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Sokrates fragt

Friedrich Liechtenstein - Der Kultige

Friedrich Liechtenstein, im Interview mit Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 2 min

Lässig, selbstironisch, stilsicher: So präsentierte sich Friedrich Liechtenstein bereits in seinem Edeka-Kultsong „Supergeil“, der den ehemaligen Puppenspieler über Nacht berühmt machte. Im Sommer ist sein Konzeptalbum „Bad Gastein“ erschienen, eine Hommage an Falco, Kraftwerk und Herman Melvilles Figur Bartleby. Trash oder Hochkultur, das ist hier die Frage

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Weitere Artikel

Gespräch
1 min

Moby - Der Klangvolle

Sylvain Fesson

Sein wirklicher Name klingt auch nicht schlecht: Richard Melville Hall. Der Nachname „Melville“ führt zurück auf Mobys Ururgroßonkel, den Schriftsteller Hermann Melville, Autor des Klassikers „Moby Dick“. Doch anstatt sich als Walfänger im Rauschen des Meeres zu verlieren, kreiert Moby als Musiker lieber seine eigenen synthetischen Klangwelten. Ein Philosoph der Töne, immer auf der Suche nach dem perfekten Sound, so auch in seinem neuen Werk „Innocents“


Gespräch
12 min

Hermann Schmitz: „Gefühle sind keine Privatsache“

Inna Barinberg und Simone Miller

Er ist der große Solitär unter Deutschlands Philosophen. Über Jahrzehnte kaum beachtet, gründete Hermann Schmitz eine eigene Denkschule. Seine „Neue Phänomenologie“ inspiriert heute immer mehr Forscher, gerade auch in Medizin und Psychologie. Ein Gespräch über blinde Flecken, die Macht des Leibes und den unbändigen Willen, eigene Wege zu gehen.

Hermann Schmitz: „Gefühle sind keine Privatsache“

Gespräch
14 min

Élisabeth Badinter: "Wir müssen dem Fanatismus die Stirn bieten"

Martin Legros

Im Frühling dieses Jahres, nach den Anschlägen von Paris im November, aber vor dem Attentat am Französischen Nationalfeiertag in Nizza, sprach das Philosophie Magazin mit der Philosophin Élisabeth Badinter über die Bedeutung, die fundamentalistischer Terror für laizistische und demokratische Staaten hat und wie sie damit umgehen können und sollten. Badinter ist Feministin und bedingungslose Anwältin einer strikten Trennung von Kirche und Staat. In der Konfrontation mit der Rückkehr des Fanatismus appelliert sie mit Nachdruck an die Kraft der Vernunft.

Élisabeth Badinter: "Wir müssen dem Fanatismus die Stirn bieten"

Gespräch
6 min

Heino Falcke: „Schwarze Löcher markieren die Grenzen unserer Erkenntnis“

Svenja Flasspoehler

Im vergangenen Jahr präsentierte der führende Astrophysiker Heino Falcke der Welt das Bild eines Schwarzen Lochs – nun ist sein Buch Licht im Dunkeln. Schwarze Löcher, das Universum und wir erschienen. Ein Gespräch mit dem Autor über die fundamentalsten Fragen: Sind Schwarze Löcher die Tür zu einer anderen Wirklichkeit? Lässt sich das Nichts denken? Gibt es Unendlichkeit? 

Heino Falcke: „Schwarze Löcher markieren die Grenzen unserer Erkenntnis“

Impulse
9 min

Das Gaga-Gesamtkunstwerk

Felix Leitmeyer

Auf ihrer aktuellen Tour beweist Sängerin Lady Gaga einmal mehr, wie virtuos sie Pop mit Hochkultur verbinden kann. Felix Leitmeyer ist Fan und meint: Gaga gibt der Kunst genauso viel, wie sie von ihr nimmt. Dieser Text ist zuerst bei Monopol erschienen.

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Impulse
8 min

Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie

Andreas Urs Sommer

Die repräsentative Demokratie lässt das Projekt der Aufklärung unvollendet. Statt selbst über unsere undelegierbaren Angelegenheiten zu entscheiden, setzen andere für uns Zwecke. Ein Plädoyer für den Ausbruch aus der institutionalisierten Unmündigkeit und mehr direkte Demokratie von Andreas Urs Sommer. 

Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie

Gespräch
9 min

Alain Badiou: „Ein Ereignis, das uns einen ersten Sinn schenkt"

Anne-Sophie Moreau

Wir reden meist ganz selbstverständlich von ihr. Doch was macht die Liebe eigentlich so kostbar? Für den Philosophen Alain Badiou bildet sie etwas Heroisches, das Konventionen sprengt, Identitäten überschreitet und sich jeder Konsumlogik entzieht.


Essay
9 min

Benjamin und der Ausnahmezustand

Friedrich Weißbach

Gibt es legitime Gewalt? Dies Frage stellt sich angesichts befreiender Proteste, aber auch hinsichtlich gewaltvoller Polizeipraktiken derzeit mit großer Dringlichkeit. Antworten suchte bereits Walter Benjamin in seinem 1921 erschienenem Aufsatz Zur Kritik der Gewalt.

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