Tag - Body
Interview

Gibt es eine Kunst des klaren Wollens?

Rolf Dobelli, Robert Pfaller, im Interview mit Wolfram Eilenberger veröffentlicht am 14 min

Nur wenige Menschen sterben in dem Gefühl, ihren tiefsten Wünschen gefolgt zu sein. Warum ist das so? Der Philosoph Robert Pfaller und der Schriftsteller Rolf Dobelli über die Illusion der perfekten Wahl und den unstillbaren Wunsch nach einem zweiten Leben

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Gespräch
8 min

Robert Pfaller: „Etwas in uns ist mehr als unsere Ängste“

Svenja Flasspoehler

In der Pandemie haben viele Menschen Sorgen, die ihre Genussfähigkeit bedrohen. Doch Intensität entsteht erst, wenn die Furcht uns nicht mehr bestimmt, meint der Philosoph Robert Pfaller im Gespräch. 

Robert Pfaller: „Etwas in uns ist mehr als unsere Ängste“


Gespräch
12 min

Robert Pfaller und Paula-Irene Villa im Dialog: Wo liegt die Grenze des Sagbaren?

Nils Markwardt

Kaum eine Frage wird derzeit kontroverser diskutiert: Ist rücksichtsvolles Sprechen Ausdruck des sozialen Fortschritts? Oder blockieren Sensibilitäten die demokratische Debattenkultur? Der Philosoph Robert Pfaller und die Soziologin Paula-Irene Villa über Verletzlichkeit, Political Correctness und die Macht der Worte.
 

Robert Pfaller und Paula-Irene Villa im Dialog: Wo liegt die Grenze des Sagbaren?

Gespräch
9 min

Robert Pfaller: „Wir spüren plötzlich alle anderen auf der eigenen Haut“

Robert Pfaller

Die erhöhte Sensibilität sei auf den Imperativ „Sei ganz du selbst!“ zurückzuführen: In seinem neuen Buch „Die blitzenden Waffen“ plädiert Robert Pfaller für die Allgemeinheit der Form als Grundbedingung von Geselligkeit und Solidarität. Ein Gespräch über die Privatisierung des Geschlechts, die Leichtigkeit des „Als Ob“ und die Pseudo-Form der Corona-Etikette.

Robert Pfaller: „Wir spüren plötzlich alle anderen auf der eigenen Haut“

Artikel
5 min

Warum machen wir nicht mehr aus unserer Freiheit?

Nils Markwardt

Wir sind so frei wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Und doch fühlen wir uns oft gefangen, erdrückt von Anforderungen, getrieben durch inneren Leistungszwang. Was wäre das für ein Dasein, könnten wir es auskosten. Den Augenblick genießen, anstatt ihn zu verpassen. Aus schalen Routinen ausbrechen, weniger arbeiten, Neues wagen – im Zweifelsfall auch gegen gesellschaftlichen Widerstand. Mehr Muße, mehr Lebendigkeit, mehr Spontaneität: Warum packen wir Kairos nicht beim Schopfe, wagen den entscheidenden Schritt? Sind wir zu feige? Zu vernünftig? Zu faul? Christoph Butterwegge, Claus Dierksmeier, Nils Markwardt, Robert Pfaller, Richard David Precht und Nina Verheyen über Wege in eine freiere Existenz.

 


Artikel
3 min

I - Sind wir zu feige?

Leyla Sophie Gleissner

Kein Zweifel: Unfreiheit engt ein. Gleichzeitig aber kann sie uns tief beruhigen und auch entlasten. Schließlich sind Änderungen anstrengend und gehen mit Verantwortung einher. Brauchen wir also nur mehr Mut? Darüber streiten auf diesen Seiten Ayn Rand und Max Horkheimer. Anschließend erzählen fünf Menschen von ihren Lebensträumen – kommentiert von Robert Pfaller

 


Gespräch
1 min

Moby - Der Klangvolle

Sylvain Fesson

Sein wirklicher Name klingt auch nicht schlecht: Richard Melville Hall. Der Nachname „Melville“ führt zurück auf Mobys Ururgroßonkel, den Schriftsteller Hermann Melville, Autor des Klassikers „Moby Dick“. Doch anstatt sich als Walfänger im Rauschen des Meeres zu verlieren, kreiert Moby als Musiker lieber seine eigenen synthetischen Klangwelten. Ein Philosoph der Töne, immer auf der Suche nach dem perfekten Sound, so auch in seinem neuen Werk „Innocents“


Artikel
10 min

Sterben lernen - Vier Beispiele

Der Einklang zwischen Handeln und Denken gilt als höchstes Weisheitsideal. Den entscheidenden Prüfstein dafür bildet das eigene Sterben. Nur wenige bestehen diesen letzten Test. Vier herausragende Beispiele.