Augustinus' Öllampe
"Alle Wege führen nach Rom.“ Wer Karriere machen will, geht in die Hauptstadt des Imperiums.
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Weitere Artikel
Augustinus und die Zeit
Was ist Zeit? Zu spät! Denn sobald man sich die Frage stellt, weiß man es nicht mehr. Es scheint eine Eigenart der Zeit zu sein, sich nicht fassen zu lassen, im Leben wie im Denken. Das erkannte Augustinus bereits im 4. Jahrhundert und umriss damit eine grundlegende Frage.

Jörg Baberowski: „Man muss die Kränkung über das verloren gegangene Imperium ernst nehmen“
Sogenannte „Russlandversteher“ geraten durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine mehr denn je in die Kritik. Doch wie einen Ausweg finden, wenn im Dunkeln bleibt, warum Putin diesen Krieg führt? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörg Baberowski über das Ende der Sowjetunion, kollektive Demütigung und die Schwierigkeit, ein Imperium zu entflechten.

Genieße deine Dauer
Der reine Augenblick ist ein abstrakter Traum. Wir hingegen erleben eine Gegenwart, die immer auch Vergangenheit und Zukunft enthält. Denker von Augustinus bis Husserl waren diesem Phänomen der „Dauer“ auf der Spur. Es lohnt sich, ihren großen Erzählungen über die wahre Natur der Gegenwart zu folgen.
Wie finde ich die meisten Ostereier?
Am heutigen Ostersonntag gibt es besonders für die Kleinsten unter uns eine wichtige Frage: Wie findet man die meisten Ostereier? Augustinus, Hegel und Merleau-Ponty haben Antworten.

Tüfteln wie der Teufel – Putin und die Schrecknisse der Bricolage
Putin gilt als Mann mit Plan: Er will die Vorherrschaft des Westens brechen und das russische Imperium wiederherstellen. Doch ein genauer Blick verrät: Putin bastelt und improvisiert, flickschustert und dilettiert. Ist er am Ende gar ein Postmoderner?

Joachim Ritter – Der Philosophenkanzler
Die geistige Hauptstadt der frühen Bundesrepublik hieß nicht Frankfurt oder Berlin, sondern Münster. Hier entwickelte Joachim Ritter einen Liberalkonservatismus, der bis heute nachwirkt. Vor 50 Jahren ist er gestorben.

Unzeitgemäße Romantik?
Unter dem Begriff des Romantischen lässt sich Zahlreiches subsumieren, doch gerät dessen geistesgeschichtliches Erbe dabei vielfach aus dem Blick. Dominik Pietzcker über die wechselvolle Karriere eines Kultursyndroms.

Mein Wille, das unbekannte Wesen
Unser Wille, was soll er nicht alles sein: innerer Kompass und ewiger Antrieb, Garant des Erfolgs und Quelle der Lust. Doch gerade in entscheidenden Situationen erweist er sich oft als schwach und desorientiert. Woher weiß ich also, was ich wirklich will? Durch rationale Abwägung und Kontrolle meiner Begierden? Oder offenbart sich mein wahrer Wille gerade im dunklen, irrationalen Drängen tief im Innern? Womöglich gäbe es sogar eine dritte Option: Was, wenn die wahre Freiheit des Menschen gerade in der Überwindung seines Willens läge? Entscheiden Sie selbst