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Bild: © Patrice Schmidt / Musée d’Orsay, Dist. RMN-Grand Palais

Essay

Erfüllte Zeit

Octave Larmagnac-Matheron veröffentlicht am 27 Juni 2025 8 min

Was können wir von den alten Griechen und Römern über den Sinn der Freizeit lernen? Ihre Begriffe von scholē und otium unterscheiden sich von unserem Verständnis der Muße. Aristoteles, Cicero und Seneca zeigen, worin wahre Erfüllung besteht.

 

Die Griechen bezeichneten das, was manchmal als „Freizeit“ oder „freie Zeit“ übersetzt wird, mit einem seltsamen Wort: scholē. Was haben scholē und Schule, die beide dieselbe Etymologie haben, miteinander zu tun? Was könnte gegensätzlicher sein als das mühsame Lernen und der süße Müßiggang? Der Umweg über die indoeuropäische Wurzel der beiden Wörter bringt Licht ins Dunkel: echō bedeutet „besitzen“, genauer gesagt „sich selbst besitzen, Herr seiner selbst sein“. Die Menschen der scholē im antiken Griechenland sind Menschen, die die Freiheit dieses Besitzes genießen: diejenigen, die sich nicht an die Notwendigkeit zu arbeiten verkauft haben, um die Grundbedürfnisse des Lebens zu befriedigen. Es sind jene, deren Existenz sich nicht darauf beschränkt, die niedersten, drängendsten Bedürfnisse des Körpers und seiner Triebe zu erfüllen. Jene Menschen also, die sich den höheren Dingen des Geistes widmen können und ihr Studium nur aus eigener Motivation heraus betreiben.

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Weitere Artikel

Artikel
3 min

10 Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen

Timm Lewerenz 22 Dezember 2022

Wie findet man das richtige Geschenk? Wie sinnvoll sind Deadlines? Wie werde ich berühmt? In unserem Format Q&A zeigen unter anderem Seneca, Arendt und La Rochefoucauld, dass Philosophie keineswegs weltfremd sein muss.

10 Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen

Gespräch
11 min

Was macht Fußball schön?

Wolfram Eilenberger 14 Juni 2016

In Frankreich findet in diesen Wochen die Fußball-Europameisterschaft statt, mit der die populärste Sportart unserer Zeit breite Schichten des Kontinents fasziniert. Doch worin liegt die besondere ästhetische, spielerische und emotionale Attraktivität des Spieles? Man mag es kaum noch glauben. Aber es gab auch eine Welt ohne Fußball. In weniger als 150 Jahren eroberte ein Freizeitvergnügen für englische Internatsschüler den gesamten Erdball. Heute wirkt es als globales Medium der Völkerverständigung, ist Zentrum nationaler Selbstverständnisse, bildet den Lebensinhalt ganzer Familien. Auf der phil.cologne 2013 drangen Volker Finke und Gunter Gebauer gemeinsam in die Tiefen des Spiels vor und legten für uns die verborgenen Schönheiten des „simple game“ frei. Der langjährige Bundesligatrainer Finke und der Sportphilosoph Gebauer im Dialog über die Ästhetik des Kurzpasses, androgyne Helden und die falsche Dogmatik des Jogi Löw.

Was macht Fußball schön?

Essay
5 min

Was macht uns schön?

Marianna Lieder 01 Mai 2014

Wir leben in einer Zeit, in der sich alle Normen aufzulösen scheinen. Doch gerade in Fragen der Schönheit wird der Normierungsdruck immer stärker. Von den Griechen noch mit dem Wahren und Guten gleichgesetzt, unterliegt sie in der modernen Gesellschaft dem Verdacht der Oberflächlichkeit und Gedankenferne. Gerade weil Schönheit uns unmittelbar anzieht, bleibt sie verdächtig. Gerade weil sie von jedem ersehnt wird, kriegt sie keiner recht zu fassen. Nur eines scheint sicher: Ein Leben ohne Schönheit wäre schlicht unerträglich. Sie ist der wahre Preis unserer Existenz: Aber welcher Weg führt am verlässlichsten zu ihr? Muss Schönheit leiden? Lässt uns nur die Liebe schön sein? Oder liegt wahre Schönheit in der Selbstvergessenheit?


Gespräch
7 min

Marion Bourbon: „Die Suche nach unserem Innersten bringt keineswegs Ruhe“

Océane Gustave 17 Juni 2021

Sowohl im Stoizismus als auch in der kognitiven Verhaltenstherapie geht es in erster Linie um die Arbeit am Selbst. Doch was ist dieses Selbst und wie können wir lernen, zwischen falschen Vorstellungen und unserer ureigenen Subjektivität zu unterscheiden?

Marion Bourbon: „Die Suche nach unserem Innersten bringt keineswegs Ruhe“

Impulse
2 min

Aristoteles und die Seele

Theresa Schouwink 27 Februar 2021

In seiner wirkmächtigen Abhandlung Über die Seele behauptet Aristoteles: Die Seele ist kein Körper, aber sie existiert auch nicht ohne ihn. Ja, was denn nun, fragen Sie sich? Wir helfen weiter!

Aristoteles und die Seele

Impulse
5 min

Donald Trump als philosophisches Problem

Claus Leggewie 03 Juli 2025

Trumps verdrehtes Verständnis von Wahrheit ist wohlbekannt. Mit Hannah Arendt lässt sich zeigen, dass sein Leugnen jeglicher Faktizität ein Machtinstrument innerhalb der Demokratie darstellt – das geradewegs in den Autoritarismus zu führen droht.

Donald Trump als philosophisches Problem

Gespräch
3 min

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“

Svenja Flasspoehler 16 November 2020

Corona und Terror rufen die Ideale der Aufklärung wieder auf den Plan und stellen die Demokratie gleichzeitig hart auf die Probe. Die Philosophin Marie-Luisa Frick, deren Buch Mutig denken (Reclam) gerade erschienen ist, erklärt vor diesem Hintergrund, was wir heute noch von den Aufklärern lernen können.
 

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“

Artikel
7 min

Das Böse als ethische Kategorie

Slavoj Žižek 08 März 2024

Die grauenvollsten Verbrechen werden menschheitsgeschichtlich als notwendig im Dienste des Guten legitimiert – und zwar bis heute. So berührt sich das Böse mit dem moralischen Gesetz in uns, das uns Kant zufolge auferlegt, selbst zu bestimmen, worin unsere Pflicht besteht. Die Folgen dieser Autonomie können teuflisch sein. Die Verantwortung für unser Handeln aber tragen wir allein.

Das Böse als ethische Kategorie

Artikel aus Sonderausgabe 33 Sommer 2025 Vorschau
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