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Bild: © Bastian Thiery 

Wer will ich gewesen sein?

Blick in den Rückspiegel

Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 06 Januar 2022 4 min

Der Selbstentwurf zielt auf zukünftige, noch nicht realisierte Möglichkeiten.

Jetzt, am Jahresbeginn, öffnet sich der Horizont aufs Neue: Was möchte ich 2022 anders machen? Welche Gewohnheiten sollte ich ab-, welche mir zulegen? Vielleicht wäre ein Berufswechsel sinnvoll? Oder muss ich mich einfach noch mehr anstrengen? Wer will ich sein?

In jungen Jahren kann gerade die letzte Frage nachgerade quälen. So groß ist der Entfaltungsspielraum, dass es schier unmöglich scheint, eine Entscheidung zu treffen: angefangen beim Wohnort bis hin zur Frage der Lebensform. Je älter ein Mensch ist, desto kleiner wird zwar (rein temporär bedingt) das existenzielle Experimentierfeld; die Qual der Wahl aber verringert sich dadurch nicht zwangsläufig – im Gegenteil. Denn je enger der Spielraum wird, desto stärker ist der Druck, endlich zu werden, der oder die ich sein will. Und, gegebenenfalls, die verbleibende Zeit noch zu nutzen für ganz neue Erfahrungen oder den ultimativen Karrieresprung. Vielleicht auch für eine neue Partnerschaft. Hauptsache, man trifft die richtige Entscheidung. Und bereut hinterher nichts! Womit der Kern des Problems sogleich benannt wäre: Denn woran orientiere ich mich eigentlich, wenn es um die Frage geht, wer ich sein will? Wo ist er, der Weg – mein Weg –, der mich durch das Dickicht der Optionen führt?

Nun, die Antwort, die sich aus der Philosophiegeschichte gewinnen lässt, lautet: Der Fehler liegt in Ihrer Perspektive. Genauer: in Ihrem Blick nach vorn. Solange Sie sich auf die Zukunft fixieren, werden Sie den Pfad nicht finden. Vielmehr müssen Sie sich ans Ende imaginieren. Sie müssen sich vorstellen, dass Sie zurückschauen auf Ihre Existenz, die sich nun nicht mehr ändern lässt.

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