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Bild: © Susanna Hofer

Essay

Entfremdete Naturliebe

Kilian Thomas veröffentlicht am 22 Juni 2023 4 min

Natur liegt im Trend. Aber bezeugt nicht gerade die wachsende Sehnsucht, dass wir uns zusehends von ihr entfernen? Offenbart sich darin gar der Höhepunkt unserer Abwendung?

 

Der naturliebende Großstädter des 21. Jahrhunderts sieht die Natur zumeist als Ort der Belebung und Rückkehr zu sich selbst. Sie ist ihm zugleich Kraftquelle und Objekt der Entdeckungslust. In unbändigem Tatendrang und voll des Staunens begibt er sich an freien Tagen auf Streifzüge durch Wälder, Gebirge und Flusslandschaften. Dieses Verhältnis zur Natur, so selbstverständlich es uns erscheinen mag, ist in mehrfacher Hinsicht verwunderlich. Immerhin ist es eine Vorstellung jüngeren Datums, Natur als Idyll wahrzunehmen, während ein ihr ausgesetztes Leben zuvor meist harte Arbeit und Gefahr bedeutete. Lange Zeit hat sich der Mensch als Kulturwesen gerade in Abgrenzung von ihr definiert. Unsere Gegenwart, die im Zeichen des welthistorischen Eintritts ins digitale Zeitalter steht, scheint diese Abkehr endgültig vollziehen zu wollen. Was also verbirgt sich hinter der gleichzeitigen Naturbegeisterung unserer Tage?

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Impulse
5 min

Wenn die Brandmauer fällt

Josef Früchtl 27 November 2023

Der Wahlsieg von Geert Wilders ist Ausdruck eines allgemeinen Rechtsruck, der durch Europa geht. Er verdeutlicht, dass zusehends Demokratie und Populismus miteinander gleichgesetzt werden – mit dramatischen Folgen. Ein Beitrag von Josef Früchtl.

Wenn die Brandmauer fällt

Impulse
6 min

Maskulinistischer Vulgär-Stoizismus

Till Hahn 24 Juni 2025

Die antike Philosophie der Stoa erfreut sich bei rechten Influencern und neoliberalen Selbstoptimierern zusehends größerer Beliebtheit. Dabei geht es aber mehr um die pseudointellektuelle Weihe einer konsumfertigen Ideologie als um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit philosophischen Gedankengebäuden.

Maskulinistischer Vulgär-Stoizismus

Gespräch
13 min

Herfried Münkler: „Das Risiko, auf Atomwaffen zu verzichten, ist einfach zu groß“

Moritz Rudolph 23 November 2023

Militärische löst wirtschaftliche Macht als Steuerungsmedium internationaler Beziehungen zusehends ab. Und auch der Rückzug der USA von der Rolle des globalen „Hüters“ hat zum Schwinden langjähriger Sicherheiten beigetragen. Welcher Gestalt ist also die Weltordnung der Zukunft? Ein Interview mit Herfried Münkler.

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Der Trend zum Teddybär

Theresa Schouwink 14 November 2020

Kuscheltiere sind auch für Erwachsene immer öfter ein treuer Begleiter. Wer im wachsenden Hang zu Stoffgefährten jedoch nur einen Ausdruck gesellschaftlicher Infantilisierung sieht, verkennt die tiefe Ambivalenz, die die Plüschfreunde auszeichnet. 

Der Trend zum Teddybär

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8 min

Braucht mein Leben ein Ziel?

Wolfram Eilenberger 15 August 2015

Und, wie lautet Ihr Ziel im Leben? Sie haben doch eins, oder? Kaum ein Mensch, der sich dem Druck dieser Frage entziehen könnte. Sie trifft das Zentrum unserer Existenz, legt tiefste Wünsche und Hoffnungen frei – und nicht zuletzt auch Ängste. Was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Was, wenn ich mein Ziel noch gar nicht kenne? Und vor allem: Was, wenn es gerade selbst gesetzte Ziele wären, die mein Leben einengen und mich unglücklich machen? In der Frage nach dem Lebensziel prallen zwei menschliche Sehnsüchte aufeinander. Die nach einem tätigen Leben in dauerhaft sinnvoller und zielgerichteter Selbstbestimmung. Und die nach einer tief entspannten Existenz in lustvoller Gelassenheit. Wie sähe wohl ein Leben aus, dessen Ziel darin bestünde, beide Ideale miteinander zu vermitteln?


Gespräch
5 min

Gabrielle Adams: „Man braucht einen Anreiz, um Dinge aus seinem Leben zu entfernen“

Alexandre Lacroix 03 September 2025

Die überwiegende Mehrheit von uns bevorzugt es, Dinge anzuhäufen statt sie loszuwerden. Das haben die Experimente der Psychologin Gabrielle Adams gezeigt. Aber warum ist das so?

Gabrielle Adams: „Man braucht einen Anreiz, um Dinge aus seinem Leben zu entfernen“

Artikel
14 min

Wie schaffen wir das?

01 Februar 2016

Eine Million Flüchtlinge warten derzeit in erzwungener Passivität auf ihre Verfahren, auf ein Weiter, auf eine Zukunft. Die Tristheit und Unübersichtlichkeit dieser Situation lässt uns in defensiver Manier von einer „Flüchtlingskrise“ sprechen. Der Begriff der Krise, aus dem Griechischen stammend, bezeichnet den Höhepunkt einer gefährlichen Lage mit offenem Ausgang – und so steckt in ihm auch die Möglichkeit zur positiven Wendung. Sind die größtenteils jungen Menschen, die hier ein neues Leben beginnen, nicht in der Tat auch ein Glücksfall für unsere hilf los überalterte Gesellschaft? Anstatt weiter angstvoll zu fragen, ob wir es schaffen, könnte es in einer zukunftszugewandten Debatte vielmehr darum gehen, wie wir es schaffen. Was ist der Schlüssel für gelungene Integration: die Sprache, die Arbeit, ein neues Zuhause? Wie können wir die Menschen, die zu uns gekommen sind, einbinden in die Gestaltung unseres Zusammenlebens? In welcher Weise werden wir uns gegenseitig ändern, formen, inspirieren? Was müssen wir, was die Aufgenommenen leisten? Wie lässt sich Neid auf jene verhindern, die unsere Hilfe derzeit noch brauchen? Und wo liegen die Grenzen der Toleranz? Mit Impulsen von Rupert Neudeck, Rainer Forst, Souleymane Bachir Diagne, Susan Neiman, Robert Pfaller, Lamya Kaddor, Harald Welzer, Claus Leggewie und Fritz Breithaupt.

 


Impulse
2 min

Die Hand als Waffe

Theresa Schouwink 11 Mai 2021

Der Handschlag bezeugte einst Friedfertigkeit, in Zeiten der Pandemie jedoch erscheint die Hand selbst als Biowaffe. Grund genug, den Gruß für immer aufzugeben?

Die Hand als Waffe

Artikel aus Sonderausgabe 25 Sommer 2023 Vorschau
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