Es lebe die Demokratie – rebellisch, ästhetisch, kybernetisch!
Wie lässt sich der Fragilität der Demokratie ins Auge schauen, ohne missmutig oder – noch schlimmer – pädagogisch zu werden? Man frage drei wilde Denker, was ihnen zu unserer Staatsform einfällt.
Alexander Kluge: Feuerhand der Freiheit
Die untilgbare Spur menschlicher Widerspenstigkeit gegen jede Tyrannei reicht von der Antike bis in die algorithmische Gegenwart. Wir brauchen nur die richtigen Bilder, um das Rebellische in uns lebendig zu halten.
Demokratie und der ihr zugrunde liegende „Stachel der Freiheit“ haben ihre Wurzel im Eigensinn von uns Menschen. Das ist starke subjektive Substanz, kein Sand. Wir sind Lebewesen, von unserer Evolution her wenig geeignet zu „endgültigem Gehorsam“ und zur „dauerhaften Unterwerfung“. Es existiert ein Widerwille in uns Menschen gegen Tyrannei.
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