt, pöbelt und bricht Recht. Trotzdem wird er von seinen Anhängern gefeiert und hat Chancen, im November wieder zum Präsidenten gewählt zu werden. Wie ist das möglich? Haben US-amerikanische Denkströmungen dem Trumpismus den Boden bereitet? Konservatismus, ziviler Ungehorsam, Pragmatismus: Eine Aufklärung in drei Teilen.

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Die neue Ausgabe: Die Geister von Amerika

Artikel
4 min

Der geistige Boden des Trumpismus

Svenja Flasspoehler 20 September 2024

Trump als „weird“ zu bezeichnen, greift zu kurz. Vielmehr gilt es, die philosophische Schattengeschichte seines Erfolgs freizulegen. Ein Intro von Svenja Flaßpöhler.

Der geistige Boden des Trumpismus

Artikel
5 min

Pragmatisch. Praktisch. Gut?

Philipp Felsch 01 Oktober 2017

Menschen als Pragmatiker zu bezeichnen, ist ein zwiespältiges Lob. Das gilt im Alltag, derzeit aber besonders in der Politik. Pragmatismus gehört zu den Kardinaltugenden unserer Epoche. Doch zugleich impliziert er Ideenarmut und Prinzipienlosigkeit. Besonders in Deutschland besitzt die aus den USA stammende Denktradition ein zweifelhaftes Image. Sie gilt als rein zweckorientiert, theoriefern und allzu marktkonform. Dabei ist der Pragmatismus eine philosophische Bewegung, der es vor allem um eines geht: eine radikale Erneuerung der liberalen Demokratie. Also auf zur Tat!


Artikel aus Heft Nr. 78 Oktober / November 2024 Vorschau
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